„Ich kann mich noch an die Anfrage eines Kunden über zehn Teile erinnern. Nach kurzer Recherche stellte sich heraus, dass die Feder auf einer Fertigungszeichnung von 1928 basiert. Glücklicherweise konnten wir die Werkzeuge finden und die Federn nach all dieser Zeit wieder fertigen.“ Tobias Höppe erzählt diese Geschichte immer wieder gern. Sie sagt viel aus über das Federnwerk Franz-Josef Höppe, das er in der vierten Generation seit zwei Jahren führt. „Wir sind ein Familienbetrieb. Mein Urgroßvater hat das Unternehmen 1922 gegründet. Es steckt also sehr viel Tradition in unserem Federnwerk“, erklärt Tobias Höppe. „Seit fast 100 Jahren bestehen wir am Markt und haben unsere Position sukzessive ausgebaut. Wir pflegen zu unseren Kunden und besonders mit unseren Mitarbeitern ein gutes und harmonisches Verhältnis.“ Aufgrund der Historie ist es nicht verwunderlich, dass zu vielen Kunden schon seit Jahrzehnten eine Geschäftsbeziehung besteht. Sukzessive erweitert wird der Kundenstamm durch die Investition in zeitgemäße technische Anlagen, mithilfe derer es möglich ist, Produkte qualitativ hochwertig und zu marktgerechten Preisen zu verkaufen. So wurde beispielsweise in hochmoderne CNC-Drahtbiegemaschinen von Wafios, eine Fiberlaseranlage, ein Drei-Achsen-Bearbeitungszentrum sowie ein Zuführroboter im Bereich Druckfedern investiert, denn neben Federn fertigt Höppe auch Stanz-, Laser- und Abkantteile vom Prototypen über Kleinserien bis hin zur Großserie. „Wir sind stolz auf unsere hohe Flexibilität, Fertigungstiefe und das breite Produktspektrum, denn auf diese Weise können wir sämtliche Branchen bedienen.“
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