Attraktivste Arbeitgeber im Münsterland

COMPO EXPERT: Wurzeln in Münster – Wachstum auf der ganzen Welt

Mit innovativen Produkten nachhaltig und umweltgerecht zu einer reichen Ernte.

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Compo Expert

18.11.2022 Anzeige
Geschäftsführer Thomas H. Ahrens

„Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“, besagt ein afrikanisches Sprichwort. Tatsächlich wachsen aber alle möglichen Pflanzen besser, gesünder und vor allem, ohne dabei die Böden übermäßig auszulaugen, wenn sie fachgerecht versorgt werden. Genau hier ist der Knackpunkt. Es ist eine eigene Wissenschaft, welches Produkt für welchen Boden und welche Art von Pflanzen optimal ist. Der Münsteraner Weltmarktführer im Bereich der Spezialdüngemittel und Biostimulanzien, die COMPO EXPERT, setzt daher auf engen Kontakt zum Kunden. Geschäftsführer Thomas H. Ahrens: „Wir sehen uns bewusst als Berater und nehmen uns viel Zeit im Umgang mit unseren Kunden. So wie unternehmensintern ein eher familiäres Verhältnis unter den Mitarbeitern besteht, so ist das Unternehmen auch mit den Landwirten und Gemüsebauern freundschaftlich und eng verbunden. Wir alle hier haben eine sehr starke Beziehung zur Natur und zum Ackerbau. Die Gewährleistung der Ernährungssicherheit durch nachhaltiges Wachstum ist eine der größten Herausforderungen der Welt. Mit unseren Spezialdüngemitteln leisten wir einen wichtigen Beitrag, um diese Herausforderung zu bewältigen. Darauf sind wir stolz.“ Rund 700 Menschen sind bei COMPO EXPERT beschäftigt, verteilt auf vier Produktionsstätten in Krefeld (D), La Vall d’Uixó (ES), Deinze (B) und Patras (GR) sowie Vertriebsniederlassungen in insgesamt 22 Ländern. Mit einem Jahresumsatz von rund 550 Millionen Euro und seiner besonderen Spezialisierung hat sich die COMPO EXPERT eine Führungsposition in ihrem Segment gesichert. Die Firmenzentrale mit 100 Beschäftigten ist in Münster, hier liegt auch das zentrale Forschungszentrum des Unternehmens.


Forschung und Entwicklung für eine bessere Welt: Biostimulanzien

In Münster-Wolbeck arbeiten die Wissenschaftler von COMPO EXPERT eng mit führenden Betrieben, Versuchsanstalten und Hochschulen zusammen. „Von hier aus koordinieren wir seit 2009 alle Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in mehr als 25 Ländern weltweit“, erläutert Thomas H. Ahrens, „unsere Schwerpunkte liegen aktuell bei den Biostimulanzien. Sie sind ein wichtiger Baustein, ein echter Game-Changer, wenn es darum geht, eine nachhaltige Lebensmittelproduktion zu sichern, gerade in Zeiten des Klimawandels und bei nur begrenzt verfügbarer landwirtschaftlicher Nutzfläche.“ Biostimulanzien helfen der Pflanze, sich optimal auf veränderte Gegebenheiten einzustellen und das, was an Nährstoffen da ist, bestmöglich zu nutzen. Im Idealfall erreicht man Ertragssteigerungen im zweistelligen Prozentbereich, wenn man die richtigen Biostimulanzien ergänzend und individuell auf die anderen Parameter abgestimmt zum Einsatz bringt. In der Regel bestehen die kleinen Aktivatoren für den Ackerbau aus Aminosäuren, Mikroorganismen, Algenextrakten, Humin- oder Fulvosäuren sowie weiteren organischen und bioidentischen Substanzen. Thomas H. Ahrens: „Vorab prüfen wir in unserem Forschungszentrum die Wirkweisen genau. Es ist faszinierend, wenn das, was hier in Münster bei uns funktioniert hat, später in der Praxis genauso abläuft. Die Anwender berichten, dass sie das Wurzelwachstum fördern konnten, die Bodenstruktur verbessern, der pH-Wert sich positiv veränderte und die Abwehrkraft der Kulturen viel größer geworden ist. Mithilfe von Biostimulanzien kann Bodenphosphat aufgeschlossen werden, Luft-Stickstoff wird durch Rhizobien pflanzenverfügbar und insgesamt wird der Wurzelraum viel besser erschlossen.“ Ein ganz wichtiger Faktor ist dabei auch der Klimawandel. Lange Frühjahrsdürren, Hitzewellen und extreme Wetterlagen stressen eine Pflanze. Biostimulanzien helfen ihr also bei der Anpassung an die neuen Verhältnisse.


