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Symbolischer Akt

DeltaPort feierte ersten Rammschlag im Rhein-Lippe-Hafen Wesel

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von Regiomanager 01.03.2017
Andreas Stolte, Geschäftsführer DeltaPort, und Ulrike Westkamp, Bürgermeisterin Stadt Wesel

Im Rhein-Lippe-Hafen Wesel, der zum Hafenverbund DeltaPort gehört, startete im Februar 2017 der Bau einer 300 Meter langen Kaianlage. Ziel ist es, den ehemaligen Ölhafen zu einem Universalhafen modernster Ausprägung auszugestalten. Der symbolische erste Rammschlag wurde am 1. März von Vertretern aus Politik und Wirtschaft begleitet. Der Hafenverbund DeltaPort besitzt insgesamt 86 Hektar zu entwickelndes Flächenpotential, allein im Rhein-Lippe-Hafen stehen 65 Hektar für hafenaffine Gewerbe- und Industriebetriebe zur Verfügung. Das Investitionsvolumen beträgt rund 9 Millionen Euro, welches unter anderem durch Fördergelder der EU, des Bundes und Landes sowie der Gesellschafter der DeltaPort GmbH & Co. KG (Kreis Wesel, Stadt Wesel und Stadt Voerde) aufgebracht wurde. Die Bürgermeisterin der Stadt Wesel, Ulrike Westkamp, würdigte den Meilenstein der Umgestaltung des ehemaligen Ölhafens und somit der Schaffung von Wertschöpfung sowie neuen Arbeitsplätzen in der Region. Der Bau einer neuen Kaianlage ist Grundlage der Erschließung des nördlichen Areals des Rhein-Lippe-Hafens und ist somit ein wichtiges Fundament in der weiteren Entwicklung DeltaPorts, so Geschäftsführer Andreas Stolte. Der Baubeginn der Kaianlage erfolgte im Februar 2017 durch die Firma Hülskens Wasserbau aus Wesel, die ebenfalls am Bau des Rhein-Lippe-Hafens im Jahre 1957 beteiligt war. Im ersten Bauabschnitt erfolgt die Errichtung der ersten 150 Meter, die zunächst das angesiedelte Unternehmen Hegmann Transit (Schwerlast Terminal Niederrhein) für den Umschlag von Schwergütern nutzen wird. Im Endausbau soll die Länge der Kaimauer 300 Meter betragen. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Dezember 2017 abgeschlossen sein.

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