Klimafragen beschäftigen uns ja derzeit permanent. Kaum ein Tag, wo es nicht in den Nachrichten oder Zeitungen um die negativen Auswirkungen auf das Klima geht sowie um die Maßnahmen, die weitere Klimaschäden verhindern können. Wenn Politiker dabei mit ihrem Latein am Ende sind, kommt allzu schnell die Forderung auf, dass wir Unternehmer doch mehr zur Klimaverbesserung tun sollten. Darum hier ein Punkt, bei dem Unternehmer wirklich für ein besseres Klima sorgen können – und zwar beim Mikroklima in ihren Büro- und Gewerberäumen. Neben der ergonomisch richtigen Einrichtung der Arbeitsplätze und einer optimalen Bürobeleuchtung ist das Büroklima ein wesentlicher Faktor für die Produktivität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und das ist zweifelsohne doppeldeutig zu verstehen. Natürlich hängt es von vielen psychologischen Faktoren ab, ob das zwischenmenschliche Klima im Büro oder an der Produktion stimmt. Beim Raumklima ist die Sache da schon viel einfacher – sollte man meinen! „Aber auch hier gibt es in Bürogemeinschaften immer wieder unterschiedliche Vorstellungen, und zwar nicht nur in Großraumbüros“, weiß Manuela Thie aus langjähriger Erfahrung. „Ist es den männlichen Kollegen oft viel zu warm, neigen die Damen im Büro zu leichtem Frösteln und wünschen sich ein paar Grad mehr um die Füße oder Schultern.“ Fenster auf, Heizung aus, Fenster wieder zu, Heizung höher – nicht selten entsteht aus derart unnötigen Diskussionen um das Raumklima ein handfester Streit, der die Produktivität einer ganzen Abteilung beeinträchtigen kann.
„Darum sollte es für jeden Unternehmer das oberste und vorrangige Ziel sein, in seinen Firmenräumen mit einer modernen Klimaanlage für eine angenehme Raumatmosphäre zu sorgen. Dies wird eine Menge Energiekosten sparen und sorgt zudem für ein deutliches Plus an Arbeitsproduktivität“, zeigt Thomas Thie einen einfachen Lösungsweg auf. Zusammen mit seiner Frau Manuela leitet der Kälteanlagenbauer seit 2002 die Risch Kälte- und Klimatechnik GmbH in Mönchengladbach. „Wir konzentrieren uns auf unsere Kernregion am Niederrhein, mit einem gewachsenen Schwerpunkt in der Region Neuss und Düsseldorf“, lautet sein Bekenntnis zu Kundennähe in räumlicher wie auch menschlicher Hinsicht. Die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit zeichnet hier die partnerschaftlichen Beziehungen aus. Manuela Thie: „Unsere Kunden sind für uns deutlich mehr als nur Auftragspositionen – sie sind ein wichtiger Teil unseres Selbstverständnisses als regionaler Familienbetrieb.“
Nachwuchsfreundlicher Familienbetrieb
Im Jahr 1961 gründete Dietrich Risch das Unternehmen und entwickelte aus kleinsten Anfängen die Basis für den wachsenden Erfolg. Stiefsohn Thomas Thie kam Ende der 90er-Jahre nach der abgeschlossenen Meisterprüfung in den elterlichen Betrieb und übernahm die Geschäftsführung im Jahr 2002 mit der Perspektive, dem zunehmenden Trend für Kälteanlagen, Kühlgeräte und Klimatechnik mit aktivem, aber gesundem Wachstum zu begegnen. „Wir sind mit einem Gesellen und einem Auszubildenden gestartet und haben heute ein Team von fünf Gesellen sowie zwei Azubis.“ Da Manuela und Thomas Thie dem auch in ihrer Branche drohenden Fachkräftemangel etwas entgegensetzen wollen, planen sie, zum kommenden Sommer zwei weitere Auszubildende einzustellen: „Der Nachwuchs liegt uns als Familienunternehmern sehr am Herzen. Wir möchten engagierten Jugendlichen eine gute Chance auf einen sicheren Arbeitsplatz mit Perspektive geben und ihre Leidenschaft wecken“, lautet das sympathische Bekenntnis. „Und wer nach der Ausbildung bei uns bleiben möchte, wird sicher seinen festen Platz im Team finden.“
