Seit 70 Jahren ist Heisterborg als Steuerberaterkanzlei eine feste Größe im westlichen Münsterland. Ebenso lange schon wird Wert darauf gelegt, nah bei den Mandanten zu sein. Die Präsenz in der Fläche macht es möglich. Am neuen Hauptsitz in Stadtlohn arbeiten rund 90 Beschäftigte; mit den Standorten in Emsbüren, Münster und Gronau-Epe zählt das Unternehmen insgesamt etwa 120 Köpfe. Mandantennähe bedeutet aber auch, dass durch die Größe der Kanzlei Erfahrung mit ganz unterschiedlichen Branchen vorhanden ist, ob es um ein Bauunternehmen, Ärzte und Apotheker oder ganz andere Geschäftsfelder geht. „Der Mandant kommt hier zu einem Steuerberater, der seine Sprache spricht“, sagt Geschäftsführer Tim Slaba. „Nicht zuletzt wollen wir für unsere Mandanten auch Sparringspartner sein.“ Betrieben, die einen Wechsel zu Heisterborg in Erwägung ziehen, sagt Slaba: „Du hast einen Hausarzt, aber besuchst auch Fachärzte. Und wir sind in der Steuerberatung sozusagen die Poliklinik auf dem Land. Wir stellen ein Spezialistenteam genau nach den Bedürfnissen unserer Mandanten zusammen – ob
für den Erbschaft-, Umsatz- oder den internationalen Steuerbereich.“ Alle Mandanten profitieren wie selbstverständlich von Heisterborgs großem Netzwerk. Dies gilt auch für niederländische Unternehmen. Denn eine weitere Spezialität bei Heisterborg ist die Begleitung von Mandanten mit Niederlandebezug. Dabei geht ihre Betreuung oft weit über die Steuerberatung hinaus. Beraten wird vorwiegend im deutschen Steuer- und Rechtsbereich. Kenntnisse des niederländischen Rechtssystems sind auch vorhanden und fließen in die Beratung mit ein. Mandanten aus dem Nachbarland werden mit einer eigenen Website adressiert; Aushängeschild von Heisterborg International ist die Beratung in niederländischer Sprache.
Eine weitere Besonderheit: Heisterborg hat ein hoch spezialisiertes Lohnteam, das neben der Lohnbuchhaltung für Mandanten beim Recruiting und im Arbeitsrecht unterstützt.
Pia Wolters, ebenfalls Geschäftsführerin, weist auf eine weitere Besonderheit hin: „Wir sind digital sehr gut aufgestellt, was sich gerade in der Corona-Pandemie ausgezahlt hat. Wir konnten innerhalb von ein bis zwei Tagen alle Mitarbeiter nach Hause schicken, wo sie einfach weiterarbeiten konnten.“ Zum hohen digitalen Standard gehört auch, dass es die sogenannten Pendelordner mit Belegen, die zwischen Unternehmen und Steuerberater hin- und herwandern, quasi nicht mehr gibt. Fast alle Mandanten werden über Schnittstellen digital angebunden. „Wir wollen dadurch auch für unsere Mandanten Mehrwert schaffen, indem sie ihre eigenen Prozesse verschlanken und unser Fokus auf der Beratung liegt.“
Bei Heisterborg sind zwei der acht Geschäftsführer und alle Fachbereichsleiter Frauen. Als Arbeitgeber ist die Kanzlei so beliebt, dass freie Stellen und Ausbildungsplätze regelmäßig besetzt werden können. Dafür gibt es viele Gründe, z.B. die Möglichkeit, sich in der Mittagspause massieren zu lassen – wo gibt es das schon?
Claas Möller | redaktion@regiomanager.de
Heisterborg
Eschstraße 111
48703 Stadtlohn
02563 922999
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Heisterborg finden Sie HIER
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