Als sich Clark Pohlmann mit seinem Kollegen Axel Cebulla 2004 in der Kalkstadt selbstständig machte, ahnte noch niemand etwas vom rasanten Aufstieg des Unternehmens. Mittlerweile gehört die DeCon DeCoating Control GmbH zu den führenden Unternehmen für chemisch-technische Produkte und Dienstleistungen wie beispielsweise Fluidmanagement. Dabei bedienen die Wülfrather Spezialisten unterschiedliche Bereiche der Metall verarbeitenden Industrie mit Schmierstoffen, Gesenktrennmittel für Schmiedebetriebe, Reiniger, Korrosionsschutz, Entschichtungsmedien oder Kühlwasserbehandlung. Die Kunden aus dem Maschinenbau, der Automobilindustrie und Beschichter von Hartstoffschichten sitzen in Deutschland, Europa sowie in anderen Teilen der Erde und werden vom Bergischen Land aus beliefert. Zielsetzung von DeCon ist es, für Kunden sowie für die Umwelt Konzepte im Bereich der Wiederverwertung und Ressourcenschonung anbieten zu können.
Wer auf die innovativen DeCon-Produkte und kundenorientierten Lösungen setzt, kann seine täglichen Prozesse wirtschaftlicher und effizienter gestalten. Dabei steht nicht der Verkauf des Produktes im Mittelpunkt des Handelns, sondern die Schaffung von ganzheitlichen Lösungen. „Das hebt uns klar vom Wettbewerb ab“, ist sich Clark Pohlmann sicher. Wichtige Geschäftsbereiche sind die Lohnentschichtung und die Lieferung von chemischen Produkten sowie Anlagentechnik zum Entschichten von hartstoffbeschichteten Verschleißteilen, die im Verarbeitungsprozess neu beschichtet oder nur entschichtet werden müssen.
Pfiffige Systemlösungen
Das ambitionierte Team um Geschäftsführer Clark Pohlmann kann auf eine jahrelange Erfahrung in der Branche zurückblicken. Mittlerweile arbeiten zehn qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein weltweites Netzwerk aus Partnern und Vertretungen für das Unternehmen in Wülfrath. „Davon profitieren in erster Linie unsere Kunden, denn unsere Leute wissen, von was sie sprechen“, verspricht der Geschäftsführer. „Nur dieses tägliche Engagement sorgt dafür, dass wir ausschließlich qualitativ sehr hochwertige Produkte und die entsprechenden Dienstleistungen rund um chemisch-technische Produkte für die Metallverarbeitung anbieten können.“
DeCon ist auch Ansprechpartner, wenn es um die umweltgerechte Entsorgung der chemischen Betriebsmittel geht. Dies geschieht in den meisten Fällen bereits bei der Systemreinigung oder bei der Umstellung von Prozessen. Während sich der Kunde weiter um sein Alltagsgeschäft kümmern kann, sorgen die Wülfrather Spezialisten für eine fachgerechte Entsorgung und Wiederverwertung. So gibt es nur ökologische und ökonomische Gewinner. „Bei uns ist alles im grünen Bereich.“ Die Aussage des Geschäftsführers kann man wörtlich nehmen. „Wir produzieren in eigener Fertigung auf Basis von Hybase-Ölen hochwertige Bearbeitungsöle sowie wasser- und nichtwassermischbare Kühlschmierstoffe. Bei diesem aufwendigen Verfahren werden die Produkte katalytisch aufgespalten. Auf diese Weise kommen unsere Kunden auf 75 Prozent Einsparung an Treibhausgas. Das ist gut für die Umwelt und für den eigenen CO2-Fußabdruck.“ Auch die Entnahme von Proben zur Analyse von Betriebsfüllungen wie Emulsionen, Kühlwässer, Reiniger und Gesenktrennmittel in den Metall verarbeitenden Betrieben gehört zu den Aufgaben von DeCon. Schließlich gibt es verschiedene Anforderungen an Qualität, Grenzwerte und die Beschaffenheit der Betriebsmittel, was immerhin bis zu 15 Prozent der eigentlichen Herstellungskosten ausmacht. „Wir können so die industriellen Prozessmedien für die umfangreichen Einsatz- und Anwendungsbereiche individuell anpassen.“ Speziell geschultes Laborpersonal sorgt dafür, dass sich die Kunden auf effiziente Produkte und eine entsprechende Anlagensteuerung verlassen können. Holger Bernert | redaktion@regiomanager.deHolger Bernert
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Inotall
Röntgenstr. 1-3
42489 Wülfrath
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