Marketing/Vertrieb am Niederrhein

Rehse Reklame: Der perfekte Eyecatcher

LED-Leuchtwerbung und Werbepylone von Rehse Reklame sorgen für wirkungsvolle Außenauftritte.

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von Regiomanager 01.06.2017 Anzeige
Das Unternehmer-Ehepaar Tim und Veronika Rehse

Fünf Buchstaben, eine Brezel, ein Blick – der Schriftzug der Bäckereikette Kamps ist hierzulande wohl bekannt. Er reiht sich ein in die vielfältige Schild- und Werbereklame unserer Städte und unterstützt in Krefeld, Düsseldorf und Essen den Point of Sale. Im Beispiel Kamps sorgt dabei die Rehse Reklame GmbH für einen professionellen Außenauftritt dutzender Filialen im Bundesgebiet. Ob Schilder, Leuchtreklamen oder Werbetürme – seit mehr als vier Jahrzehnten ist das Tönisvorster Unternehmen in der Branche tätig und die Liste der Kunden liest sich mit bekannten Namen wie Rewe, Real, Rossmann, Toom oder Schaffrath wie das Who‘s who des Einzelhandels. Auch den Amazon-Schriftzug bringen die Spezialisten immer wieder an die Hallenwände der Großlager. Ein besonderer Hingucker in Krefeld, nur wenige Kilometer vom Firmensitz entfernt, ist eine große Audi-Werbung: Die vier silbernen Ringe hängen in luftiger Höhe an einem alten Fabrikschornstein, zu dessen Füßen sich das Autohaus Borgmann befindet. Die Konstruktion ist wie ein Dreieck gestaltet, wobei das Audi-Zeichen sogar zweifach vorhanden ist und dadurch von vielen Standorten aus gesehen wird – bei Tag und Nacht. „Dieser Auftrag war schon ein Highlight für uns“, sagt Tim Rehse, der die Geschäfte in zweiter Generation führt. Sein inzwischen verstorbener Vater Horst hatte nach der Firmengründung mit Werbung auf Transportern begonnen. „Das Äußere der ersten 3.000 Bofrost-Fahrzeuge war sein Werk“, erzählt Rehse. „Hinzu kamen die Lastwagen zahlreicher Speditionen.“ Die Rehse-Historie lässt sich daher so zusammenfassen: „von der Fahrzeugbeschriftung zur Lichtwerbung“.

Logos und Schriftzüge für Mittelstand und Wiederverkäufer

Bis heute geblieben ist die typisch niederrheinische Bodenständigkeit. Das Team arbeitet nicht nur für Konzerne und Ketten, sondern stellt sein Können gerne auch kleinen Handwerksbetrieben und Einzelhändlern zur Verfügung. „Über Projekte aus diesem Bereich freuen wir uns immer“, betont der Chef. „Im Unterschied zu großen Filialisten, die uns oft alles bis ins kleinste Detail vorgeben, können wir in solchen Fällen auch mal unsere kreative Seite zeigen.“ Dem rheinischen Mittelstand kommen dabei das langjährige Know-how des Unternehmens und sein gut ausgestatteter Maschinenpark zugute. Als Vorsitzender des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit beim Zentralverband Werbetechnik weiß Rehse, dass eine gekonnte und stilvolle Werbeanlage viel zum positiven Image eines Unternehmens beisteuern kann. Hinzu kommen auch ganz praktische Überlegungen: „Viele Firmen, die in weitläufigen Gewerbegebieten ihren Sitz haben, wollen schnell von ihren Kunden und Partnern gefunden werden. Genau da kommen wir ins Spiel, etwa mit Hinweisschildern und Werbepylonen.“ Bei Bedarf werden daher Logos und Schriftzüge auch von den hauseigenen Grafikdesignern entworfen, ehe sie – in vielfach vergrößerter Form – produziert werden. Das Unternehmen erledigt sämtliche Arbeiten vor Ort am Lenenweg und freut sich über die Zusammenarbeit mit lokalen Anbietern oder Wiederverkäufern. „In der Montage arbeiten wir mit externen Profis zusammen, die wir alle seit vielen Jahren kennen. Der Vorteil, der sich hierbei ergibt, ist, dass unsere Ansprechpartner in Ostwestfalen oder im Bergischen Land bei den Kunden vor Ort sind und diese oft langjährig betreuen“, so Rehse. Mit unserer Dienstleistung für Wiederverkäufer wollen wir zudem den Standort stärken und verfolgen eine klassische Triple-win-Situation von Kunde, Wiederverkäufer und uns als Produzenten“, ergänzt der diplomierte Wirtschafts-Ingenieur.

