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EcoPort813: Hafen Dortmund wird Mitglied bei EcoPort813

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von Miriam Leschke 18.03.2024
Bettina Brennenstuhl (Vorständin Dortmunder Hafen AG) und Andreas Stolte (Vorstandsvorsitzender EcoPort813 e.V. / Geschäftsführer DeltaPort Niederrheinhäfen GmbH) (v.l.)

Die Transformation weg von fossilen Brennstoffen und die Reduzierung von CO2-Emissionen sind sowohl ökologisch als auch ökonomisch die Hauptaufgaben der Zukunft. Dies betrifft auch die Binnenhäfen an Rhein und Ruhr, die vor großen Veränderungen stehen. In dieser Situation ist es entscheidend, dass Akteure sich vernetzen, gemeinsam Projekte zur Dekarbonisierung vorantreiben und Synergien nutzen. Experten sind sich einig, dass grüner Wasserstoff eine Schlüsselrolle im zukünftigen Energiemix spielen wird.

Die Dortmunder Hafen AG, vertreten durch Bettina Brennenstuhl und Andreas Stolte, Vorsitzender des EcoPort813 Fördervereins für Wasserstoff und nachhaltige Energie e.V. sowie Geschäftsführer der DeltaPort Niederrheinhäfen, haben den Mitgliedsantrag des Dortmunder Hafens unterzeichnet. Ziel des Vereins ist es, eine Wasserstoffinfrastruktur aufzubauen, die die Binnenwasserstraßen und Kanalhäfen wie Dortmund einbezieht und eine multimodale Verteilung von Wasserstoff ermöglicht.

Der Hafen Dortmund wird sich aktiv in dieses Netzwerk einbringen und ist ab sofort Mitglied im Verein “EcoPort813”. Andreas Stolte unterstreicht die Bedeutung dieses Engagements für die Energiewende und die Transformation der Wirtschaft. Bettina Brennenstuhl sieht den Hafen Dortmund als wichtigen Hub für den Aufbau einer Wasserstoff-Supply-Chain und betont die Relevanz der Zusammenarbeit bei der Energiewende. Sie hebt hervor, dass alle Kräfte gebündelt werden müssen, um diese große Herausforderung gemeinsam zu bewältigen.

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