Immobilien (Dienstleistungen)

Unter Genossen: Sicher investieren

Die Allgemeine Wohnungsgenossenschaft AWG ist ein Traditionsunternehmen, greift der Tradition dennoch immer wieder vor: Sie bietet mit innovativen Projekten neuen Wohnraum für Generationen.

Avatar
von Regiomanager 01.07.2016
Der Sitz des 1908 gegründeten Traditionsunternehmens AWG in Tönisvorst

Bundesbauministerin
Barbara Hendricks fordert den Bau von 350.000 bis 400.000 Wohnungen pro
Jahr, denn: Guter, sicherer und bezahlbarer Wohnraum fehlt an allen
Enden. Ein längst notwendiger Schritt, um den sozialen Zusammenhalt
nicht zu gefährden. Die AWG in Tönisvorst greift diese Idee schon seit
jeher auf. Genauer gesagt schon seit 108 Jahren. „Unser Ziel sind
sozialverträgliche Wohnungen zu vernünftigen Preisen“, sagt Michaela
Karth, Vorstand der AWG. Sie ist die erste Frau an der Spitze des
Traditionsunternehmens in der City von Tönisvorst, das sich seit seiner
Gründung 1908 das Motto „Gut und sicher wohnen“ auf die Fahne
geschrieben hat. So gilt es zwar Bewährtes fortzuführen, jedoch auch
Neues zu unternehmen, zu wagen, stetig zu lernen.

Stadtentwicklung:
Corneliusplatz

Derzeit hat die AWG rund 700 Mitglieder und 420
Wohnungen im Portfolio. Das derzeitige Bauvorhaben, die Kernsanierung
der Häuser 56–60 am Corneliusplatz in St. Tönis, schafft insgesamt 22
neue Wohnungen, die alle Balkone erhalten werden, über Aufzüge verfügen
und barrierefrei sind. „Auch das Umfeld, wie die umliegende Grünfläche
und der Spielplatz, gehören für uns zur Sanierung dazu, denn nur so
gelingt gutes und neues Gemeinschaftsleben“, sagt Michaela Karth. Die
gebürtige Berlinerin, die 2013 zur AWG kam, plant die Fertigstellung des
Großprojekts für das Frühjahr 2017. Dieser Platz soll ein neuer Anreiz
für Singles, Familien und Senioren gleichermaßen sein – citynah, modern.
„Es geht aber nicht darum, billig zu wohnen, sondern sicher und
preiswert“, betont Karth, die bei derlei Bauvorhaben auch an das Thema
Stadtentwicklung denkt. „Auch wir leisten unseren Beitrag, dass
Tönisvorst und seine Umgebung schöner werden. Wir arbeiten gerne auch
mit ortsansässigen Unternehmen zusammen, die uns kurze Wege erlauben und
mit denen wir teils schon Jahre vertrauensvoll zusammenarbeiten. Auch
das macht uns aus, denke ich, und fördert so das Wirtschaftsleben in der
Stadt“, so Michaela Karth.

Idee und Vorteil
von „Genossenschaft“

Die Genossenschaftsidee findet sich heute
regional als auch weltweit in fast jeder Branche wieder:
Genossenschaftsbanken, Landwirtschafts- und Handwerkergenossenschaften,
Wohnungsbau- und Konsumgenossenschaften, Dienstleistungs- und
Energiegenossenschaften. Durch diese Kulturform kommt bürgerschaftliches
Engagement im sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich
abseits von privaten und staatlichen Wirtschaftsformen zum Ausdruck.
Auch weniger privilegierten Bevölkerungsschichten eröffnet sie neue
Möglichkeiten des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Miteinanders.
Karth fasst es für die Mitglieder der AWG so zusammen: „Wer sich in
unsere Wohnungen einkauft, kann Geld sparen und genießt Dauerwohnrecht.“
Auch außerhalb der vier Wände möchte die AWG Ansprechpartnerin sein:
„Wohnen heißt bei uns nicht nur, ein Dach über dem Kopf zu haben.“

Teilen:

Newsletter abonnieren

Newsletter abonnieren und Brancheninfos erhalten

Datenschutz*