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Wirtschaftsförderung Kreis Kleve: Zuschüsse für Investitionen in Kranenburg

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von Regiomanager 12.07.2022
Ferdi Böhmer, Hans-Josef Kuypers, Guido Miesen, Fabienne van Lier, Norbert Wilder und Tobias Grundmann (v.l.)

Wir hoffen auf baldige neue Gewerbeflächen, damit wir den zahlreichen Interessenten endlich wieder etwas anbieten können“, stieg Bürgermeister Ferdinand Böhmer in einen Austausch mit der Kreis-Wirtschaftsförderung und seinen Kollegen Guido Miesen und Tobias Grundmann ein. Hans-Josef Kuypers, Norbert Wilder und Fabienne van Lier von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve hatten diesen Satz bereits bei zahlreichen vorangegangenen Gesprächen mit den Kolleginnen und Kollegen der Wirtschaftsförderungen aus den Kommunen vernehmen können. „So haben doch alle Städte und Gemeinden aus dem Kreis Kleve derzeit ein ähnliches Problem. Die Verfügbarkeit an Gewerbegrund ist sehr begrenzt und die Nachfrage seitens der Unternehmen wächst stetig. Auch angesichts der neuen Fördermöglichkeiten wird die Nachfrage nach bezahlbaren Gewerbegrundstücken wohl nicht stagnieren“, so Hans-Josef Kuypers. Mit dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) gibt es erstmalig kreisweit die Möglichkeit, dass Gewerbetreibende unter gewissen Fördervoraussetzungen ihre Investitionen mit Zuschüssen von bis zu 20 Prozent unterstützen lassen können. Damit eine Maßnahme förderfähig ist, müssen beispielsweise die förderfähigen Kosten 150.000 Euro überschreiten und neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Jedoch haben nicht nur Gewerbetreibende die Möglichkeit, Förderungen zu erhalten. Auch Kommunen können für infrastrukturelle Maßnahmen einen Zuschuss beantragen. Laut Bürgermeister Böhmer wird das RWP-Programm als „ein Baustein, mit dem man gestalten kann“ betrachtet und es gibt bereits erste Überlegungen, Maßnahmen in der Kommune durch dieses Fördermittel zu unterstützen.

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