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Unternehmerschaft der Metall- und Elektronikindustrie zu Mönchengladbach: Zu Besuch bei Weltmarktführern

Gladbacher Unternehmen gaben Einblicke in die Praxis

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von Regiomanager 01.05.2018
Die Studierendengruppe im Monforts-Technikum

31 Studierende des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden besuchten Ende Mai die Unternehmen Trützschler und A. Monforts Textilmaschinen, um vor Ort mehr zum deutschen Textilmaschinenbau zu erfahren. „Ich hätte nicht gedacht, wie vielfältig die Anwendungsfelder sind und wie innovativ die Bereiche Textilveredlung und Spinnereivorbereitung aufgestellt sind“, erklärt der angehende Diplom-Maschinenbauer Frederick Schlüter, der an der TU den Studiengang Verarbeitungs- und Textilmaschinenbau belegt. Bei Monforts gab es im rund 1.500 Quadratmeter großen Advanced Technology Center (ATC) im SMS Businesspark Einblicke in die mechanische und elektronische Konstruktion sowie in das Feld der Anwendungstechnik. Die Monforts-Technologen stellten die Anlagen zum Färben, Ausrüsten und Beschichten von Textilien dezidiert vor. „Im Grundstudium wird viel theoretisches Wissen angeeignet, aber wie die Praxis aussieht, wissen nur wenige. Unsere Studierenden sind auf solche Exkursionen angewiesen, um mehr zu erfahren. In Mönchengladbach haben wir das Glück, dass mit Trützschler und Monforts gleich zwei Weltmarktführer in einer Stadt ansässig sind“, erklären Dr. Iris Kruppke und Martin Kern vom ITM. Einmal im Jahr bietet das ITM seinen Studierenden die Möglichkeit, den Textilmaschinenbau aus nächster Nähe kennenzulernen. Neben Trützschler und Monforts besuchte die Gruppe auch noch das Gladbacher Unternehmen Textechno als Hersteller von Prüfsystemen für Garne und Fasern sowie Saurer, Ottobock und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) ist eine Lehr- und Forschungseinrichtung der Fakultät Maschinenwesen der Technischen Universität Dresden und gehört zu den größten und leistungsstärksten Instituten der TU Dresden.

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