Die NRW-Metropole Düsseldorf hat sich durch spektakuläre Bauten von Frank O. Gehry, Daniel Liebeskind oder Sir Norman Foster zu einem Mekka zeitgenössischer Architektur entwickelt. Sie fasziniert und beeindruckt Besucher wie Bewohner bleibend. Zudem machen eine große Branchenvielfalt, internationale Unternehmerschaft und hohe Lebensqualität Düsseldorf zum begehrten Standort für innovative und wachstumsorientierte Unternehmen. In dieser Stadt steht auch die Wiege von SIGMA. Das Unternehmen ist seit mehr als 40 Jahren ein kompetenter Partner rund um innovative Medientechnik. Über 60 Mitarbeiter entwickeln Ideen, um Architektur, Marken, Produkte oder Kunst passend zu inszenieren, und sorgen so für nachhaltige Erlebnisse.
SIGMA verkauft, vermietet und betreut individuell auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Medientechnik. Seit der Gründung 1977 hat sich das Unternehmen zu einem Gesamtdienstleister mit den vier Standbeinen Handel, Vermietung, Service und Content-Produktion in allen Facetten entwickelt. „Heute ist es wichtig, visuelle Interaktivität mit dem oder für das Kundenprodukt zu erzeugen“, beschreibt der Geschäftsführer und alleinige Inhaber Volker Schräger-Enkirch die neuen Anforderungen an sein Unternehmen. Hinzu kommen die Qualitätsansprüche der Mitarbeiter an die eigene Arbeit. „Sie leben Technik“, sagt Schräger-Enkirch, „stellen sich gerne neuen Herausforderungen, kümmern sich um neueste Technologien und brennen darauf, neue Einsatzmöglichkeiten auszuprobieren, sich den physikalisch-technischen Herausforderungen zu stellen, die an uns herangetragen werden.“
Qualität und Transparenz sorgen für langfristige Kundenbeziehungen
Für SIGMA waren stets hohe Qualitätsansprüche und die verwandte Technik entscheidend für den Unternehmenserfolg. Qualität der Arbeit heißt vor allem sorgfältige und kompetente Planung, eine handwerklich saubere Realisierung sowie schneller Service. Und das Aufzeigen von Alternativen: „Wir legen sehr viel Wert auf intensive Beratung“, betont Schräger-Enkirch. „Es ist uns wichtig, mit dem Kunden abzustimmen, ob unser Vorschlag allen Ansprüchen genügt oder ob er über das Ziel hinausschießt. Kunden sind unsere Partner, mit denen wir immer fair und vertrauensvoll zusammenarbeiten.“ Die Produkte und Dienstleistungen des Mediensystemhauses sollen nicht nur technisch, sondern auch ökonomisch überzeugen. Dazu zählt selbstverständlich, dass SIGMA herstellerunabhängig handelt.
Transparenz ist bei SIGMA ein zentrales Element aller Prozess-Schritte. „Unsere Kunden können zu jeder Zeit wissen und nachvollziehen, worin und wofür sie ihr Geld investieren“, lautet die Überzeugung des Gesellschafters. „Leistung und Qualität haben ihren Wert. Es entscheidet nicht allein der Preis, sondern das Ergebnis. In Zeiten, in denen Produkte selbst oft austauschbar geworden sind, müssen wir den Kunden überzeugen, dass bei uns das Gesamtpaket stimmt. Dabei kommt es vor allem auf den Menschen an.“ Schließlich sind es die Menschen, die sowohl auf der Seite von SIGMA als auch auf der Kundenseite zusammenarbeiten.
360-Grad-Betreuung
Nicht zuletzt dank dieser Leistungsphilosophie ist es den Düsseldorfer Spezialisten für Medientechnik gelungen, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. So arbeitet SIGMA seit 25 Jahren mit dem japanischen Elektronikkonzern Panasonic zusammen. Die Düsseldorfer Messe ist seit über drei Jahrzehnten Kunde. Von Beginn seiner Tätigkeit in Düsseldorf an setzt der Mobilfunkriese Vodafone auf die Dienstleistungen von SIGMA. Zuvor hatte das Unternehmen bereits Mannesmann D2 jahrelang betreut. Multifunktionale Präsentationstechnik von SIGMA steckt auch im 2012 fertiggestellten 19-stöckigen Hochhaus des Vodafone-Campus in der NRW-Landeshauptstadt. Insgesamt sind die Kunden rund um den Globus verteilt, der Hauptanteil ist allerdings in Deutschland beheimatet. Am Niederrhein zählen hierzu u. a. mo.studio aus Meerbusch, für die SIGMA zurzeit bundesweit die FIT/ONE-Fitness-Studios mit Medientechnik ausstattet, NEW in Mönchengladbach, das Museum Schloss Moyland sowie Elten aus Uedem; hier wurde im Auftrag der Hallmann Messebau-Gesellschaft, die den Messestand auf der A+A mit LED-Stelen ausgestattet hat, auch der passende Content produziert.