Echtes Handwerk mit Hightech-Maschinen

Die hohe Qualität, für die das Unternehmen bei seinen Kunden geschätzt wird, ist kein Zufall. Rehse verweist in diesem Zusammenhang auf seinen modernen Maschinenpark und seine gut ausgebildeten Mitarbeiter. „Diese Kombination sorgt dafür, dass unsere Produkte den Erwartungen unserer Kunden und insbesondere den kritischen Wiederverkäufern gerecht werden.“ So verfügt Rehse Reklame u.a. über ein Spezialgerät für große Buchstaben in 3D. Die Hightech-Maschine, von der hierzulande nur wenige Exemplare existieren, empfängt die Bilddaten in digitaler Form und fertigt selbstständig die Zargen des jeweiligen Buchstabens aus Aluminium. „Mit dieser Technik sind auch filigrane und besonders kleine Sachen möglich“, erklärt Rehse. Die Aluzarge bekommt anschließend eine Rückwand aus demselben Werkstoff und einen Deckel aus farbigem Acrylglas; im Inneren strahlen LED-Module. „Als diese Technik vor einigen Jahren aufkam, war es eine Revolution. Davor mussten Neonröhren noch mit dem Mund in die richtige Form geblasen werden“, erinnert sich der Geschäftsführer. Inzwischen ist LED längst Standard. LEDs sparen Strom, sind deutlich leichter zu verbauen und zu reparieren und lassen sich zudem in ihrer Helligkeit regulieren. „So kann Leuchtwerbung während der Dämmerung deutlich heller erstrahlen und des Nachts gedimmt werden“, erklärt Rehse. Zum Ende des Jahres wird der Maschinenpark durch ein weiteres Highlight ergänzt. „Wir haben einen großen 400-Watt-Laser-Schneidetisch, mit dem sich Acrylglas, Holz, Edelstahl und weitere Materialien sehr schnell schneiden lassen, bestellt“, so Rehse. Viele Aufgaben, viele Berufe: Zur rund 35-köpfigen Belegschaft gehören u.a. Metallbauer und Elektriker. Ausbildung wird seit den 70er-Jahren großgeschrieben. Drei bis vier Lehrlinge sind immer im Betrieb tätig. „Bei uns können junge Leute sogar ihren Schilder- und Lichtreklamehersteller machen“, hebt Rehse hervor und vermeidet damit bewusst den geläufigeren Begriff des Werbetechnikers. „So kann sich ja jeder nennen, ob mit oder ohne entsprechende Ausbildung.“ Tim Rehse ist selbst Obermeister der Innung Düsseldorf. Die Qualität made in Germany vertritt der Tönisvorster selbstbewusst nach außen. „Durch unsere hohen Ansprüche an unsere Arbeit und unsere Produkte sind wir sicherlich nicht der billigste Anbieter – aber auch bei Weitem nicht der teuerste. Wir liegen preislich im Mittelfeld.“ Das gilt auch für die Weihnachtsbeleuchtung aus dem Hause Rehse, die speziell von Ehefrau Veronika betreut wird. „Wir erleuchten die dunkle Jahreszeit“, freut sich die Dame des Hauses. Interessenten, die sich vom Wirken der niederrheinischen Profis einmal persönlich überzeugen möchten, lädt das Paar in den Betrieb ein. „Wir zeigen gerne, was wir können, und lassen uns bei der Arbeit über die Schultern gucken.“

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