Immobilien (Technik) im Revier

Photovoltaik-Anlagen lohnen sich doppelt

Strom aus Photovoltaik-Anlagen ermöglicht Firmen, ihre Energiekosten und den CO2-Fußabdruck zu senken.

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B&W Energy

19.04.2022 Anzeige

Die Preise an der Strombörse sind in den vergangenen Monaten auf den höchsten Stand seit mehr als zehn Jahren gestiegen. Das liegt u.a. an krisenbedingt hohen Gaspreisen, steigenden CO2-Zertifikatskosten sowie generell einem niedrigeren Stromangebot aufgrund eines viel zu schleppenden Ausbaus erneuerbarer Energien bei gleichzeitig beschlossenem Atom- und Kohleausstieg. Damit erreicht der Strompreistrend der letzten Jahre eine neue Spitze. Schon in den Jahren zuvor sind die Stromkosten für Industrie- und Gewerbekunden deutlich gestiegen. Kostete laut aktueller Strompreisanalyse des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) eine Kilowattstunde Strom im Industriesektor im Jahr 2010 noch durchschnittlich 12 Cent, sind es heute mehr als 26,5 Cent. Industrieunternehmen, die sich mit neuen Lieferverträgen eindecken müssen, werden also deutlich mehr für Strom zahlen müssen.


Photovoltaik-Anlagen
werden immer günstiger


Im Gegensatz dazu werden die Kosten für Photovoltaik (PV)-Anlagen immer günstiger. Ende der 90er-Jahre mussten Firmen für die installierte Solarleistung von einem Kilowatt-Peak noch circa 12.000 Euro zahlen. Heute liegt dieser Preis bei gewerblichen oder industriellen Dachanlagen deutlich unter 1.000 Euro. Große Megawatt-Freiflächen-Anlagen lassen sich bereits zu Kosten von rund 500 Euro je Kilowatt-Peak realisieren. Zugleich arbeiten die Anlagen effizienter und haben eine längere Lebensdauer. Die Installation einer Solaranlage kann daher die Basis für einen ganzheitlichen Wandel des unternehmerischen Energiekonzepts sein. Mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage können Firmen unabhängig von volatilen Marktpreisen werden und dringend notwendige Schritte für mehr Klimaschutz umsetzen.


Günstiger Solarstrom
vom eigenen Dach


Außerdem können Firmen, die sich für eine direkte Versorgung mit PV-Strom entscheiden, ihre Stromkosten direkt massiv senken. Umgerechnet auf 20 Jahre sind für eine mittelgroße Gewerbeanlage mit 300 Kilowatt-Peak-Leistung bei einer Dachfläche von knapp 2.400 Quadratmetern Stromgestehungskosten von weniger als 7 Cent pro Kilowattstunde möglich. Zusammen mit der 40-prozentigen EEG-Eigenstromumlage von aktuell circa 1,5 Cent pro Kilowattstunde (entspricht 40 Prozent der vollen EEG-Umlage von 3,72 Cent/kWh) erreicht ein mittelständisches Unternehmen so einen Strombezugspreis aus der PV-Anlage von weniger als 10 Cent pro Kilowattstunde. Bei größeren Anlagen sind noch niedrigere Kosten möglich. Zudem hat die Bundesregierung die zeitnahe Abschaffung der EEG-Umlage und damit auch deren anteilige Erhebung auf den Eigenverbrauch fest zugesagt. Damit werden die Strombezugskosten aus der PV-Anlage auf die originären Gestehungskosten reduziert. Solche Preise liegen im Regelfall deutlich unter den heutigen Strompreisen von Gewerbe- und Industrieunternehmen. Hinzu kommt, dass eine abgeschriebene Anlage auch nach 20 Jahren noch für viele weitere Jahre weiter Strom produziert. Führende Modulhersteller geben Kunden beispielsweise eine 25-jährige Leistungsgarantie für ihre Module.


