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Münsterland e.V.: Die besten Businesspläne

Fünf Finalisten ausgewählt

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von Regiomanager 10.01.2019
Die Jury hat fünf Finalisten ausgewählt, die mit ihrem Gründungsvorhaben bei der Prämierungsveranstaltung Mitte Januar um den Sieg kämpfen Foto: Münsterland e.V.

60 Gründerinnen und Gründer haben sich mit ihrem Businessplan beim Gründergeist Wettbewerb von Gründergeist@Münsterland beworben – und gezeigt, wie groß die Vielfalt an neuen Geschäftsideen in der Region ist. Seit Ende November 2018 stehen die fünf Finalisten fest, die am 18. Januar 2019 bei der Prämierungsveranstaltung des erstmalig ausgeschriebenen Wettbewerbs um den Sieg kämpfen. Die fünf Finalisten sind das Institut für chinesische Medizin (Heilpraktiker) in Borken, die Firma Prachtburschen (Kosmetikstudio für den Mann) in Münster, Refined Laser Systems (Lasersystem für wissenschaftliche klinische Anwendungen) in Münster, die Tischlerei Signatur Echtholz in Nottuln sowie die Firma what-a-bird (Wasseraufbereitungssystem für wasserarme Regionen) in Havixbeck. Rund 30 Seiten umfassten ihre Businesspläne durchschnittlich. Quer durch alle Branchen sind die Bewerbungen eingegangen – von der Herstellung von Tierprodukten über Coaching bis hin zu digitalen Geschäftsmodellen. Bei der Bewertung durch eine zehnköpfige Expertenjury stand die Ganzheitlichkeit des Geschäftsvorhabens im Fokus, nicht der Innovationscharakter der Idee. Unter den 60 Bewerbern planen 15 Gründer, ihr Unternehmen in Münster zu starten. Die übrigen 45 Teilnehmer des Wettbewerbs verteilen sich mit ihren Standorten auf die vier Kreise des Münsterlandes. Wer den ersten Gründergeist Wettbewerb und somit ein Preisgeld von 10.000 Euro gewinnt, entscheidet sich bei der Prämierungsveranstaltung am 18. Januar im Kulturzentrum GBS in Greven. Hier präsentieren die Gründer ihr Vorhaben noch einmal in einem Fünf-Minuten-Pitch und stellen sich den Rückfragen der Jury und des Publikums. Diese Kurzpräsentation macht 20 Prozent der Gesamtbewertung der Jury aus und gibt so den letzten Ausschlag. Die Zweit- und Drittplatzieren erhalten ein Preisgeld von 5.000 Euro beziehungsweise 2.000 Euro. Der Finalist, der mit seinem Pitch das Publikum am meisten überzeugt, gewinnt einen Zusatzpreis über 1.000 Euro.

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