„Um die vielfältigen Herausforderungen, denen die Baubranche momentan ausgesetzt ist, meistern zu können, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das Bauen neu und nachhaltig zu denken“, erklärt Architekt Waldemar Korte, der das ursprünglich im Jahr 1955 als Ingenieurbüro für Bauwesen Dipl.-Ing. Hermann Mense gegründete Planungs- und Architekturbüro seit 2015 als Geschäftsführer und seit 2023 gemeinsam mit Architekt Alexander Hoffmann leitet.
Langjährige Planungsexpertise
Seit der Gründung vor knapp 70 Jahren begleiten die Beckumer Architekten und Bauingenieure Unternehmen aus der Industrie, dem Gewerbe und der öffentlichen Hand bei der Lösung ihrer individuellen Bauaufgaben. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich das Leistungsspektrum des Planungsbüros natürlich weiter ausdifferenziert und es erfolgten mehrere Umfirmierungen, wobei das Planungsbüro stets inhabergeführt blieb und mittlerweile in der dritten Generation besteht. Kernkompetenz des heute 23-köpfigen Teams ist der Industrie- und Gewerbebau in den Leistungsbereichen Gebäude- und Tragwerksplanung sowie Bauphysik, für den das Büro eine langjährige Expertise mit über 5.000 erfolgreich realisierten Projekten vorweisen kann.
Die heutigen Geschäftsführer Waldemar Korte und Alexander Hoffmann sind davon überzeugt, dass zirkuläres, ressourcenschonendes Bauen in den nächsten Jahren vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Energiewende immer wichtiger wird, weshalb sie diese Bauweise bei sämtlichen Projekten in den Fokus stellen: „Wir möchten kontinuierlich neue Lösungen entwickeln, die Architektur und Nachhaltigkeit in Einklang bringen. Daher realisieren wir innovative und nachhaltige Bauprojekte, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional und umweltfreundlich sind“, erläutert Mitinhaber Alexander Hoffmann die Philosophie des Beckumer Büros. „Unser Ziel ist es, Räume zu schaffen, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck minimieren“, ergänzt Waldemar Korte, der bereits seit 2007 für das Büro tätig ist.
Bei circa 70 Prozent der realisierten Projekte handelt es sich um gewerbliche Bauprojekte im Bestand, die häufig auch während des laufenden Betriebs abgewickelt werden. Dabei setzt das erfahrene Team gleichermaßen auf Nachhaltigkeit wie auf Wirtschaftlichkeit und eine für die betriebliche Praxis adäquate architektonische Lösungsfindung. „Beim Bauen im Bestand versuchen wir stets, so viel wie möglich von der alten Bausubstanz zu erhalten“, betont Alexander Hoffmann. In dem Bewusstsein, dass sie als Planer direkten Einfluss auf die Art des Bauens und den Einsatz von Baustoffen nehmen können, haben sich die beiden Büroinhaber das Ziel gesetzt, ab dem Jahr 2030 nur noch zirkuläre Industrie- und Gewerbegebäude zu planen und umzusetzen.
Weiter auf Wachstumskurs
Sowohl personell als auch betrieblich ist das traditionsreiche Planungsbüro auf einem kontinuierlichen Wachstumskurs. Mit der Umfirmierung der Mense-Korte GbR in die KORTE-HOFFMANN GmbH und die zeitgleiche Gründung der MENSE-KORTE GmbH haben die beiden Geschäftsführer Anfang 2024 eine neue Ära in der fast 70-jährigen Firmengeschichte eingeleitet. Während sich KORTE-HOFFMANN voll auf den Industrie- und Gewerbebau konzentriert, widmet sich die Tochtergesellschaft MENSE-KORTE dem 3D-Gebäudedruck und der Entwicklung von Wohngebäuden in diesem innovativen Bauverfahren. Als Pioniere auf dem Gebiet des 3D-Gebäudedrucks haben die Beckumer im Jahr 2020 das erste gedruckte Wohngebäude Deutschlands realisiert. Mit Stolz blicken Waldemar Korte und Alexander Hoffmann auf dieses mehrfach prämierte Projekt zurück, dessen Entwicklung eine völlig neue Art des Bauens einleitet. „2019 wagten wir uns gemeinsam mit den Partnern PERI, HeidelbergCement und Hous3Druck an die Herausforderung, das erste 3D-gedruckte Einfamilienhaus in Deutschland zu errichten“, berichtet Waldemar Korte. Dieses Pilotprojekt stellte die Beckumer nicht nur vor planerische Herausforderungen, sondern verlangte auch besondere Beachtung im Genehmigungsverfahren. „Wir setzen uns stark für die Digitalisierung und Automatisierung von Bauprozessen ein, um diese effizienter zu gestalten“, fügt Alexander Hoffmann hinzu. Durch einen optimierten Materialeinsatz und intelligente Designs ermöglicht der 3D-Gebäudedruck alternative Bauausführungen und trägt dadurch nachhaltig zur Schonung der Umwelt bei.