Das Leistungsspektrum der Risch Kälte- und Klimatechnik GmbH ist breit aufgestellt und umfasst vielfältige, technische Kühllösungen, z.B. um gezielt Maschinenbauteile in einem Produktionsbetrieb vor Überhitzung zu schützen. Weiterhin werden Kühl- und Tiefkühlräume eingerichtet oder gewartet sowie Wasserkühlanlagen für die Prozess- und Klimakälte, Kühlmöbel im gewerblichen Einsatz, Be- und Entlüftungsanlagen, Luftreiniger oder Wärmerückgewinnungsanlagen. „Aber das sind oft sehr spezifische, anwendungsbezogene Lösungen, die nur einen geringen Teil unserer täglichen Arbeit ausmachen.“ Thomas Thie legt seinen Fokus eindeutig auf den seit Jahren boomenden Bereich der Klimaanlagen für Gewerbe- und Verwaltungsimmobilien. Hier werden zunehmend auch Speziallösungen gebraucht, z:B. um in Apotheken empfindliche Medikamente sicher zu kühlen oder in Weinkellern für die konstante Temperatur des Rebensaftes zu sorgen. „Auch in Serverräumen von Großrechenzentren ist eine zuverlässige Klimatechnik erforderlich“, ergänzt Thomas Thie, „wobei wir in solchen Fällen Systeme mit Redundanz-Umschaltung installieren, also zwei gleich große Geräte, die sich wöchentlich umschalten und wo bei der Störung des einen Gerätes immer eine Notfallreserve zur Betriebssicherheit vorhanden ist.“
Innovationsfaktor Energieeffizienz
Zu rund der Hälfte des Auftragsvolumens werden Anlagen neu installiert, und zur anderen Hälfte fallen in diesem Kerngeschäft jährliche Wartungs- und Servicearbeiten an den eingebauten Klimageräten an. „Damit können wir unsere Montageteams über das Jahr recht gleichmäßig auslasten und unseren Kunden einen perfekten Service bieten.“ Wie bereits gesagt legen die Thies dabei größten Wert auf die harmonische und nachhaltige Zusammenarbeit. „Das beginnt bei uns schon mit einer sehr detaillierten, persönlichen Beratung in der Angebotsphase bzw. vor Beginn der Montagearbeiten“, berichtet Thomas Thie. Kunden, die noch keine Erfahrungen mit Klimaanlagen sammeln konnten, haben oft viele Fragen zur Energieeffizienz sowie zur technischen Umsetzung und zu optisch-ästhetischen Aspekten. Denn gerade bei der Nachrüstung in einem bestehenden Gebäude sind bauliche Eingriffe erforderlich, um die Stromführung oder die Rohrverlegung zur Abführung des Kondenswassers zu gewährleisten. Thomas Thie: „Hier nehmen wir uns auch Zeit für eine eingehende Beratung bei der Platzierung der Geräte in den Räumen.“ Denn die optimale Positionierung ist der entscheidende Faktor, damit sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter später auch entsprechend wohlfühlen. „Nichts ist schlimmer, als wenn die Damen im Büro später das Gefühl haben, ständig in der Zugluft zu sitzen oder von den Geräuschen der Lüftung gestört zu werden“, macht Manuela Thie aus eigener Erfahrung deutlich.
„Gerade bei der Geräuschreduzierung und der Energieeffizienz hat es in den letzten Jahren sehr viele technische Innovationen gegeben“, greift Thomas Thie diese wichtigen Aspekte noch einmal auf. Bei modernen Neubauprojekten wird die Installation effizienter Klimageräte gleich mitgeplant, um die Energiebilanz des Objektes zu verbessern. „Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass die modernsten und leistungsfähigsten Markengeräte aus Japan kommen“, fragt der Klimaexperte, um die interessante Erklärung gleich nachzuliefern: „In Japan werden Wohnungen und Häuser fast ausschließlich mit Klimageräten gekühlt und geheizt, denn es handelt sich hierbei ja um Luftwärmepumpen, die sparsam mit Strom betrieben, wirtschaftlich effizient und auch umweltpolitisch klimafreundlich sind – schließlich werden keine fossilen Brennstoffe mit den negativen Folgen des Kohlendioxid-Ausstoßes verbraucht. Nicht zuletzt aufgrund dieser Aspekte hält Thomas Thie die Klimatechnik für eine wichtige Zukunftstechnologie, bei der sich schließlich doch noch der Kreis vom Raumklima zum Weltklima schließt.
Risch Kälte- und Klimatechnik
Stadtwaldstraße 368
41179 Mönchengladbach
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Risch Kälte- und Klimatechnik finden Sie HIER
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