„Ich liebe den Beruf des Dachdeckers“, sagt Dachdeckermeister Andre Hamacher. Der 47-Jährige ist geschäftsführender Gesellschafter und Inhaber der Hamacher Bedachungen GmbH in Mönchengladbach. Aus einer Garage heraus gründete Hamacher Anfang der 2000er-Jahre, im Alter von 24, seinen eigenen Betrieb – mit nur einem Fahrzeug und zwei Mitarbeitern.
Heute hat Hamacher 21 Mitarbeiter und kann eine lange Liste von Referenzprojekten vorweisen, unter anderem aus den Bereichen Flachdach, Steildach, Fassadenbau und Holzrahmenbau. Hamachers Kunden schätzen den Dachdecker-Betrieb für seine Vielseitigkeit, die Erfahrung und die Gewissenhaftigkeit. Seine Mitarbeiter kennen ihren Chef als fairen Vorgesetzten, der abwechslungsreiche Aufgaben für sie hat.
Würde immer wieder gründen“
„Ich würde das Unternehmen immer wieder gründen“, beschreibt Hamacher, „und ich habe ja auch Verantwortung für meine Mitarbeiter. Der Dachdeckermeister und seine Beschäftigten arbeiten sowohl für die öffentliche Hand als auch für Privatleute. Auch Dachbegrünungen,
die Montage von Photovoltaik-Anlagen oder etwas ausgefallenere Konstruktionen wie Holzschindel-Dächer mit Turmspitzen gehen Hamachers Team leicht von der Hand.
„Was mir an dem Job Spaß macht“, so Hamacher, „sind die Herausforderungen. Die habe ich nicht gescheut.“ Seit Anfang der 2000er-Jahre hat sich der Beruf des Dachdeckers verändert. Früher gab es vorrangig Ziegeldächer, mitunter mal ein Flachdach. Irgendwann kamen Kunden, die begrünte Dächer haben wollten; manche wünschten sich eine Solaranlage auf dem Dach.
Der Dachdecker, der mitdenkt
An seinem Beruf schätzt der 47-Jährige vor allem die Sichtbarkeit – zusammen mit seinem Team arbeitet Hamacher an Projekten, die man sehen, anfassen und unter denen man Schutz suchen kann. „Am Endes des Tages sieht man, was man gebaut hat, das gilt erst recht bei bekannten oder auffälligen Gebäuden“, so der Unternehmer, „da können wir zusammen sagen: Da haben wir das Dach drauf gebaut.“
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