Ist es noch sinnvoll, Strom auf dem eigenen Dach durch Photovoltaik-Anlagen zu erzeugen? Lohnt sich der Verkauf des Solarstroms nach wie vor, obwohl die Einspeisevergütung geringer ist als vor ein paar Jahren? Oder braucht man Speicher-Akkus, um den Eigenverbrauch auch zu Zeiten zu gewährleisten, in denen die PV-Anlage nichts produzieren kann, und somit steigenden Strompreisen entgegenzuwirken? Fragen, die Thomas Heintges mit einem einzigen Satz beantwortet: „Eine PV-Anlage lohnt sich in jedem Fall!“ „Die Verunsicherung beim Thema erneuerbare Energien ist groß, besonders im Bereich der Photovoltaik-Anlagen. Dabei zeigt in jedem Fall eine ganz einfache Rechnung, dass sich Solarstrom immer noch rechnet“, sagt der Geschäftsführer der HPV-Solar GmbH in Willich. Zwar sei die Einspeisevergütung in den vergangenen Jahren dramatisch gesenkt worden, aber nach wie vor attraktiv, da auch die Preise für PV-Anlagen erheblich gesunken seien. „Selbst die kleinste PV-Anlage wirft immer noch mehr Rendite ab, als man aktuell bei irgendeiner Anlageform erreichen könnte. Und wenn man den erzeugten Strom zusätzlich auch noch selbst verbrauchen kann, wird die ganze Rechnung noch wesentlich interessanter – ganz abgesehen von den steuerlichen Vorteilen.“
Jedes Dach ist geeignet
Ob für Gewerbebauten oder Privathäuser: Für Heintges ist jedes Objekt, jedes Dach für Photovoltaik geeignet. „Sogar Dächer, die nach Norden ausgerichtet sind, können interessant und lukrativ für eine Photovoltaik-Anlage sein – wenn man die richtigen Produkte dafür auswählt“, sagt der 46-Jährige, der sich seit 2005 mit dem Thema Erneuerbare Energien beschäftigt. Anlagen aus dem Hause HPV-Solar werden mit Solar-Modulen europäischer Hersteller gebaut. „Die Module sind kleiner und leichter, dabei aber haltbarer und leistungsstärker geworden. Viele Anlagen werden unnötigerweise immer noch sehr pauschal angeboten. Um die optimale PV-Anlage für unsere Kunden zu bauen, ist daher vor Ort eine eingehende Beratung wichtig, bei der wir z.B. die Standortbedingungen und den aktuellen Verbrauch einbeziehen. Nur so können wir dem Kunden die Anlage liefern, die individuell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten und vor allem betriebswirtschaftlich sinnvoll ist.“
Elektromobilität mit eigenem Solarstrom
Seit der Gründung der HPV-Solar GmbH im Jahr 2009 bietet das Unternehmen PV-Anlagen als Komplettpakete aus einem Hause an. Von der Beratung über den Vertrieb bis zur Montage stehen Thomas Heintges und sein Team von 16 Mitarbeitern ihren Kunden als Ansprechpartner zur Verfügung. Wobei der Schwerpunkt besonders auf der Beratung liegt – für Heintges das wichtigste Kriterium bei jedem Projekt: „Vermutlich wird in naher Zukunft die Einspeisevergütung ganz wegfallen. Dann werden sich meiner Meinung nach PV-Anlagen aber immer noch rentieren, weil sie zunehmend in andere Abläufe und Ansprüche unseres Lebens eingebunden werden. Ich denke da besonders an zwei Bereiche: Bei der Haustechnik werden Kombinationen von PV-Anlagen mit Wärmepumpen, Blockheizkraftwerken oder Brennstoffzellen eine deutlich größere Bedeutung gewinnen. Zudem ist die Elektromobilität eine wachsende Branche. Für viele Verbraucher wird das E-Auto immer mehr zu einer bezahlbaren Alternative zum Fahrzeug mit Verbrennungsmotoren – und noch attraktiver, wenn der Strom dafür aus der eigenen Steckdose kommt.
“ Birgit Fliege | redaktion@niederrhein-manager.de
HPV-Solar
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