Vor 30 Jahren wagte Alfred Woltering den Schritt in die Selbständigkeit und setzte von Beginn an auf Sonderkonstruktionen und -lösungen in der modernen Metallbearbeitung. In den Fertigungshallen der Firma werden schwergewichtige Schweißkonstruktionen sowie große Montagebaugruppen hergestellt. Durch Investitionen und Zukäufe externer Unternehmen wurde das eigene Fertigungs- und Kundenportfolio der heutigen Alfred Woltering Stahl- und Maschinenbau GmbH & Co. KG in Ochtrup im Laufe der Jahre erweitert. „Wir wollen uns noch breiter aufstellen, mehr Branchen bedienen und am Markt viel präsenter sein“, sagen die Geschäftsführer Alfred und Tobias Woltering mit Blick auf die Zukunft.Neben einem dreigeschossigen Neubau des Verwaltungstrakts haben sie 2019 in eine Schweißroboteranlage und in ein neues Bohrwerk investiert. Beide Anlagen weisen laut Angaben des Unternehmens eine Bearbeitungslänge von mehr als zehn Metern auf. Eine Krankapazität von 40 Tonnen und die Kombination aus Schweißen plus Zerspanung sind Argumente bei der Auftragsvergabe der meist industriellen Auftraggeber. Externe Partnerfirmen ergänzen die Dienstleistungen des Mittelständlers. Neben dem Hauptstandbein, der industriellen Zuliefertätigkeit, ergänzen mit der Fluorierungstechnik und dem Kläranlagenbau mittlerweile eigenständige Geschäftseinheiten das Woltering-Portfolio. Aktuell arbeiten 125 Mitarbeiter in dem Unternehmen. Um künftig Fachkräfte auf das Unternehmen aufmerksam zu machen, forciert der Mittelständler seine eigene Ausbildung durch Kooperationen mit ortsansässigen Schulen.
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