Strenge EU-Vorgaben für
Landwirte können erfüllt werden

Der Anteil des Ökolandbaus soll national auf 30, EU-weit auf 25 Prozent gesteigert werden, der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel muss bis 2030 um 50 Prozent reduziert und die Nährstoffverluste sollen bis 2030 um mindestens die Hälfte gesenkt werden. „Dadurch werden etwa 20 Prozent weniger Dünger und Nährstoffe zum Einsatz kommen, vorausgesetzt, die Bodenfruchtbarkeit bleibt in etwa gleich“, erläutert Thomas H. Ahrens, „durch Biostimulanzien können wir erreichen, dass die Nährstoffe viel effizienter genutzt werden. Auch wir selbst als Unternehmen haben uns klare Ziele im Hinblick auf Nachhaltigkeit gesetzt. Wir wollen z. B. unsere CO2-Emission um 50 Prozent bis 2025 reduzieren. Einige unserer Düngemittel sind nicht nur organisch, sondern sogar vegan. So optimieren wir auch unseren ökologischen Fußabdruck. Unsere Vision ist es, bis 2025 das weltweit am stärksten wachsende Spezialitätendüngemittel-Unternehmen zu sein, aber gleichzeitig dabei die Nachhaltigkeit stützen.“ Egal, ob es um die Rasenqualität auf dem Golfplatz, eine Obstplantage, ein Gemüsefeld oder um Ackerbau unter schwierigen klimatischen Bedingungen geht: Das in Münster beheimatete Unternehmen sieht sich als Problemlöser seiner weltweiten Kunden.


Beratung immer in der
Hosentasche: die neue App

Im Herbst 2022 hat COMPO EXPERT einen neuen digitalen Service auf den Weg gebracht. Mit der App „Crop Companion“ gibt es nicht nur dezidierte Düngemittelempfehlungen für verschiedene Wachstumsstadien, Expertenwissen in Videos und Ratgebern, sondern auch den direkten Draht zu den Fachberatern. Manchmal initiieren Nutzerfragen nämlich Gegenfragen. Da ist es sinnvoll, wenn man direkt vor Ort und inmitten der Pflanzen steht, Fotos übermitteln kann und damit ein Anliegen schnell und zielführend geklärt wird. Es sind sehr unterschiedliche Anfragen, die weltweit an COMPO EXPERT herangetragen werden. Das macht auch die Arbeit im Wolbecker Labor so vielfältig. Spannend ist es immer, egal, ob man den Rasen auf dem Golfplatz grüner haben will oder in einem von Dürreperioden geplagten Land den Anbau von Lebensmitteln überhaupt erst möglich macht. „Intensiv geforscht haben wir auch im Bereich der Fertigation, einem Verfahren, bei dem Bewässerung und Düngung optimal kombiniert werden können. In Ländern wie Israel oder in Lateinamerika ermöglichen diese Mikropipelines, mit denen auch unsere Spezialdünger genau dosiert und gleichzeitig sehr wassersparend in den Boden eingebracht werden, Erträge, die man mit herkömmlichen Methoden nicht erreichen könnte“, so Thomas H. Ahrens. Fazit: Heute muss erst recht niemand auf die Idee kommen, an einem Grashalm zu ziehen.

Compo Expert

Krögerweg 10
48155 Münster

0251 297981000

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Compo Expert finden Sie HIER

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