Die STEBU GmbH wurde 2012 von Stefan Buiting in Essen gegründet. 2019 wurde eine Niederlassung in Haan eröffnet. Heute baut ein Team aus knapp 60 Mitarbeitern in zwölf Kolonnen Gerüste im Ruhrgebiet, im Rheinland und darüber hinaus. In nur acht Jahren hat sich das Unternehmen einen Ruf der Zuverlässigkeit und Flexibilität zu fairen Preisen erarbeitet. „Ein freundlicher Umgang mit unseren Geschäftspartnern zeichnet jeden einzelnen Mitarbeiter aus“, betont Geschäftsführer Stefan Buiting. „Kombiniert mit modernem Material, fachlicher Kompetenz, großer Lösungsorientierung und guter Arbeitsausführung führt dieser Ruf unsere Geschäftspartner zu uns.“ Die Partner sind Dachdecker und Malerunternehmen, aber auch Baugesellschaften jeder Größe, Architekten und Kommunen.
Vielfältiges Angebot
„Es gibt kein Bauwerk, das wir nicht einrüsten können“, betont der Geschäftsführer. Alle Varianten des Fassadengerüstbaus sind Standard. Rollgerüste für den Innen- und Außeneinsatz sowie Raumgerüste – selbst in Kirchen, Konzerthäusern und Schwimmbädern – sind kein Problem. Zudem können die Fachleute der STEBU GmbH Sonderkonstruktionen nach individuellem Kundenbedarf errichten. Das Spektrum umfasst unter anderem Überbrückungen, Fußgängerüberwege, Auskragungen außerhalb der Regelausführungen, Traggerüste, Hängegerüste und Fluchttreppentürme. „Wir haben für eine Kanalbaufirma einen Treppenturm als Hängegerüst über 24 Meter abgehängt“, erinnert sich Buiting. „Auch Gerüste an über 100 Meter hohen Gebäuden sind uns möglich. Allerdings muss die Konstruktion bei solchen Höhen von einem Statiker berechnet und extern freigegeben werden.“ Natürlich spielt Sicherheit im Gerüstbau eine entscheidende Rolle. STEBU bietet für Dacharbeiten eine Flachdachabsicherung an. Mit einem System des Gerüstherstellers Layher wird nur auf dem Flachdach ein sicherndes Gerüst errichtet. Für den Passanten-, Umwelt- und Lärmschutz steht das Protect-System zur Verfügung. Es besteht aus Aluminium-Fertigbauteilen mit umlaufender Gummilippe, die an das Gerüst gehängt werden und durch die Lippe mit diesem dicht abschließen. Es ist wasser- und schnittfest.
Modernes Material
„Unser Exklusivpartner für Gerüstbauteile ist die Firma Wilhelm Layher GmbH & Co. KG“, erklärt der STEBU-Geschäftsführer. „Sie stellen unter anderem das Blitz-Gerüstsystem in verschiedenen Rahmenbreiten her.“ Mit sechs Grundelementen ist dieses Gerüst in wenigen Handgriffen schraubenlos montiert.
Ein anderes System des gleichen Herstellers im Einsatz bei der STEBU GmbH ist das Allroundgerüst. Zentrales Element ist der Allround-Knoten, an dem sich bis zu acht Elemente in verschiedenen Winkeln anschlagen lassen. Eine weitere Besonderheit, die die STEBU ihren Kunden bietet, ist der Allroundfachwerkträger, mit dem auch große Spannweiten freitragend überbrückt werden können.
Zusätzlich verfügt die STEBU GmbH über eigene Bauaufzüge, mit denen Höhen von 24, 35 oder 80 Metern erreicht werden können. Diese verbleiben oft auch nach dem Aufbau des Gerüsts auf der Baustelle und ermöglichen den Kunden eine vereinfachte Baustofflogistik.
Sonderleistungen für Mitarbeiter
Um seine Mitarbeiter abzusichern und als Anreiz für neue Kollegen, hat die STEBU GmbH eine ganze Reihe an Sonderleistungen erarbeitet. Unter anderem bietet der Gerüstbauer für Mitarbeiter, die länger als sechs Monate im Unternehmen sind, eine Zusatzkrankenversicherung. Darin ist neben der Chefarztbehandlung im Zweibettzimmer auch eine Zahnzusatzversicherung enthalten. Durch die Sonderleistungen will sich das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber bei alten und neuen Mitarbeitern positionieren.
„Entscheidend für unseren Erfolg auch in der Zukunft ist nicht nur die Flexibilität als Unternehmen“, ist Stefan Buiting überzeugt. „Ohne die Fachkenntnisse und das Engagement unserer Mitarbeiter könnten wir nicht so im Detail auf die Anforderungen der Kunden eingehen. Durch diese Wertschätzung der Mitarbeiter sind mir Sonderleistungen selbstverständlich.“
Markus Richard Spiecker | redaktion@regiomanager.de
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