Zukünftige Formen des Arbeitens begleiten Caroline Hartmann-Serve schon das ganze Berufsleben lang. In ihrer Diplom-Arbeit befasste sich die Betriebswirtin, die unter anderem in den USA und England studiert hat, mit „Office Automation“. „Heute sagen wir dazu ‚papierloses Büro‘“, erklärt die Unternehmerin vom Niederrhein. Die Rechenzentrum Hartmann GmbH & Co. KG, kurz RZH, mit Sitz in Mönchengladbach hilft ihren Kunden dabei, das Ziel einer vollständig digitalen Verwaltung zu erreichen. Im Rahmen von New Work müssten Prozesse so effektiv wie möglich und Arbeitsplätze so flexibel wie möglich gestaltet werden. „Dazu können wir mit unseren Lösungen einen entscheidenden Beitrag leisten“, sagt die geschäftsführende Gesellschafterin.
Das vor mehr als 55 Jahren von ihrem Vater Claus Hartmann gegründete Unternehmen hat sich auf Personal- und Zeitwirtschaft spezialisiert. Zu den angebotenen Leistungen zählen unter anderem die Personal- und Reisekostenabrechnung, das Human Resource Management und die Digitale Personalakte. Auf Wunsch agiert das RZH mit seinen 60 Mitarbeitern als komplette Personalabteilung – extern angesiedelt und doch ganz nah am Kunden. „Feste Ansprechpartner sind bei uns ebenso eine Selbstverständlichkeit wie höchste Datensicherheit“, betont die Geschäftsführerin.
Offene Unternehmenskultur
New Work ist auch RZH-intern längst Alltag. Das Team ist eine „gute Mischung“ aus langjährigen Mitarbeitern mit entsprechender Erfahrung und Newcomern, die frische Ideen mitbringen. Gelebt wird eine offene Unternehmenskultur, alle sind mit allen per Du.
Flache Hierarchien fördern eine verantwortliche Eigenständigkeit. Task-Forces leisten wichtige Beiträge zur unternehmensinternen Entwicklung. Dabei geht es sowohl um den weiteren Erfolg des Unternehmens als auch um die Zufriedenheit aller Beteiligten. Das Konzept kommt an: Viele Mittelständler aus verschiedenen Branchen setzen auf das Know-how der Mönchengladbacher.
Der Erstkontakt erfolgt in vielen Fällen über das Thema „Payroll“. „Was früher klassisch als Lohn- und Gehaltsabrechnung bezeichnet wurde, ist der typische Einstieg in eine externe Unterstützung“, erklärt Caroline Hartmann-Serve. „Die Unternehmen finden bei uns eine Entlastung ihrer Personalabteilungen.“ Ob Industrie- oder Handelsunternehmen – das RZH sorgt im Hintergrund dafür, dass sich KMUs auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können.
„Mobile Work“ war kein Problem
Ein wichtiger Aspekt in Corona-Zeiten ist die Zeiterfassung – nicht zuletzt mit Blick auf eine exakte Dokumentation der angemeldeten Kurzarbeit. Auch Homeoffice spielt eine große Rolle. „Wir selbst konnten schnell und problemlos auf ‚Mobile Work‘ umstellen und haben unseren Kunden natürlich ebenfalls dabei geholfen“, sagt Caroline Hartmann-Serve. Das RZH selbst kommt den Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Kinderbetreuung, Home-Schooling etc.) mit verschiedenen Arbeitszeitmodellen sehr flexibel entgegen. „Gleichzeitig liefern wir unseren Kunden gewohnt verlässlich unsere Leistungen“, betont Caroline Hartmann-Serve. „Wir schaffen es, gutes Arbeitsklima und Kundenzufriedenheit zu verbinden.“
Daniel Boss
| redaktion@regiomanager.de
Rechenzentrum Hartmann
Pescher Str. 157
41065 Mönchengladbach
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Rechenzentrum Hartmann finden Sie HIER
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