Agiles Arbeiten, bereichsübergreifender Austausch und flexibles Teamwork – das sind Anforderungen von New Work, die das Architekturbüro aib schon seit 20 Jahren lebt. Am Bürostandort in der Duisburger Fürstenstraße arbeitet ein internationales Team aus Architekten, Innenarchitekten, Ingenieuren, Stadtentwicklern und weiteren Experten an komplexen Bauvorhaben. Seit der Gründung wird dieser integrale Planungsansatz konsequent praktiziert und erweitert. Unter Anwendung neuester digitaler Technologien versteht aib Generalplanung als Rahmen für das optimale Zusammenwirken aller Beteiligten für das jeweils beste Ergebnis.
Wandel der Arbeitskultur
Mit der Praxiserfahrung der eigenen integralen Arbeitsweise kann aib als moderierender Planer passgenaue Bürokonzepte für den Wandel der Arbeitskultur entwickeln. Beispielhaft hierfür steht der Verwaltungsbau Lister Dreieck der Deutschen Bahn AG in Hannover, bei dem das Duisburger Büro als Berater tätig war und die Innenarchitektur gestaltete: Mit einem empathischen Planungsansatz entwickelte aib eine vielseitige und flexible Office-Welt. Um die Akzeptanz für neue Arbeitsformen und die Identifikation mit dem Neubau zu erleichtern, wurden alle Nutzer von Anfang an in das Vorhaben eingebunden. Als Ergebnis ermöglichen eine äußerst variable Organisation der Büroflächen und ein vielfältig gestaltetes Raumangebot agile Arbeitsformen für verschiedene Konzernbereiche. Mit Thinktanks, Ruhebereichen, Experimentierflächen und einem großzügigen Atrium als zentralem Meetingpoint funktioniert das Gebäude wie eine kleine Stadt in der Stadt.
Gebäudekonzept für die Zukunft
Ein zentrales, lichtes Atrium sorgt auch beim Siemens Visitor Center „The Impulse“ im bayerischen Amberg für eine beeindruckend offene Atmosphäre. Das von aib in der Architektur und Innenarchitektur geplante Besucherzentrum demonstriert mit seinem dynamischen Baukörper die Zukunft autonomer Fertigung. Auf insgesamt 5.400 Quadratmetern verteilen sich hier Ausstellungs-, Arbeits- und Konferenzbereiche sowie Labore für Forscher und Entwickler. Mit offenen Büroflächen, Scrum-Bereichen und viel Raum für Teamwork sowie der Möglichkeit für ortsunabhängiges Arbeiten gilt das Gebäude innerhalb des Konzerns als beispielhaft. Der Neubau entstand mit Building Information Modeling (BIM) zuerst als virtueller 3D-Zwilling. Das brachte nicht nur Vorteile auf der Baustelle, sondern hilft auch beim digitalen Gebäudemanagement und dem nachhaltigen Betrieb.
Offene Umgebung für alle
Eine zukunftsweisende Arbeitsumgebung stand ebenfalls beim Neubau eines Competence Centers für die Ewald Dörken AG im Vordergrund. Der Gebäudekomplex in Hagen optimiert die Produktion von Baufoliensystemen für den Weltmarkt und soll neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Unter frühzeitiger Einbindung der Belegschaft gestalteten die für Architektur und Innenarchitektur verantwortlichen Generalplaner von aib eine agile Arbeitsumgebung. Beschäftigte aus der Produktion und aus der Verwaltung können sich hier auf kurzem Wege begegnen, austauschen oder gemeinsam Pause machen. Viele unterschiedliche „Working-Spaces“ können flexibel genutzt werden: Teambereiche, Besprechungsräume, Besprechungszonen und Thinktanks für ungestörtes Arbeiten. Alle mitarbeiterbezogenen Funktionen wurden um einen zentralen Gartenhof gebündelt, der sich für Pausen oder als begrünte Arbeitsinsel nutzen lässt. In der Gestaltung des Büros werden die Grundlagen für den Zusammenhalt eines Unternehmens geschaffen. Um die Teambildung zu fördern, übersetzt aib in den geplanten Bürokonzepten die Anforderungen von New Work in lebendige Orte des Miteinanders. Die Duisburger Planer begegnen so den aktuellen Herausforderungen vieler Unternehmen: einer Steigerung der Attraktivität des Büros mit der Einführung flexibler und agiler Arbeitsmodelle sowie dem Wandel hin zu einer offenen und kreativen Arbeitskultur.
aib
Fürstenstraße 18
47051 Duisburg
0203 9404-180
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu aib finden Sie HIER
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