Solarstrom als zentraler
Baustein der Energiewende


Die Unternehmen leisten mit einer PV-Anlage einen wichtigen Beitrag zur Energiewende, die letztlich zwingend auf den weiteren Ausbau der Solarenergie angewiesen ist. Zugleich ergeben sich aus der PV-Anlage weitere Anknüpfungspunkte zu modernen klimafreundlichen Energielösungen. Mit einer eigenen PV-Anlage können Firmen die viel beschworene Sektorenkopplung aus Strom, Wärme und Mobilität direkt am eigenen Unternehmensstandort umsetzen. Und Bund und Bundesländer stellen für Wärmelösungen und für die Ladeinfrastruktur der E-Mobilität derzeit sehr attraktive Förderkonditionen bereit.
Unternehmen müssen sich bei der Inbetriebnahme einer eigenen PV-Anlage auch mit den technischen und finanziellen Aspekten auseinandersetzen. Die Dächer sollten beispielsweise die zusätzlichen entstehenden Lasten aufnehmen können. Je nach Unterkonstruktion müssen Unternehmer durch die Anlage mit einer zusätzlichen Belastung von durchschnittlich 15 bis 20 Kilogramm je Quadratmeter rechnen. Auch mögliche Verschattungen durch Objekte im Umfeld müssen in die Planung einfließen. PV-Anlagen werden heute im Regelfall in Ost-West-Ausrichtung errichtet, damit die Sonnenstrahlen vom Morgen bis in die Abendstunden genutzt werden können und so eine längere Produktionsdauer erzielen. Um die Anlage an das allgemeine Stromnetz anzubinden, sind sie auf die Einspeisezusage des Netzbetreibers angewiesen. Auch einige rechtliche Aspekte müssen Unternehmer klären. Während Aufdachanlagen keine Planungsausweisung und Baugenehmigung erfordern, benötigen Freiflächenanlagen beispielsweise entsprechende Planungsgrundlagen und unterstehen einer Baugenehmigungspflicht. Auch das Betreibermodell ist entscheidend.


Der Klassiker – Kauf der
PV-Anlage zum Eigenverbrauch


Eine typische Variante, von einer eigenen Photovoltaik-Anlage zu profitieren, ist es, den entstandenen Strom selbst zu verbrauchen. Den Strom, der vom Unternehmen nicht direkt vor Ort genutzt werden kann, können Unternehmen gegen einen per Gesetz (EEG) festgelegten Mindestwert in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Durch die gestiegenen Strompreise sind dabei aktuell sogar noch höhere Erlöse für den eingespeisten Strom an der Strombörse zu generieren. Grundsätzlich gilt aber: Je mehr Strom der Betrieb aus der PV-Anlage selbst vor Ort nutzt, desto besser. Die Stromgestehungskosten der PV-Anlage setzen sich aus den Kapital- und Betriebskosten zusammen, die über den Finanzierungszeitraum, in der Regel 20 Jahre, gedeckt werden müssen. Die Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) bietet hier aktuell sehr attraktive Zinskonditionen an. Hinzu kommt aktuell noch je eigenverbrauchter Kilowattstunde der 40-prozentige Anteil der EEG-Umlage, die aber ja, wie angeführt, zeitnah abgeschafft werden soll. Die ausgereifte Technik, die wirtschaftlichen Vorteile und der Handlungsdruck der Energiewende legen es nahe, dass Unternehmer sich gerade jetzt verstärkt mit Strom aus Photovoltaik-Anlagen für ihre Bestandsgebäude und beim Neubau von Unternehmensimmobilien beschäftigen. Die B&W Energy GmbH & Co. KG begleitet Sie gerne bei der konkreten Ausgestaltung und hilft Ihnen in allen wichtigen Fragen Ihrer unternehmerischen Energieversorgung weiter.


Wir suchen Ihr Dach


Um den Strombedarf in Deutschland langfristig aus erneuerbaren Energien zu decken, ist es wichtig, dass mehr Photovoltaik-Anlagen genutzt werden. Die idealen Standorte für diese Anlagen sind große Dach- oder Freiflächen von Industrie-, Gewerbe- oder Landwirtschaftsgebäuden. Und genau solche Dächer suchen wir.
Als Besitzer der Gewerbeimmobilie erhalten Sie von uns eine sichere Vergütung für Ihre Dachfläche. Sie können zwischen der Auszahlung der gesamten Pacht nach Inbetriebnahme der Anlage oder einer aufgezinsten Pacht bei jährlicher Zahlung über 20 Jahre wählen.
Für die Machbarkeitsprüfung, die Planung und Installation der Anlage sowie die Wartung entstehen für Sie keine Kosten. Die Photovoltaik-Anlage wird durch uns haftpflichtversichert, sodass Sie kein zusätzliches Risiko tragen.

B&W Energy

Leblicher Str. 27
46359 Heiden

02867 90909 0

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu B&W Energy finden Sie HIER

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