Export-, Fußball- und Bürokratie-Weltmeister – Deutschland nimmt in vielen Bereichen eine Spitzenposition ein. Wenn es um Wohneigentum geht, hinken wir hierzulande jedoch hinterher: Studien haben gezeigt, dass die Bundesrepublik mit circa 45 Prozent die niedrigste Wohneigentumsquote in der Europäischen Union aufweist. Zum Vergleich: In der EU liegt sie im Durchschnitt bei rund 70 Prozent. Wer über das notwendige Kapital verfügt, sollte aber über einen Umzug in die eigenen vier Wände nachdenken. Schließlich bietet Wohneigentum viele Vorteile gegenüber gemieteten Immobilien. Besitzer eines eigenen Hauses oder einer Wohnung sind beispielsweise unabhängig von Entscheidungen eines Vermieters. Zudem kann man seinen Lebensraum den eigenen Bedürfnissen und dem persönlichen Geschmack entsprechend gestalten, ohne um Erlaubnis fragen zu müssen. Dieser Umstand trägt in den Augen vieler Eigentümer entscheidend zu einer hohen Wohnqualität bei. Auch die vielerorts steigenden Mieten sprechen in diesen Tagen für den Kauf eines eigenen Refugiums. Ohnehin haben verschiedene Studien gezeigt, dass der Erwerb von Wohneigentum langfristig in vielen Fällen sogar günstiger ist als das Mieten einer Immobilie. Man bedenke nur, dass im Laufe eines Lebens mehrere Hunderttausend Euro Miete anfallen können, wenn man jahrzehntelang in einer gemieteten Wohnung lebt und eine durchschnittlich hohe Miete zahlt.
Steinerne Zusatzrente
Für viele Käufer und Häuslebauer stellen inflationssichere und wertbeständige Immobilien zudem eine sinnvolle Investition in die Zukunft dar. Vor allem gelten sie als hervorragende Form der privaten Altersvorsorge. Wer im Rentenalter über (abbezahltes) Wohneigentum verfügt, profitiert schließlich von einer beträchtlichen Mietersparnis, sodass mehr von der Rente übrig bleibt. Nicht umsonst wird das Eigenheim auch als „steinerne Zusatzrente“ bezeichnet. Wer über die Schaffung von Wohneigentum nachdenkt, sollte aber nicht allzu lange zögern. Derzeit sind die Bedingungen für Käufer nämlich günstig, denn Wohneigentum war nie so erschwinglich wie heute. Das belegt der vom Immobilienverband Deutschland (IVD) erstellte Erschwinglichkeitsindex, der aufzeigt, in welchem Maß es für einen durchschnittlichen Haushalt finanziell möglich ist, eine Immobilie zu kaufen. Dabei fließen Aspekte wie Immobilienpreise, Löhne und das Zinsniveau ein. Zurzeit erreicht dieser Indexwert einen Höchststand. Die Immobilienpreise stiegen zuletzt zwar kontinuierlich an, werden jedoch durch das aktuell niedrige Zinsniveau und gestiegene Einkommen kompensiert. Es ist allerdings zu erwarten, dass die Preise in Zukunft weiter anziehen werden, da die Nachfrage nach Wohnraum das regionale Angebot schon heute teils deutlich übersteigt. Grundsätzlich aber gilt: Jeder Immobilienkauf muss im Einzelfall sorgfältig geprüft werden und will immer gut durchdacht sein. Zudem wird in der Regel Eigenkapital benötigt. Wer das für ihn perfekte Objekt ergattern und sich vor finanziellen Verlusten schützen möchte, sollte sich an einen seriösen Immobilienmakler wenden, der während des kompletten Kaufprozesses kompetente Beratung bietet. Die VOBA Immobilien (www.vobaimmo.de) hat zudem für Kaufinteressenten einen sogenannten VIP-Service eingerichtet, bei dem diese ihre individuellen Suchkriterien (Lage, Zimmeranzahl, Baujahr, Kaufpreisspanne et cetera) hinterlegen können und dann automatisch informiert werden, sobald eine hierzu passende Immobilie angeboten wird.
SERIE
Teil 1: Merkmale seriöser Immobilienmakler – Tipps 1 bis 4 07/2017
Teil 2: Merkmale seriöser Immobilienmakler – Tipps 5 bis 10 08/2017
Teil 3: Vorteile von Wohneigentum 01/2018
Teil 4: Immobilienwerte richtig ermitteln 03/2018
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