Immobilien (Technik) am Niederrhein

ESN Energie-Systeme-Niederrhein: Die Nachhaltigkeitsmacher vom Niederrhein

„Leben und arbeiten am Niederrhein muss klimaneutral werden – lieber heute als morgen.“

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ESN Energie-Systeme-Niederrhein

13.11.2023 Anzeige
Die Elektro-Flotte der ESN GmbH am Firmensitz in Kevelaer

Zu den wichtigsten Aufgaben unserer Zeit gehören ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und der Auf- und Ausbau einer klimaneutralen und zugleich wirtschaftlichen, für alle bezahlbaren Energieversorgung. Das 1999 gegründete Unternehmen ESN Energie-Systeme-Niederrhein GmbH (ESN) aus Kevelaer war eines der ersten Unternehmen am Niederrhein, das sich den Bereichen Photovoltaik (PV) und E-Mobilität zugewendet hat. Mit jahrelanger Erfahrung und aktuell 45 Mitarbeitern sorgen die Kevelaerer professionell dafür, dass Immobilien und Objekte von Privat- und Business-Kunden mit intelligenten Konzepten möglichst unabhängig von Stromversorgern werden.

Als überzeugte Verfechter einer Energieversorgung aus regenerativen Quellen verfolgen die Geschäftsführer, Franz-Josef Schraven und Sascha Koziol, das Ziel, das Leben und Arbeiten am Niederrhein klimaneutral zu machen. Dabei geht das Unternehmen mit gutem Beispiel voran. Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit werden bei ESN gelebt und sind überall sichtbar: Die gesamten Dachflächen des Unternehmens sind mit PV-Anlagen bestückt und decken den kompletten Tagesenergiebedarf. Zum Ausgleich bei Verbrauchsspitzen gibt es einen Gewerbebatteriespeicher mit 70 kWh. Auch auf angemieteten – externen – Dächern im Kreis Kleve, betreibt die ESN diverse PV-Anlagen, die dazu beitragen, dass das Unternehmen schon seit Jahren klimaneutral und mit positiver CO2-Billanz dasteht. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, hat Franz-Josef Schraven beim Thema PV von Beginn an auf die preislich günstigeren Dünnschicht-Module verzichtet, da diese mit Schwermetallen belastet und nicht recycelbar sind. „Das ging damals schon ganz schön zu Lasten unseres Umsatzes“, berichtet Schraven. Doch er blieb bei seiner Linie – und baute trotzdem auf dem Zentrallager der Firma Kompernass in Bochum die damals größte PV-Anlage in Bochum.

Als 2014 eine Erweiterung des Firmengebäudes anstand, achtete man auf optimale Nachhaltigkeitsfaktoren. So wurde das Objekt nicht nur nach Niedrigenergiestandards erbaut, sondern auch mit Fußbodenheizung, LED-Beleuchtung, optimaler Dämmung, Klimageräten etc. ausgestattet. Auch der alte Gebäudebestand wurde sukzessive modernisiert und inzwischen komplett auf LED-Beleuchtung umgestellt; die Umrüstung auf Fußbodenheizungen ist in Planung.Eine digitale Kundenkartei spart Ressourcen und ermöglicht z.B. eine bestmögliche Planung der Arbeitseinsätze sowie kurze Fahrtwege zu Baustellen. So können wunderbar Emissionen eingespart werden. Auch dadurch, dass die Firma ESN ihren Hauptkundenstamm am Niederrhein hat und nur projektbezogene Aufträge beispielsweise im Ruhrgebiet annimmt, hält man Fahrtemissionen möglichst niedrig. Die Geschäftsleitung spart Fahrtwege dadurch ein, dass Gesprächstermine vermehrt Online stattfinden.

 

E-Mobilität & Mitarbeiter

2016 meldete das Unternehmen sein erstes E-Auto an. Es gehörte seinerzeit zu den ersten 50 E-Fahrzeugen im Kreis Kleve. Mit mittlerweile 15 Elektroautos, also gut einem Drittel der Firmenflotte, zeigt sich die ESN sehr nachhaltig. Dank des E auch bei den privat nutzbaren Firmenwagen, gestaltet sich der Arbeitsweg vieler Mitarbeiter klimafreundlich. Zudem können alle Fahrzeuge an den zehn firmeneigenen Ladestationen, die durch PV-Strom betrieben werden, „betankt“ werden. Wer mit dem Rad fahren möchte, hat die Möglichkeit des Job-Rad-Leasings. Getränke für die Belegschaft gibt’s in Kevelaer aus umweltfreundlichen Mehrweggebinden und das von der Firma bereitgestellte Frühstück für die Handwerker oder Mittagessen für die Büromitarbeiter vermeidet individuelle Fahrtwege zur Beschaffung von Mahlzeiten. 

Nachhaltigkeit wird zudem durch die stetige Ausbildung eigener Mitarbeiter ermöglicht, die für die Tätigkeiten geschult werden, welche den Niederrhein sukzessive klimaneutral gestalten. Auch dem Fachkräftemangel wird so entgegengewirkt. Aktuell beschäftigt ESN einen Auszubildenden Elektroniker für Geräte- und Systemtechnik, vier Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik sowie einen weiteren für die Lagerlogistik. Dank permanenter Fortbildung durch die Produkthersteller wird zudem eine optimale Sicherheit der Mitarbeiter im Umgang mit den Produkten garantiert.

Einem Studenten der Universität Bochum mit dem Studienfach „Nachhaltigkeit“ ermöglicht ESN durch die Beschäftigung in der Planungsabteilung zur Auslegung von Photovoltaik-Systemen sinnvolle Praxiserfahrungen zu sammeln. Und über das ESN-Partnerunternehmen WSN Wasserstoff-Systeme-Niederrhein erhält ein Student der Hochschule Rhein-Waal die Möglichkeit, praxisnah seine Bachelor-Arbeit über Wasserstoff als nachhaltigen Energiespeicher zu schreiben. Er arbeitet gemeinsam mit dem Wasserstoff-Projektmanager der Firma WSN ein Energiekonzept für das Berufskolleg Kleve aus, mit dem sich das Berufskolleg energieautark und dadurch energetisch CO2-neutral aufstellen könnte.

Weitere Nachhaltigkeits-Maßnahmen sind Projekte zur Weiterbildung im Bereich Photovoltaik. Es gibt beispielsweise eine Schulungsanlage auf den Dächern des Berufskollegs Krefeld, woran Schüler praxisnah zum Thema Solarenergie lernen können. Auch mit der Energiegenossenschaft Niederrhein eG (EGN) hat die ESN gemeinsam Projekte zur Nachhaltigkeit umgesetzt. Ein Musterprojekt der EGN ist das „World House“, ein Hotel in Wetten, das schon seit einigen Jahren komplett unabhängig von der Energieversorgung und zu 100 % autark ist. Die ehemalige Bundesumweltministerin Barbara Hendricks war sehr angetan von diesem Energiekonzept. Vor allem, weil das Beispiel zeige, dass auch Bestandsgebäude energieneutral umgebaut werden können. Für Hendricks war das Projekt zudem ein Paradebeispiel dafür, was sowohl in Privathäusern als auch in Gewerbeimmobilien und öffentlichen Gebäuden auf dem Energiemarkt möglich ist.

Durch ihre Vorreiterrolle im Bereich Energieautarkie und durch die Schaffung von sicheren Arbeitsplätzen, und dem damit zugehörigen Aufbau einer nachhaltigen Unternehmenskultur wurde dem Unternehmen bereits vor Jahren der Marketingpreis der Stadt Kevelaer verliehen.

 

Nachhaltige Energielösung Wasserstoff

Schon seit Jahren verfolgt Geschäftsführer Franz-Josef Schraven mit Leib und Seele (s)eine Vision: Massiver Ausbau der Photovoltaik, um mit dem Überschuss an sauberer Energie z.B. auch „grünen“ Wasserstoff zu produzieren. „Aufgrund von Netzüberlastungen kommen wir leider immer wieder in die absurde Situation, dass wir unsere Erneuerbaren Energien abregeln müssen und dabei riesige Mengen an Energie ungenutzt bleiben“, erklären Franz-Josef Schraven. „Und deshalb ist Wasserstoff ein so wichtiges Thema“, so Schraven weiter. Denn überschüssige regenerative Energie kann über eine effiziente Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt und damit in gasförmiger Form speicherbar gemacht werden. Kurz: Energie, die sonst „weggeworfen“ würde, kann so weiterverwertet werden.

Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit durch E-Mobilität, Photovoltaik und Wärmeversorgung sind und bleiben die Kerngebiete der ESN für Ihre Kunden sowie auch für sich selbst und ihre Partner-Projekte. Immer mit dem Ziel, den Niederrhein klimaneutral und nachhaltig zu gestalten.

ESN Energie-Systeme-Niederrhein

Alte Wettener Str. 10
47623 Kevelaer

02832 3414

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu ESN Energie-Systeme-Niederrhein finden Sie HIER

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Fotostrecke

Selbstverständlich hat die ESN auch auf den eigenen Firmendächern PV-Anlagen installiert

Die Geschäftsführer Sascha Koziol und Franz-Josef Schraven (v.l.)

Die Elektro-Flotte der ESN GmbH am Firmensitz in Kevelaer

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