Produktion

Hightech-Textilien boomen

Monforts und Trützschler: Anlagen für Hightech-Textilien

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von Regiomanager 01.05.2017

Die kürzlich zu Ende gegangene Techtextil+Texprocess in Frankfurt am Main zeigte als internationale Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe das gesamte Spektrum der Einsatzmöglichkeiten textiler Technologien. Die Anzahl der Aussteller stieg mit insgesamt 1.477 (2015: 1.389) noch einmal deutlich an. Mit dabei waren auch die Mönchengladbacher Textilmaschinenbauer A. Monforts Textilmaschinen und Trützschler. Technische Textilien und beschichtete Textilien stellen hohe Anforderungen an die Flexibilität des Herstellers. Daher muss auch die Textilmaschine genau an diese Bedürfnisse flexibel angepasst werden. Monforts präsentierte auf der Messe maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand. Das Unternehmen zeigte unterschiedliche Beschichtungs- und Drucksysteme, mit denen beispielsweise Outdoor-Bekleidung oder Beschichtungsmaterialien für die Automobil- sowie Luft- und Raumfahrtindustrie veredelt und/oder funktionalisiert werden können. Bei Trützschler standen die Vliesstoffanlagen von Trützschler Nonwovens im Mittelpunkt. Voith Paper und Trützschler Nonwovens bieten Gesamtanlagen für verschiedene nassgelegte Vliesstoffe an. Bekanntestes Beispiel sind sogenannte „Flushable Wipes“, also Reinigungstücher, die in der Toilette entsorgt werden können, da sie in bewegtem Wasser zu Einzelfasern zerfallen. Beide Unternehmen haben nun auf der Techtextil einen neuen Sicherheitsstandard vorgestellt, der Produzenten von Vliesstoffen einen sicheren und zuverlässigen Betrieb ihrer Maschinen ermöglicht. Der Sicherheitsstandard ist bereits bei der Internationalen Organisation für Normung (ISO) als Grundlage für die Entwicklung eines internationalen Standards eingebracht worden, um so eine höhere Gewichtung auf globaler Ebene zu erhalten.

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