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So geht nachhaltige TGA-Planung!

Die IFTG Faxel + Partner GmbH plant und berät als Ingenieurgesellschaft unabhängig im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung.

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IFTG Faxel + Partner

11.10.2022 Anzeige
Thomas Faxel (links), Felix Faxel (rechts).

Wir schreiben das Jahr 1990: Die IFTG Faxel + Partner GmbH wird in Köln gegründet und hat sich zum Ziel gemacht, eine unabhängige Beratung und Planung technischer Gebäudeausrüstung für Gebäude zu realisieren – auch über die Grenzen des Rheinlandes hinaus. Die bis heute geltende Firmenphilosophie „Ökologie trifft Ökonomie“ stammt bereits aus den Anfangsjahren des Ingenieurbüros und bildet die Grundlage einer nachhaltigen und gleichzeitig wirtschaftlichen Projektrealisierung.
„Uns war damals schon bewusst, wie wichtig eine nachhaltige technische Gebäudeausrüstung für die Zukunft ist. Unser Anhaltswert für eine ökologische Bewertung technischer Umsetzungsoptionen ist eine Amortisationszeit von acht Jahren“, erklärt Geschäftsführer Thomas Faxel. Dieser umweltfreundliche Ansatz wurde mehrfach preisgekrönt, beispielsweise 1996 in Zusammenarbeit mit einem Kölner Architekturbüro für die Planung eines Erdkanalwärmetauschers, der die Wärmeenergie direkt aus dem umliegenden Erdreich aufnimmt.
Die technische Gebäudeausrüstung (kurz „TGA“) umfasst verschiedene Gewerke, die im Zusammenspiel die energetische Versorgung eines Gebäudes sicherstellen. Dazu zählt man u.a. Sanitär, Elektro, Heizung, Lüftung sowie Fördertechnik. Damit all diese Gewerke optimal aufeinander abgestimmt geplant werden können, setzt IFTG Faxel + Partner auf ein mittlerweile 32-köpfiges Team aus Experten verschiedener Fachrichtungen. Die Kombination aus stets zeitgemäßem Know-how dank Fort- und Weiterbildungen, Transparenz und persönlichem Engagement der Techniker, kaufmännischen Angestellten und Systemplaner ermöglicht eine optimale Planungstiefe für unterschiedlichste Projekte.

Individuelle Anforderungen
bei Großprojekten

Das Kölner Ingenieurbüro ist heute hauptsächlich im Rahmen der TGA-Planung für den Wohnungsbau aktiv, plant aber ebenfalls die Gebäudeausrüstung für Gewerbebauten und öffentliche Gebäude. Die Referenzen auf der Website zeigen, dass IFTG Faxel + Partner auch nicht vor größeren Projekten wie einem Hotel mit 750 Betten oder 1.500 Wohnungen in der Kölner Naumannsiedlung zurückschreckt. Besonders anspruchsvoll war die Planung des OP-Gebäudes der Uniklinik Köln: „Das ist ein gutes Beispiel für die höchsten technischen Anforderungen, die ein Planungsprojekt haben kann. Hier gibt es viele verschiedene Dinge, die man in der Planung berücksichtigen und anhand von Hygiene- und Versorgungsstandards erfüllen muss“, erläutert Thomas Faxel.
Manchmal sind es auch vermeintlich kleine Details, die bei einem Großprojekt besonders herausfordernd sind. „Beispielsweise ist es bei der Planung eines Konzertsaals so, dass die höhere Luftfeuchtigkeit durch sehr viele Menschen im Saal unter Umständen Auswirkungen auf die Spielfähigkeit der Instrumente haben kann. Solche Faktoren müssen wir z.B. bei der Planung von Lüftungssystemen im Verbund mit anderen Gewerken berücksichtigen“, erzählt Faxel aus eigener Erfahrung.
Tatsächlich profitieren nicht nur Menschen, sondern manchmal auch Tiere von den individuell geplanten Gewerken der Kölner. Mit der TGA-Planung für den Neubau des Elefantenhauses im Kölner Zoo hatte die Ingenieurgesellschaft nicht nur ein „Heimspiel“, sondern auch eine Aufgabe der etwas anderen Art. „Die Anforderungen an solche Räumlichkeiten für Tiere sind noch mal ganz anderer Natur. Wir mussten die Behaglichkeit im Raum ja für Elefanten herstellen, nicht für Menschen“, blickt Thomas Faxel zurück. Für die Planung einer Dunk-Verbrennungsanlage mit einer Amortisationszeit von dreieinhalb Jahren gewann IFTG Faxel + Partner in Kooperation mit einem planenden Architekturbüro 1999 unter 1.200 Wettbewerben letztendlich sogar den „Wettbewerb des Kölner Elefantenhauses“.

