Wenn es schnell geht, ist es schon mal gut! „Je schneller wir das Gerüst aufgebaut haben, umso eher können die anderen Gewerke am Gebäude arbeiten“, berichtet Maik Schürzeberg, der neben seinem Vater Bernd Schürzeberg Geschäftsführer der Gerüstbau Schürzeberg GmbH ist. Gerüstbau gehört in Spezialistenhände, das sah das Gesetz ebenso, als 1998 Gerüstbau zum Vollhandwerk mitgezählt wurde.
Im nächsten Jahr feiert das Familienunternehmen bereits sein 20-jähriges Jubiläum. „Wir bewältigen circa 2.300 Projekte im Jahr, Sanierungsbauten ebenso wie Neubauten“, sagt Schürzeberg. Rund 120.000 Quadratmeter Einrüstmaterial werden durch die 45 Mitarbeiter immer wieder auf- und abgebaut. „Es kommt häufig vor, dass wir Gerüste schnell hochziehen müssen, aber dabei lassen wir niemals die Sicherheit aus den Augen.“ Denn Arbeits- und Schutzgerüste müssen sachgemäß aufgestellt werden – nicht nur für die Gerüstbauer selbst, sondern für die Mitarbeiter anderer Gewerke sowie für die Passanten, die an der Baustelle vorbeigehen. Sonderkonstruktionen werden ebenfalls oft angefragt und ausgeführt: Fluchttreppen als Rettungsweg, Tragegerüste, Wetterschutzdächer oder Bauaufzüge.
Zu den Kunden gehören hauptsächlich Gewerbe und öffentliche Auftraggeber. Aktuell haben wir zwei tolle Referenzprojekte im vollen Gange, zum einen das Projekt Seestadt in Mönchengladbach, das in Modulbauweise errichtet wird, und zum anderen das Projekt Grand Central in Düsseldorf. Auch in Köln oder Aachen war Schürzeberg an einigen spannenden und großen Projekten für die Gerüststellung verantwortlich. „Unser Einzugsgebiet liegt im Umkreis von 50 bis 80 Kilometer von Viersen, unserem Firmensitz“, fügt Schürzeberg hinzu.
„An dem Beruf gefällt mir, dass man viel draußen ist, und die wechselnden Herausforderungen“, berichtet Schürzeberg: Unterschiedliche Baustellen, andere Herangehensweisen und der Kundenkontakt machen jeden Tag anders. Wenn Kunden ein Problem haben, dann muss vor Ort geklärt werden, welchen Anforderungen das Gerüst genügen muss und wie das Problem schnell und sicher gelöst werden kann.
Zu bedenken gibt es dabei immer die technischen Regeln für Betriebssicherheit, die eingehalten werden müssen. Konkret geht es dabei um den Stand der Technik, Arbeitsmedizin und Hygiene sowie weitere gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse. „Diese Regeln bedeuten für uns, dass wir regelmäßig Schulungen für unsere Mitarbeiter anbieten, damit sie immer auf dem aktuellen Stand sind“, sagt Schürzeberg. Denn diese Regeln beinhalten Auswirkungen auf den Auf- und Abbau der Gerüste. Die Sicherheitsstandards gelten nicht nur bei Großprojekten, sondern auch bei kleineren Baustellen.
Wie überall im Handwerk sucht auch Schürzeberg nach Fachkräften und Auszubildenden. Die Bauwirtschaft boomt – daher ist auch in den nächsten Jahren keine Änderung zu erwarten. Zurzeit gibt es zwei Azubis, ein weiterer kommt bald dazu. „Die besten Erfahrungen haben wir mit persönlichen Empfehlungen gemacht.“ Und es ist gleichzeitig auch immer ein großes Kompliment an den Arbeitgeber, wenn Mitarbeiter Freunden von ihrem tollen Job berichten und sie auffordern, sich dort auch zu bewerben.
Schürzeberg Gerüstbau
Industriering 27
41751 Viersen
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Schürzeberg Gerüstbau finden Sie HIER
Teilen: