Mit vielen spannenden Projekten im Gepäck kamen die Vertreter des Immobilien- und Investitionsstandortes Mönchengladbach zur diesjährigen EXPO REAL. Auf der Gemeinschaftsbühne des Standorts Niederrhein war die aufstrebende Vitusstadt sehr passend den Themen-Panels Innenstadt und Internationalität zugeordnet. Insbesondere im Bereich Innenstadtentwicklung hat das Oberzentrum am Niederrhein in den letzten Jahren sehr viel bewegt – und plant weiter Großes.
Strategie für eine wachsende Stadt
Bereits seit 2013 zeigt sich die große Dynamik in der sukzessiven Umsetzung des Masterplans MG3.0 mit den Projekten Gladbachtal, Hochschulachse und Innenstadt. In diesem Jahr hinzugekommen ist ein neues Strategiepapier: „Aufbauend auf dem Masterplan MG3.0 wurde die Stadtentwicklungsstrategie ,mg+ Wachsende Stadt‘ politisch beschlossen. Neben den hiermit verbundenen Wachstumsimpulsen wurden für Investoren konkrete Projekte und Investitionsräume für Wohnen und Gewerbe identifiziert, die wiederum neue Perspektiven aufdecken“, erklärt Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der WFMG und vorsitzender Geschäftsführer der EWMG. Damit reagiert man proaktiv auf aktuelle Herausforderungen, wie die soziale Stabilität der Stadt, den Wandel zur Wissensgesellschaft, den Klimawandel und natürlich den demographischen Wandel. Beeindruckende Beispiele dafür, wie Mönchengladbach in den letzten Jahren bereits qualitativ aufgewertet wurde, sind das im März 2015 eröffnete Minto Shopping Center sowie der 165 Hektar große Nordpark. Letzterer entwickelt sich zu einem attraktiven Büroquartier und ist mittlerweile zu einem Spielfeld für Global Player (z.B. Borussia, Santander Bank mit seiner Zentrale, Ricoh und Teleperformance) geworden. Nicht ohne Grund wurde der Businesspark I mit hochwertigen Büro- und Gewerbeflächen um weitere 22 Hektar – den Businesspark II – erweitert.
Neuer Glanzpunkt: City-Ost
Viel Aufmerksamkeit auf der EXPO REAL bekam zudem das innerstädtische Areal „City-Ost“ – ein weiterer Glanzpunkt Mönchengladbachs, der auf einer 40 Hektar großen Fläche in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof entstehen wird. Ende letzten Jahres wurden einem Fachgremium drei städtebauliche Entwürfe vorgestellt, wie dieses Areal zukünftig aussehen könnte. Während die Entwürfe der Planungsteams ASTOC und KCAP eine große Grünfläche als zentrales Element vorsehen, favorisiert das Büro Machleidt/sinai einen etwa 30.000 Quadratmeter großen See, den „Gladsee“. Auf welchen Vorschlag die Wahl auch fallen wird, die potenziellen Investoren erwartet ein überaus attraktives Projekt – mitten in einer zukunftsweisenden Stadt.
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