Nach der Bundestagswahl kommt es für die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein bei den Koalitionsverhandlungen darauf an, dass die Rahmenbedingungen für die Unternehmen verbessert werden. „Der Wahlausgang macht die Regierungsbildung nicht leicht“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz. „Wir brauchen in diesen schwierigen Zeiten eine stabile Regierung und einen Koalitionsvertrag als Investitionsprogramm, der sich stark auf die Schlüsselthemen der Zukunft konzentriert – Ausbildung, Infrastruktur sowie Forschung und Innovation.“ Der durchaus wirtschaftsfreundliche Koalitionsvertrag in Nordrhein-Westfalen könnte Vorbild für das Regierungsprogramm auf Bundesebene sein, hofft Steinmetz. Insbesondere der digitale Wandel stelle die Unternehmen, aber auch die Gesellschaft, vor große Herausforderungen.
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