Digitalisierung, Internationalisierung und Fachkräftemangel sind einige Trends, mit denen sich die niederrheinischen Unternehmen auseinandersetzen müssen. „Bei der Bewältigung dieser und vieler individueller Herausforderungen möchten wir unsere Mitgliedsunternehmen auch im kommenden Jahr unterstützen“, erklärte Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein. Mehr als 65 Vorhaben hat die Vollversammlung in ihrer jüngsten Sitzung Anfang Dezember 2017 für Projekte in 2018 beschlossen – mit rund 1,3 Millionen Euro Budget. „Damit möchten wir vor allem auch die Betriebe auf uns aufmerksam, die uns noch nicht so gut kennen“, betonte Steinmetz. Deshalb wird z.B. das bereits bestehende Angebot „IHK vor Ort“ erweitert. In Vereinen wird künftig verstärkt für die Duale Ausbildung geworben und für Gründungswillige wird es einen „Gründungs-Check“ geben. Darüber hinaus wird die IHK in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit (Clavis) der Hochschule Niederrhein IT-Sicherheitslotsen etablieren, die gerade kleine und mittelständische Unternehmen für das Thema IT-Sicherheit sensibilisieren und einen kostenlosen Sicherheitstest durchführen. Zum Thema Gewerbeflächen stehen ebenfalls Veranstaltungsreihen an. „Uns geht es darum, dass unsere Wirtschaftsstandorte attraktiv und damit wettbewerbsfähig bleiben. Entsprechend setzen wir uns weiterhin für ausreichend Gewerbeflächen zur Ansiedlung neuer und zur Erweiterung bereits ansässiger Unternehmen ein, für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und für die Belebung der Innenstädte“, so Steinmetz.
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