Management

Siempelkamp-Gruppe

Umsatzsteigerung und Investitionen in den Geschäftsausbau

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von Regiomanager 01.05.2017
Hans W. Fechner, Spreche

Die Siempelkamp-Gruppe kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurückblicken. Trotz schwieriger politischer Rahmenbedingungen auf dem Weltmarkt und einem branchenübergreifend starken Wettbewerb konnte der Gruppenumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 28,4 Prozent auf 732,8 Millionen Euro gesteigert werden. Auch der Auftragseingang bewegt sich mit 624,3 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau. Das teilte die Siempelkamp-Gruppe Ende Mai mit. Wie in den Vorjahren trägt der Geschäftsbereich Maschinen- und Anlagenbau maßgeblich zu dem guten Ergebnis bei. Der Auftragseingang konnte gegenüber 2015 um knapp acht Prozent gesteigert werden. Insbesondere in der Holzwerkstoffindustrie gelang es, wesentliche Aufträge zu gewinnen. Darüber hinaus verbuchte das Unternehmen wichtige Aufträge aus Europa, Indien, China, Thailand, USA und Australien für sich. Ebenfalls sehr erfreulich entwickelte sich das Geschäft der zur Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau gehörenden Servicetochter SLS GmbH. Ein Groß-Logistik-Zentrum zur schnellen Ersatzteilversorgung der Kunden wurde im Mai 2016 in Bad Kreuznach in Dienst gestellt sowie neue Geschäftsprozesse unter Ausnutzung modernster Softwarewerkzeuge (Digitalisierung) entwickelt. Als Technologieausrüster mit ihren drei Geschäftsbereichen Maschinen- und Anlagenbau, Gusstechnik sowie Engineering und Service ist die Siempelkamp-Gruppe international ausgerichtet. Der Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau ist System-Lieferant von Pressenstraßen und kompletten Anlagen für die Holzwerkstoffindustrie, die Metallumformung sowie die Composite- und die Gummiindustrie.

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