Der technische Gebäudeausrüster Zilisch mit Standorten in Ahaus und Dessau-Roßlau wird ganz überwiegend für bedeutende Generalunternehmer wie Züblin, Zechbau, Hochtief, Implenia oder Bauwens tätig. Zilisch deckt die Gewerke Sanitär-, Heizung-, Kälte, Lüftung und Klimatechnik ab und hat sich im Laufe der Jahre eine beeindruckende Liste mit Industrie- und Gewerbe-Referenzobjekten erarbeitet. Sie stehen in Toplagen im gesamten norddeutschen Raum – einschließlich Metropolen wie Berlin, Hamburg, Köln und Düsseldorf. Ein kleiner Griff ins Portfolio: das Einkaufszentrum Tegel Quartier in Berlin, Projekte im Hamburger Axel-Springer-Quartier, die Sanierung der größten Universität von Nordrhein-Westfalen in Bielefeld, der Bau einer Halle auf dem Hamburger Airbus-Gelände, vieler IKEA-Einrichtungshäuser, Baumärkte und Logistikzentren. „Wir realisieren an prädestinierten Orten zahlreiche Projekte, darunter auch viele Leuchtturmprojekte“, sagt Andrea Zilisch, geschäftsführende Gesellschafterin, Tochter von Klaus Zilisch und nach der Unternehmensgründung durch Theobald Zilisch 1958 in Ahaus heute Chefin in dritter Generation. „Zum Beispiel sind wir in der Düsseldorfer Airport City, genau wie im dortigen Medienhafen, mindestens an jedem dritten Projekt beteiligt.“
Partner der Bauträger
Die Fülle der Projekte im gesamten norddeutschen Raum realisiert Zilisch als Montagefirma von nur zwei Standorten aus: Ahaus mit heute 140 Beschäftigten und Dessau-Roßlau: 1991 als Greenfield Investment gegründet, mit derzeit rund 45 Beschäftigten. Um Spitzen abzufedern, werden bis zu 100 externe Kräfte als Nachunternehmer eingesetzt. „Der Materialbedarf für jeweils ein bis zwei Tage wird digitalisiert zentral über Ahaus geordert und just in time direkt auf die Baustelle geliefert“, erläutert Franz Epping, der kaufmännische Geschäftsführer. Er erklärt auch, warum die Crème der deutschen Generalunternehmer gern mit Zilisch arbeitet: „Wir sind mit denen schon seit Langem unterwegs. Unser Know-how und unsere Organisation sind zugeschnitten auf eine Projektabwicklung, gerade für Generalunternehmen. Die vergeben in ihrem internen Qualitätsmanagement übrigens Schulnoten. Dabei schneiden wir regelmäßig sehr gut ab.“
Allrounder
Der technische Geschäftsführer Guido Lewandowski fügt hinzu: „Unsere Kunden sind auf der Suche nach einem Unternehmen, dass das gesamte Bauvorhaben im Blick hat – Montageplanung, technisches Verständnis, optimale Zeitplanung sowie Einsatzplanung der Monteure, der Ressourcen und Baumaterialien – und das die Budgetplanung dabei nie aus dem Auge verliert.“ Gefragt sei ein Allrounder, auf den über die gesamte Projektlaufzeit Verlass ist, der im Hintergrund Lösungen in der Abwicklung der Projekte findet und durch das große Personalportfolio termintreu agiert. „Wir können dadurch flexibel, schnell und passgenau agieren und auf Behinderungen reagieren“, so Lewandowski.
Technologisch vorn
Auch für Privatkunden im Raum rund um Ahaus ist Zilisch nach wie vor da – ein Kundensegment mit vielen standardisierten Lösungen, für die ein technisches Backoffice nicht unbedingt notwendig ist. Bei Großprojekten geht es dagegen vielfach um technisch anspruchsvolle Einzellösungen rund um Sanitär, Heizung, Kälte, Klima und Lüftung. Guido Lewandowski genießt als technischer Geschäftsführer in der Branche einen exzellenten Ruf und sorgt dafür, dass Zilisch technologisch stets in der ersten Reihe mitspielt. „Wir können das meiste inhouse bedienen. Für jeden Bereich haben wir den richtigen Ansprechpartner und können so ein Bauvorhaben ganzheitlich abdecken.“
Persönlicher Kontakt
Egal ob es um Großprojekte oder private Bauvorhaben geht: „Bei uns haben unsere Kunden ein Gesicht zu ihrem Ansprechpartner. Persönlicher Kontakt auf Augenhöhe ist uns besonders wichtig. Wir sind bei Fragen oder Anregungen immer für unsere Kunden zu erreichen, denn wir betreuen ein Projekt von Anfang bis zum Ende“, so Franz Epping. „Als familiengeführtes Unternehmen haben wir flache Hierarchien, wir suchen Lösungen im Team und treffen schnell Entscheidungen. So können wir effizient bei Problemen reagieren.“ Andrea Zilisch fügt hinzu: „Für unsere Flexibilität spricht, dass wir so gut im Geschäft sind.“
In den vergangenen Jahren konnte der technische Gebäudeausrüster Zilisch seinen Jahresumsatz auf ein Niveau von 40 bis 45 Millionen Euro steigern. Mit dieser deutlichen Erhöhung liegt das Unternehmen weit über Branchenniveau – und das in einem Zeitraum, der die Corona-Jahre umfasst und der gerade die Bauwirtschaft vor große Herausforderungen gestellt hat.
Kein Bewerbermangel
Während alle Branchen über Mitarbeiter- und Nachwuchsmangel klagen, konnte sich Zilisch in diesem Jahr sogar seine Azubis auswählen. Ausgebildet werden technische Systemplaner für Versorgungs- und Ausrüstungstechnik, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Kaufleute für Büromanagement. Zusätzlich kann auch ein Duales Studium in Versorgungstechnik absolviert werden. Der Firmennachwuchs profitiert von zahlreichen Mitarbeitervorteilen wie Teilübernahme der Kosten für den Führerschein, überdurchschnittlicher Entlohnung, Fort- und Weiterbildungsangeboten, Team-Events, Job-Rad oder Firmenfahrzeugleasing oder auch der Nutzung diverser Fitness-, Sport- und Wellnessangebote. Dass es mehr Bewerber als Stellen gab, war nicht immer so. Ein neues Ausbildungskonzept mit festen Ansprechpartnern hat die Einbindung und Anleitung verbessert: „Unsere Azubis werden an die Hand genommen“, sagt Andrea Zilisch. Und noch etwas ist ihr wichtig – und dies dürfte ein Ausweis für die Qualität der Ausbildung sein: Zilisch bildet grundsätzlich für den eigenen Bedarf aus.
Zilisch Sanitär- und Heizungstechnik
Von-Braun-Str. 76
48683 Ahaus
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Zilisch Sanitär- und Heizungstechnik finden Sie HIER
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