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Klimaneutrale Verpackungen: Wellpappe sorgt für ein gutes Klima

Klimaneutrale Verpackungen aus Wellpappe tragen zur Vermeidung von CO2-Emissionen bei.

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von Regiomanager 19.10.2020

Verpackungen aus Wellpappe begegnen uns im täglichen Leben fast überall. Sie sind notwendig zum Transport von Produkten, zur Lagerung, zum Schutz und für die Warenpräsentation. Nach dem Gebrauch wird die Wellpappe entsorgt. Aber: Kartonagen aus Wellpappe sind kein Müll! Der große Vorteil der Wellpappe liegt in der Wiederverwertung. Die Wellpappe wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und ist nach dem Gebrauch zu 100 Prozent recycelbar.
Während bei der Herstellung und Entsorgung von Kunststoff die Freisetzung von Kohlendioxid, Methan und anderen Treibhausgasen erfolgt, sorgt die Wellpappe für eine Bindung von klimaschädlichem CO2 und mindert damit den Treibhauseffekt in der Atmosphäre. Zusätzlich kann bei der Herstellung auf die Vermeidung von CO2-Emissionen geachtet werden. Hierzu muss der CO2-Fußabdruck während der gesamten Produktionsprozesse analysiert werden.

Was ist ein CO2-Fußabdruck?

Bei Verpackungen aus Wellpappe bezeichnet der CO2-Fußabdruck die Summe der Emissionen, die durch die Herstellung und die Entsorgung entstehen. Verpackungen, deren CO2-Emissionen berechnet und durch Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden, nennt man klimaneutral. Neben der Vermeidung und Reduktion ist dieser Ausgleich ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz. CO2 ist ein Treibhausgas, das sich überall in der Atmosphäre verteilt. Daher ist die Treibhausgaskonzentration nahezu überall auf der Erde gleich. Man kann Emissionen, die lokal nicht zu vermeiden sind, durch Klimaschutzmaßnahmen an einem anderen Ort rechnerisch mithilfe von Klimaschutzprojekten ausgleichen.
Hierzu erfassen die Verpackungshersteller alle relevanten CO2-Emissionsquellen des Betriebs, wobei die eingesetzten Materialien, der Produktionsprozess und die Logistik berücksichtigt werden. Die Nachvollziehbarkeit von jedem CO2-Ausgleich ist durch ein sogenanntes Klimaneutral-Label gewährleistet. Es gibt eine auftragsbezogene ID-Nummer, mit deren Hilfe sichtbar wird, wie viel CO2 durch eine Verpackung entstanden ist und welches Klimaschutzprojekt vom Hersteller unterstützt wird.
Durch Aufforstungsmaßnahmen oder den Ersatz klimaschädlicher Technologien sparen Klimaschutzprojekte CO2 ein und tragen zum Ausgleich von nicht vermeidbaren Emissionen bei. Eine Zertifizierung nach den höchsten internationalen Standards garantiert die tatsächliche Umsetzung von Maßnahmen. Die Kontrolle der Einsparungen erfolgt durch unabhängige Organisationen wie z.B. TÜV, SGS, PwC.

Gute Gründe für klimaneutrale Verpackungen

Durch den Einsatz klimaneutraler Verpackungen kann ein wichtiger Beitrag zum globalen Klimaschutz geleistet werden. Unternehmen, die anerkannte Klimaschutzprojekte unterstützen und dies durch das Klimaneutral-Label auf ihrer Verpackung zeigen, bekennen sich zum Klimaschutz und erhöhen damit die Glaubwürdigkeit der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie.
Die Wellkistenfabrik Fritz Peters GmbH & Co. KG arbeitet mit ClimatePartner zusammen. Dies ist ein führender Lösungsanbieter im Klimaschutz für Unternehmen. Gemeinsam mit Kunden werden passgenaue Lösungen zur Bilanzierung und zum Ausgleich von CO2-Emissionen erarbeitet, um die Produkte klimaneutral zu stellen. Peters unterstützt das Waldschutz-Projekt April Salumei in Papua-Neuguinea, 1032 und das Waldschutz-Projekt Kasigau Wildlife Corridor REDD+ in Kenia, 1004.

Klimaneutralität bedeutet keinen Mehraufwand

Der Verpackungshersteller berechnet die CO2-Emissionen von jedem Auftrag und nimmt dann den CO2-Ausgleich vor. Dem Kunden wird für geringe Mehrkosten das entsprechende Klimaneutral-Label zur Verfügung gestellt. Peters entwickelt mit den Kunden die individuelle Verpackung für zahlreiche Einsatzzwecke, ob aus herkömmlichem Altpapier, klimaneutral oder aus Grasliner. Werbeslogan, Logo und QR-Code können beliebig aufgedruckt werden.

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