Mit der Entscheidung für eine Solaranlage, projektiert von der PV2 Energie GmbH, treibt ein Kalkarer Oberflächentechnik-Spezialist die nachhaltige Ausrichtung seines Unternehmens voran und spart langfristig bares Geld bei den Stromkosten. Das Thema Solaranlage hatte Rupert Schröer schon fast wieder beiseitegelegt. Ja, er war von der Technologie überzeugt und ja, der ökologische Aspekt war für sein Unternehmen nicht von der Hand zu weisen. Aber konkrete Zahlen zur tatsächlichen Energiegewinnung und damit verbundene Einsparungen – kurz: zur Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage – fehlten dem Geschäftsführer der SWT Oberflächentechnik GmbH. Die bisher eingeholten Angebote überzeugten ihn nicht. Ein Artikel im Niederrhein Manager machte ihn auf das ebenfalls im Kreis Kleve ansässige Unternehmen PV2 Energie GmbH aufmerksam. Der Startschuss für die tatsächliche Umsetzung des Projekts Solaranlage.
Balanceakt: Rentabilität und Energiebilanz
Es folgte eine ganzheitliche Studie – der Standard beim niederrheinischen Solar-Projektentwickler: „Wir betrachten die physikalischen Gegebenheiten – also die vorhandenen Dach- oder Freiflächen, deren Ausrichtung und (statische) Eignung – und erstellen eine genaue Analyse des Stromnutzungsprofils“, erläutert Phillip Küpper, der gemeinsam mit Chris Hannen die Geschäfte der PV2 Energie GmbH führt. Bei Letzterem geht es nicht nur darum, wie viel Strom verbraucht wird, sondern auch zu welchen Tageszeiten. „Das Ergebnis ist ein detaillierter Bericht, der prognostiziert, wie viel Strom an einem Standort mit einer Solaranlage erzeugt werden und wie viel der Kunde davon verbrauchen kann“, fasst Küpper zusammen. Das ist wichtig, weil Speichertechnologie sich im industriellen Maßstab nach wie vor kaum rechnet. Erzeugung und Verbrauch müssen also gleichzeitig stattfinden. Auch die aktuell geringe Vergütung für ins Netz eingespeisten Überschussstrom spricht gegen eine zu große Anlage. Zu klein dimensioniert sollte sie jedoch auch nicht sein. Zu gering wäre der Einfluss auf die Gesamtstromkosten des Unternehmens. Beide Aspekte werden gegeneinander abgewogen, sodass die Anlage sich einerseits nennenswert positiv auf die Energiebilanz des Unternehmens auswirkt und andrerseits eine wirtschaftlich interessante Rendite erzielt.
Konservative und ehrliche Beratung
Hannen ergänzt: „Wir legen Wert auf konservative und ehrliche Analyse und Beratung. Der Kunde darf sich sicher sein, dass die Anlage mindestens die Strommenge produziert, die wir errechnet haben.“ So auch beim Kunden SWT (siehe Grafik Soll-Ist-Vergleich Solarerträge). Dies bezieht sich auf die von der Solaranlage insgesamt produzierten kWh pro Jahr (Gesamtstromproduktion) sowie auf die davon direkt vom Kunden verbrauchten kWh (direkter Eigenverbrauch). „So können viele Unternehmen die vom Stromanbieter eingekaufte Strommenge und damit auch ihre Stromkosten um 50 bis 60 Prozent reduzieren. Auch dies ist am Beispiel SWT gut zu sehen (siehe Grafik Strombezug mit & ohne Solar).“
Ebenso ehrlich beraten Küpper und Hannen potenzielle Kunden im Hinblick auf das richtige Modell. „Im Fall von SWT hat die PV2 Energie GmbH in den Bau der Anlage investiert und vermietet über ein Miet-Pacht-Modell die Anlage an den Kunden. Die Ersparnisse kommen beiden Parteien zugute. Genauso gehört der Verkauf schlüsselfertiger Anlagen zu unserem Kerngeschäft. Dieses Modell kommt für jene Unternehmer infrage, die selbst investieren und von den vollen Ersparnissen profitieren möchten.“ Erfahrungsgemäß ist es eine Philosophiefrage, für welches der beiden Modelle ein Kunde sich entscheidet.
Miet-Pacht-Modell bewahrt Liquidität
„In unserem Fall ist das Miet-Pacht-Modell eine attraktive Lösung. Wir mussten unsere Liquidität nicht in der PV-Anlage binden, sondern können in unser Kerngeschäft und ganz aktuell in die Erweiterung des Unternehmens investieren“, erklärt Schröer. Und trotzdem erreicht das Kalkarer Unternehmen zwei wichtige Ziele: Die CO2-Bilanz wird verbessert und es kommt langfristig in den Genuss günstigen Stroms. SWT beschichtet Bauteile für die Schienenfahrzeugtechnik, den Maschinen-, Gewerbe- und Metallbau. Ein rein wirtschaftlich betrachtet energieintensives Unternehmen. „Abgesehen von unserem eigenen Interesse daran, das Unternehmen zukunftsorientiert beziehungsweise nachhaltig aufzustellen, wird dies auch von unseren Kunden wie zum Beispiel der Siemens Mobility GmbH immer mehr gefragt beziehungsweise sogar gefordert. Ein wichtiges Ziel ist es darum, die CO2-Bilanz zu verbessern“, erklärt Schröer. Keineswegs nebensächlich ist darüber hinaus die Tatsache, dass er sich mit einer Solaranlage über mehrere Jahre hinweg günstigen Strom sichert: Der Strompreis pro kWh bei Solar ist nicht nur günstiger als der vom Stromanbieter bezogene, er bleibt über einen zwanzigjährigen Zeitraum auf diesem Niveau. Mit der Solaranlage schützt sich Schröer also gegen steigende Strompreise.
Ungenutztes Potenzial bei grünem Strom
Das passt zu der nachhaltigen Unternehmensstrategie. Schröer denkt langfristig und ist davon überzeugt, dass der Stromverbrauch hier ein entscheidender Aspekt ist. Für die Zukunft schließt er auch nicht aus, auf elektrisch betriebene Firmenwagen umzusteigen. Wie praktisch, wenn die dafür benötigte Energie vom eigenen Dach stammt. „Wir wollen und müssen das Unternehmen ökologisch und nachhaltig ausrichten“, so sein Fazit. Generell ist er der Meinung, dass im Hinblick auf grünen Strom speziell in und rund um seine Branche – also in der häufig energieintensiven metallver- und -bearbeitenden Industrie – viel ungenutztes Potenzial besteht.
Auch Sie möchten wissen, ob Sie mit Solarenergie die CO2-Bilanz Ihres Unternehmens senken und dabei bares Geld sparen können? Gerne erstellt PV2 Energie unverbindlich eine Analyse und präsentiert potenziellen Interessenten die zwei Varianten „schlüsselfertige Anlage“ und „Miet-Pacht-Modell“.
PV² Energie Gruppe
Kirchstraße 93
47574 Goch
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