Heutzutage gibt es viele Menschen, die sich vorgenommen haben, sich mit einem Start-up selbst zu verwirklichen. Und obwohl es selbstverständlich keine Garantie dafür geben kann, dass ein entsprechendes Projekt von Erfolg gekrönt sein wird, wagen sich immer mehr Gründer auf den Markt.
Manche von ihnen liefern besonders innovative Ideen, andere versuchen, in Konkurrenz mit größeren Marken und deren Produkten zu treten. Fest steht jedoch auch, dass das Gründen eines Start-ups mit viel Arbeit, Durchhaltevermögen und Motivation verbunden ist.
Doch worauf sollten diejenigen achten, die sich vorgenommen haben, sich mit einem eigenen Unternehmen selbstständig zu machen? Die folgenden Abschnitte liefern einige Punkte, die – je nach Branche und Grundvoraussetzungen – noch weiter ergänzt werden müssen.
Tipp Nr. 1: Ein Kredit, der zu den eigenen Bedürfnissen und Möglichkeiten passt
Wer sich vorgenommen hat, ein Unternehmen zu gründen, braucht nicht nur die passende Idee, sondern auch die finanziellen Möglichkeiten. Aufgrund der Tatsache, dass die entsprechenden Summen häufig nicht direkt zur Verfügung stehen, weil sie beispielsweise seit Jahren auf einem Sparkonto deponiert wurden und nur auf ihren Einsatz warten, gibt es heute viele moderne Kredit Banken. Diese können für die nötige Liquidität sorgen.
Um herauszufinden, welches Angebot am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt, ist es ratsam, verschiedene Banken miteinander zu vergleichen. Zudem gilt es natürlich, sich mit der Frage „Welche Ratenhöhe kann ich mir leisten?“ auseinanderzusetzen. Wer hier ein wenig Zeit investiert, findet oft schnell die Kreditoption, die am besten dazu geeignet ist, um (gerade zu Beginn) für maximale Flexibilität zu sorgen.
Tipp Nr. 2: Ein Businessplan für eine transparente Übersicht
Mittlerweile gehen die Meinungen mit Hinblick auf die Überlegung, ob es tatsächlich immer einen Businessplan benötigt, um am Markt erfolgreich zu sein, teilweise deutlich auseinander. Unter anderem gibt es zahlreiche Unternehmen, deren Verantwortliche immer wieder betonen, dass ihr Geschäft seit Beginn so erfolgreich war, dass sie schlicht keine Zeit hatten, um eine entsprechende Übersicht zu erstellen.
Fest steht jedoch auch, dass ein Businessplan dabei helfen kann, mögliche Fehlerquellen aufzudecken und potenziellen Kreditgebern gegenüber seriös aufzutreten.
Unabhängig davon, ob es darum geht, als Start-up maßgeschneiderte Kundenlösungen, ein bestimmtes Produkt, Dienstleistungen aus dem Bereich Handwerk oder Coaching zu liefern: Für jede Branche und jeden Tätigkeitsbereich lässt sich ein Businessplan erstellen, der im Laufe der Zeit immer weiter ausgearbeitet werden kann. Auf seiner Basis ist mitunter ersichtlich, wie hoch der Gewinn auf lange Sicht sein muss, um wirtschaftlich und lukrativ arbeiten zu können.
Zusatztipp: Diejenigen, die zur Aufnahme ihrer Tätigkeit keine Zeit haben, einen solchen Plan zu erstellen, können dies selbstverständlich noch nach Jahren nachholen.
Tipp Nr. 3: Eine umfassende Wettbewerbsanalyse
Unternehmer, die sich im Vorfeld etwas Zeit nehmen, um die Situation am Markt zu analysieren, wissen in der Regel etwas mehr, worauf sie sich einlassen. Auf diese Weise ist es häufig möglich, unangenehmen Überraschungen vorzubeugen. Fragen, die im Zuge einer Wettbewerbsanalyse eine besonders wichtige Rolle spielen, sind unter anderem:
- Gibt es bereits Marken und Unternehmen, die mein Produkt anbieten?
- Wie kann ich es schaffen, mich von der Konkurrenz abzuheben?
- Welche Gründe kann ich meinen potenziellen Kunden liefern, damit sie sich für mich entscheiden?
Die oben stehenden Überlegungen zeigen, dass die Gründung eines Start-ups unter anderem mit viel Stress verbunden sein kann. Daher ist es umso wichtiger, die Herausforderungen, die in diesem Zusammenhang entstehen, nicht zu unterschätzen. Immerhin kann Stress im schlimmsten Fall sogar depressiv machen. Umso wichtiger ist es, sich regelmäßige Auszeiten zu gönnen, um die inneren Batterien wieder aufzuladen.
Tipp Nr. 4: Aufgaben gegebenenfalls frühzeitig outsourcen
Die Gründung eines Unternehmens ist mit vielen verschiedenen „Unter-Aufgaben“ verbunden. Oder anders: Wer sich zum Beispiel dazu entschlossen hat, sich auf den Bereich Coaching zu fokussieren, muss sich parallel dazu um seine Buchhaltung, den Bereich der Personalführung und weitere Details kümmern.
Wer sich bestmöglich auf seine Tätigkeit fokussieren möchte, kann gut beraten sein, andere Bereiche outzusourcen und sich somit den Rücken freizuhalten.
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