Seit der Gründung im Jahr 1955 liegt der Schwerpunkt des Beckumer Büros auf der Planung von Industrie- und Gewerbeobjekten, wo sich das Portfolio der KORTE-HOFFMANN GmbH über alle Leistungsphasen bis hin zur Generalplanung erstreckt. „Unser Planungsteam entwickelt Ideenskizzen und Entwurfsansätze basierend auf den Wünschen des Bauherrn sowie baukonstruktiven, ökologischen und planungsrechtlichen Anforderungen“, veranschaulicht Alexander Hoffmann. „Aufgrund der ganzheitlichen Planungs- und Überwachungsleistung können wir sehr flexibel auf explizite Bauherrenvorstellungen reagieren und garantieren dadurch eine termingerechte und kosteneffiziente Bauausführung“, unterstreicht Waldemar Korte. Ein weiterer wichtiger Bereich im Portfolio ist die Tragwerksplanung, in der sich das Leistungsspektrum bei Neu- bzw. Umbauten und Sanierungen über sämtliche Bauphasen erstreckt. Für die acht im Team tätigen Architekten und Bauingenieure gehören Problemlösungen aller Schwierigkeitsgrade zum Arbeitsalltag. „Theoretisches Wissen über die neuesten Entwicklungen in Kombination mit unserer langjährigen Praxiserfahrung ermöglicht es uns, einen hohen Qualitätsstandard in den verschiedensten Bauweisen anzubieten“, zeigt Waldemar Korte auf. Indem sich das Büroteam neben der Tragwerksplanung auch um die Gebäudeplanung und die Bauphysik kümmert, wird der Koordinationsaufwand für den Kunden deutlich reduziert, da dieser nur noch einen zentralen Ansprechpartner hat. Neben einer top Planungsqualität legen die beiden Geschäftsführer zudem großen Wert auf eine lückenlose Kostentransparenz und Terminverfolgung, was sich in zahlreichen langjährigen Kundenbeziehungen niederschlägt. Zum Kundenkreis zählen sowohl mittelständische Unternehmen und öffentliche Institutionen als auch Konzerne wie thyssenkrupp, CLAAS, Rottendorf Pharma, Magna oder die Beumer Group, wobei das Projektvolumen in der Spanne von einer bis 50 Millionen Euro liegt.
Etwa für den Landmaschinenhersteller CLAAS ist das Team von KORTE-HOFFMANN bereits seit mehr als 20 Jahren tätig. Nachdem die Beckumer zuletzt im Jahr 2022 die Hauptproduktion des Unternehmens am Stammsitz in Harsewinkel auf einer Hallengröße von rund 16.000 qm erneuert hatten, wurde diese nun kürzlich noch einmal um eine höhere, modernere Konstruktion von 8.000 qm für den Produktionsbereich der Halle 2 erweitert. „Hierbei handelte es sich um einen Umbau mitten in der Produktion, der sehr zügig realisiert werden musste“, berichtet Waldemar Korte und ergänzt: „Letztlich ist es uns gelungen, sowohl die Kostenvorgaben als auch den Bauzeitenplan deutlich zu unterschreiten.“ Sämtliche Baumaßnahmen fanden teilweise ohne Unterbrechungen in der Produktion des Kunden statt. Auch für den Automobilzulieferer Magna haben die Beckumer vor Kurzem am Sitz in Soest eine 6.000 qm große Logistikhalle in nur zehn Monaten errichtet. Speziell bei komplexen und herausfordernden Bauaufgaben zahlt sich die pragmatische Planungsleistung des Büros aus, die eine sehr zügige Umsetzung ermöglicht. „Wir denken bei jedem Projekt ganzheitlich und nutzen unsere Innovationsfähigkeit, um für unsere Kunden Lösungen zu entwickeln, die deren betriebliches Wachstum unterstützen“, resümiert Alexander Hoffmann.
Korte-Hoffmann, architekten+ingenieure
Gewerbepark Grüner Weg 32
59269 Beckum
02521 851399
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