Noch bis zum 29. September 2017 läuft die zweite Einreichungsrunde zum
Förderaufruf „Ressource.NRW – Innovative ressourceneffiziente
Investitionen“ des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE),
mit dem das Land NRW die erstmalige großtechnische Realisierung
material- und energiesparender Lösungen und Recyclingmaßnahmen
mittelständischer produzierender Unternehmen unterstützt. Die Teilnahme
lohnt sich: aus der ersten Einreichungsrunde wurden sechs von insgesamt
elf Projekten mit einem geplanten Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als
24 Millionen Euro und einer möglichen Fördersumme von rund sieben
Millionen Euro von den Experten des Gutachtergremiums als förderwürdig
bewertet. „Eine schlankere Produktion mit höherer Ressourceneffizienz
und das Recycling von Abfällen anderer Unternehmen schont nicht nur die
Natur, sie stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen“, so Dr.
Peter Jahns, Leiter der Effizienz-Agentur NRW. „Eine material- und
energieschonende Wirtschaftsweise bietet herausragende Möglichkeiten, um
Abwasser, Abluft oder Abfall zu reduzieren und Rohstoffe und Energie
effizienter einzusetzen.“ Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der
gewerblichen Wirtschaft gemäß EU-Definition in NRW können sich mit
effizienten und innovativen Produktionsabläufen und Recyclingverfahren
um Fördermittel bewerben, die durch Investitionen realisiert werden
können. Die Vorhaben werden anteilig mit einem nicht rückzahlbaren
Zuschuss gefördert, Die Förderhöhe beträgt je nach Unternehmensgröße und
Art des Vorhabens zwischen 40 und 60 Prozent der zuwendungsfähigen
Ausgaben. Weitere Informationen unter: www.lanuv.nrw.de/landesamt/foerderprogramme/aufruf_ressourcenrw.
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