Möglichkeiten und Grenzen nachhaltiger Versorgungstechnik

„Wir schlagen eine Technik vor, nach der man die Anlagen so konzipiert, dass eine weitgehend bis komplett autarke technische Anlage erreicht wird, welche vor allem CO²-neutral ist. Das System ist relativ einfach aufgebaut und wird aus erprobten Komponenten zusammengestellt“, so Thomas Faxel, der das Ingenieurbüro seit 32 Jahren betreibt. Besonders hervorzuheben ist dabei die Wärmepumpentechnik, welche im Zusammenspiel mit Photovoltaikanlagen aktuell die wichtigste Energiespende-Technik darstellt, da sie komplett ohne CO² auskommt.
Gleichzeitig wissen Faxel und sein Team aber auch, wie schwierig der Weg zu einer ökologisch nutzbaren Wasserstofftechnik in Gebäuden ist: „Leider ist die Wasserstofftechnik technisch noch nicht so weit, dass man sie für Wohn-,Büro- und sonstige Gebäude unter ökonomischen Gesichtspunkten nutzen könnte. Auch bei einer Verdreifachung der Amortisationszeit, nämlich 24 Jahre, ist eine Wirtschaftlichkeit mit der derzeitigen Technik nicht zu erreichen.“ Faxel geht davon aus, dass in den nächsten Jahren noch weitere Entwicklungen in diesen Bereich fließen werden. Zudem betont er, dass für eine ökologisch nachhaltige Nutzung von Wasserstoff zudem noch viele Gesetze geändert werden müssten.
Neben fossilen Energieträgern wie Heizöl, Gas, Braun- sowie Steinkohle sollte laut IFTG Faxel + Partner weitgehend auch auf einen Werkstoff verzichtet werden, an den man womöglich nicht in erster Linie denkt: Holz. „Das Problem bei Holz ist, dass es als nachwachsendes Produkt zwar regenerativ ist, aber bei der Holzverbrennung CO² wieder in die Atmosphäre steigt.“

IFTG Faxel + Partner als
moderner Arbeitgeber

Damit das Planungsbüro aus für die Zukunft gut aufgestellt bleibt, vollzieht sich bald ein vollständiger familieninterner Geschäftsführungswechsel. Felix Faxel bringt als Sohn des Geschäftsführers mit seinem jüngst erfolgreich abgeschlossenen Ingenieurstudium bereits die Grundlage für eine erfolgreiche Weiterführung des Büros in etwa vier bis fünf Jahren mit. „Als Prokurist hat er bereits viele Ideen für eine weitere Modernisierung umgesetzt. Beispielsweise haben wir mittlerweile eine gleitende Arbeitszeit, Firmenfahrzeuge, firmeneigene Fahrräder und veranstalten Betriebsausflüge.“
Das passt auch zum aktiv gelebten Leitbild, was Thomas und Felix Faxel so zusammenfassen: „Wir möchten die Macher sein und nicht diejenigen, die man ständig auffordert, Dinge zu erledigen, sondern vorausschauend erkennen, erklären und erledigen. Das sind die drei E’s, die unseren Erfolg versprechen!“

IFTG Faxel + Partner

Selma-Lagerlöf-Str. 9
50859 Köln

02234 6888666

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu IFTG Faxel + Partner finden Sie HIER

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