Eine enge Kooperation mit Kunden und Veranstaltern ist laut Schräger-Enkirch unerlässlich. Schließlich spiele heute die Medien- bzw. Veranstaltungstechnik eine wichtige Rolle in der Architektur von Gebäuden und Messeständen. Wenn gewünscht, betreut SIGMA den Auftraggeber ganzheitlich, von der Beratung über die Installation oder technische Betreuung bis hin zur Content-Erstellung für unterschiedlichste Wiedergabemedien.
Projekte für Kunst und Kultur
SIGMA ist auch ein wichtiger Akteur in der örtlichen Kunstszene. Schließlich haben sich Kulturschaffende in aller Welt stets innovativer Mittel bedient, um Neues zu kreieren oder ihren Werken einen speziellen Ausdruck zu verleihen. So ist das Unternehmen seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Arbeit des Düsseldorfer Schauspielhauses, wenn auf der Bühne Aktion und Projektion miteinander verschmelzen, zwischen dem Zwei- und Dreidimensionalen wechseln sollen. Zu den Aktivitäten zählt auch gezieltes Sponsoring von Aktionen beispielsweise des Stadtmuseums Düsseldorf oder der Kunsthalle Düsseldorf. „Das reicht hinunter zu einzelnen Künstlern wie die Förderung des deutsch-japanischen Foto- und Videokünstlers Kanjo Také, den wir aktuell zu 100 Prozent technisch bei der Architekturbiennale 2018 in Venedig unterstützen“, sagt Schräger-Enkirch. Ein anderes Projekt war „Invincible: Rom“ mit der Künstlerin Sabine Kacunko. Hier wurde das Kolosseum als eine der bekanntesten Ikonen des Weltkulturerbes mit einer riesigen Projektion mit einem Durchmesser von über 40 Metern bestrahlt. Schirmherrinnen waren u. a. die UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova und die Deutsche Botschaft in Rom. „In der Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Künstlern erlebe ich Dinge, die ich sonst nicht erleben würde. Es ist einerseits eine besondere Herausforderung, andererseits auch eine persönliche Bereicherung“, erläutert der Geschäftsführer.
Langfristige Kundenbeziehungen und loyale Mitarbeiter
Das technische Know-how, das die mittlerweile über 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von SIGMA täglich unter Beweis stellen, ist die notwendige Grundlage des Erfolgs. Außerdem: „Bindung entsteht nicht durch Strategie oder Technologie, sondern durch Menschen und deren Zusammenarbeit“, umreißt Volker Schräger-Enkirch seine Unternehmensphilosophie. „Dienstleister in unserer Branche leben von Empfehlungsmarketing. Und empfohlen wird man, wenn man Vertrauen aufbaut und langfristig Kompetenz beweist“, so der Unternehmer. Insbesondere dann, wenn es um sensible Veranstaltungen geht, bei denen viele Details beachtet werden müssen und die persönliche Abstimmung enorm wichtig ist. „Wir sind immer an nachhaltigen Kundenbeziehungen interessiert. Daher sehen wir unsere Kunden stets als Partner an, mit denen wir langfristig zusammenarbeiten wollen.“ Das zeigt sich an einer beeindruckenden Referenzliste. Bereits seit 1986 ist SIGMA zum Beispiel offizieller Service-Partner der Messe Düsseldorf und vermietet Veranstaltungstechnik an die Aussteller. Für Vodafone ist der Dienstleister seit 2000 tätig. Und natürlich zählen auch viele kleine und mittelständische Betriebe seit Jahren zum festen Kundenstamm. „Diese langjährigen Beziehungen funktionieren nur, weil wir überaus engagierte Mitarbeiter haben, die mit Herzblut dabei sind und über den Tellerrand hinausschauen. Denn gerade in der Veranstaltungstechnik sind Flexibilität und Belastbarkeit gefragt“, erklärt Schräger-Enkirch. Umso wichtiger ist ihm ein gutes und harmonisches Miteinander im Team.
Blick in die Zukunft
Doch wie führt man ein solches Unternehmen aus einer sich rasant verändernden Branche strategisch in eine gesicherte Zukunft? „Dafür soll die neue Unternehmensstruktur sorgen“, sagt Schräger-Enkirch. Ausdruck dieser neuen Unternehmensstruktur ist die inzwischen dreiköpfige Geschäftsführung mit Christian Backes, Karsten Lange und Volker Schräger-Enkirch. „Es wird alles vernetzt“, wagt er einen Blick auf die nächsten Jahre. „Schon heute können wir die Medientechnik, egal wo sie auf dem Globus installiert ist, von uns aus kontrollieren und steuern; natürlich nur, sofern der Kunde es zulässt. Auch wenn die Technik sich noch nicht selbst installieren kann, so ist doch neben den handwerklichen Fähigkeiten die permanente Weiterbildung unserer Mitarbeiter auch in der immer IT-lastigeren Technik zwingende Voraussetzung, denn sie müssen für die nächsten Schritte der Digitalisierung unserer Branche gewappnet sein. Es wird immer mehr kundenspezifische Lösungen geben – hier sehen wir uns als Link zwischen dem Produkt des Kunden und der Medientechnik. Mit dem konsequenten Ausbau unserer vier Standbeine können wir eine ganzheitliche medientechnische Betreuung sicherstellen und neuen Herausforderungen gut gerüstet entgegensehen.“
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