Es ist mehr als zehn Jahre her, dass Dr. Bernd Liesenkötter über Nachhaltigkeitsberichterstattung promoviert hat. Damals ein exotisch klingendes Nischenthema steht es heute bei den allermeisten Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Vor allem Finanzinstitute sind gefordert, sich intensiv mit „Environmental, Social, Governance“, besser bekannt unter dem Kürzel ESG, zu befassen und konkrete Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Eine Herkulesaufgabe, die neben vielen weiteren globalen Herausforderungen und dem Alltagsgeschäft gestemmt sein will. Hilfe kommt von Liesenkötter und dem Team der zeb GmbH, einer in Münster ansässigen Unternehmensberatung im Bereich Financial Services. Betreut werden europaweit Banken, Versicherungen und Finanzintermediäre aller Größenordnungen.
Hilfe bei der Transformation
„In Deutschland unterstützen wir unter anderem zahlreiche Volksbanken und Sparkassen bei der Transformation“, so Liesenkötter, Partner bei zeb. „Sie stehen unter einem enormen Regulierungsdruck“. Doch dem ESG-Experten ist es wichtig, nicht allein das zwingend Nötige zu betonen, sondern zugleich die Chancen aufzuzeigen, die sich für jedes Kreditinstitut beim Mega-Thema Nachhaltigkeit ergeben können. Dazu passt diese Zahl: 7,2 Milliarden Euro beträgt laut zeb der Ertrag, der pro Jahr im Firmenkundengeschäft durch die grüne Transformation in Deutschland entsteht. Dieser Ertrag könne insbesondere durch die Positionierung als strategischer Partner sowie durch ein um¬fassendes ESG-¬Beratungs¬ und Lösungsangebot adressiert werden.
„Bei der Erarbeitung einer Strategie, die in der Regel auf Vorstandsebene erfolgt, lassen sich häufig auch schon mögliche Produkte skizzieren, die künftig das Portfolio erweitern.“ Ein Stichwort lautet „grüne Kredite“. „Deutschland will 2045 klimaneutral sein. Vor diesem Hintergrund müssen für Banken und Sparkassen eigene Pfade definiertund die Kreditportfolios im Auge behalten und in vielen Fällen auch angepasst werden.“ Dabei gilt: „Schon der leistete Hauch von ,Greenwashing’ ist zu Recht ein No-Go“, betont Liesenkötter.
Partner auf Augenhöhe
Ob EU-Taxonomie zur Einstufung des nachhaltigen Handelns oder CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive), durch die die Nachhaltigkeitsberichterstattung den selben hohen Stellenwert wie die Finanzberichterstattung erhält – bei allen Beratungsthemen versteht sich zeb als Partner auf Augenhöhe. Das gelingt authentisch nur dann, wenn man selbst die „Hausaufgaben“ in Sachen Nachhaltigkeit erledigt. Personell steht dafür Dr. Elke Nottenkämper, Chief Sustainability Officer beim Beratungsunternehmen.
Damit hat sie eine Querschnittaufgabe inne und steht mit allen Unternehmensbereichen in intensivem Kontakt. „Die Bandbreite der Maßnahmen reicht von der möglichst umweltfreundlichen Gestaltung der Dienstreisen über die Unterstützung benachteiligter Jugendlicher bis zum zeb-Verhaltenskodex“, nennt Nottenkämper einige Beispiele. Das Beratungsunternehmen ist Teilnehmer im UN Global Compact (UNGC) der Vereinten Nationen und bekennt sich damit zu den zehn grundlegenden Prinzipien. „Außerdem lassen wir uns regelmäßig von der renommierten Nachhaltigkeits-Plattform EcoVadis prüfen und zertifizieren“, so Nottenkämper.
zeb.rolfes.schierenbeck.associates
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