Blechverarbeiter am Niederrhein

M&M Blechtechnik: Smarte Lösungen, die Kosten sparen

Exzellente Industriezulieferer sind diskret und loyal, denken mit und lösen Probleme. So entstehen bessere und oft auch günstigere Produkte.

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M&M Blechtechnik

07.01.2020 Anzeige
Schwört auf sein Team: M&M-Chef Stephan Mühlhoff (Foto: Axel Wascher)

Wenn Stephan Mühlhoff unterwegs ist, begegnet er ständig Blecherzeugnissen aus dem eigenen Hause. Lösungen und Produkte der vor gut 20 Jahren gegründeten M&M Blechtechnik GmbH werden in einer Vielzahl technischer Bereiche verbaut: in und um Maschinen jeglicher Größe, in Schienenfahrzeugen, in Sprechanlagen, in Leuchten, als Gehäuse für die Elektroindustrie oder auch in Komponenten für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie – und damit hört die Aufzählung noch lange nicht auf. „Wenn Sie in ein beliebiges Kino gehen, so sind die meisten Blechteile der Getränkezapfanlagen von uns“, berichtet Mühlhoff. „Wir entwickeln und produzieren Lösungen vom einfachen Winkel bis zum kompletten Maschinenbett, von Prototypen bis zu Großserien.“
Metalle von 0,4 Millimeter starkem Aluminium bis zu 20 Millimeter starkem Stahlblech und Abmessungen von bis zu 1,50 mal 3 Meter werden auf modernsten Maschinen bearbeitet: zum Beispiel auf einer Stanz-Laserkombi der neuesten Generation, in hochpräzisen CNC-Abkantpressen und beim Schweißen, Stanzen und Nibbeln. „Wir sind ein Industriebetrieb mit dem Anspruch einer Manufaktur, der für seine Kunden mit den modernsten Mitteln die passende Lösung produziert – in Topqualität und immer pünktlich.“ In vielen Fällen optimiert man bei M&M mit 3D-CAD-Software die Entwürfe der Kunden und liefert so ein wesentliches Stück Engineering mit. Der Maschinenpark mit den daran geschulten Kräften ermöglicht oft eine smartere Lösung, die in manchen Fällen dem Kunden gegenüber herkömmlicher Fertigung bis zu 80 Prozent der vorher kalkulierten Kosten sparen kann. Für Kunden mit Rahmenvertrag lagert M&M regelmäßig bestellte Produkte ein und liefert diese dann kurzfristig aus dem Bestand.

Anfänge in der Doppelgarage

Als gelernter Dreher mit Meisterbrief arbeitete Stephan Mühlhoff zunächst einige Jahre im Automotive-Bereich, in dem allerdings die Tatkraft eines Praktikers, wie er sich selber beschreibt, manchmal auch zerrieben wird. Er konnte die Reste eines insolventen Unternehmens in Solingen aufkaufen und machte sich mit 27 Jahren selbstständig. Nach Anfängen in einer Doppelgarage, Umzügen und Erweiterungen ist M&M heute ein leistungsstarkes Unternehmen mit 48 Mitarbeitern aus den Bereichen Karosseriebau, Blechschlosserei, Schweißen und Technikern. Zusätzlich bildet M&M Blechtechnik kontinuierlich Konstruktionsmechaniker und Kaufleute für Büromanagement aus. Auf seine Mitarbeiter hält er große Stücke. Das zeigt sich zum Beispiel an den individuell gestalteten Büros und Aufenthaltsräumen, den vielfältigen Sozialleistungen und den nicht weniger als zwölf
individuellen Arbeitszeitmodellen.

Breit aufgestellt

Der allgemeine Rückgang der Aufträge aus dem Maschinenbau seit der Jahresmitte 2019 hat auch M&M nicht verschont. Statt der Anfang des Jahres noch erwarteten sechs Millionen Euro Umsatz rechnet Mühlhoff nur noch mit einer Fünf vor dem Komma. Allerdings hat er aus früheren Krisen gelernt: Die anfängliche Konzentration auf die Leuchtenindustrie (Reflektoren und Montageplatinen) ist lange vorbei. „Heute steht kein Kunde bei mir für mehr als 20 Prozent des Umsatzes. So bin ich von konjunkturellen Schwankungen einzelner Branchen unabhängiger.“ Nach ISO 9001 sind weitere Zertifizierungen in Arbeit. Und es wird laufend investiert. Die nächste Anschaffung: eine Laserschweißzelle, die die Kapazitäten in diesem Bereich verdoppeln wird. Gleiches gilt für den Abkantbereich, wo in eine vollautomatische Schwenkbiegemaschine investiert werden soll.
Claas Möller | redaktion@regiomanager.de

M&M Blechtechnik

Max-Planck-Ring 23a
40764 Langenfeld

02173 39413 0

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu M&M Blechtechnik finden Sie HIER

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Fotostrecke

(Foto: Axel Wascher)

Neuester Standard: Stanz-Laser-Kombi (Foto: Axel Wascher)

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