Die natürlichen Ressourcen und die Aufnahmekapazität unseres Planeten für Schadstoffe sind begrenzt. Weiß eigentlich jeder – doch wie sorgt man dafür, dass auch zukünftige Generationen eine Perspektive auf Lebensqualität behalten? „Hoffen auf Besserung reicht nicht! Wir setzen auf die drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und soziales Handeln“, sagt Adam Stritzek, Firmengründer und Geschäftsführer des Gebäudedienstleisters KKS. „Sie sind zu zentralen strategischen Herausforderungen geworden. Dementsprechend arbeiten wir umwelt- und ressourcenschonend. Wir setzen auf maximale Umwelt-, Gesundheits- und Materialverträglichkeit. Und wir stehen für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir kümmern uns um ihre Integration, bezahlen sie fair, gehen respektvoll miteinander um.“
Er weiß, dass viele Unternehmer das Gefühl haben, in einem Spannungsfeld zwischen Moral und Leistungsfähigkeit zu stehen. „Um diesem scheinbaren Widerspruch aufzulösen, muss es heißen: Weg vom Wirtschaften mit vorrangigen Zielen wie Profitsteigerung und Wachstum hin zum verantwortungsvollen Handeln gegenüber Umwelt und Gesellschaft. Und das im Einklang mit wirtschaftlichem Erfolg“, sagt der Firmenchef. Dass die Entwicklung der KKS GmbH zu einer Erfolgsgeschichte wurde, ist nicht zuletzt dem konsequenten Einhalten dieser klaren Positionierung zu verdanken.
Rückblick nach vorn
Doch von Anfang an: Die KKS Gebäudereinigungs GmbH wurde 2012 in Düsseldorf als inhabergeführtes Familienunternehmen von Adam Stritzek gegründet. Im Jahr 2018 erfolgt der Umzug von der Landeshauptstadt in neue, vor allem auch größere Geschäftsräume in der Nachbarstadt Ratingen. 2019 wird aus der KKS Gebäudereinigungs GmbH die KKS GmbH. Das Leistungsangebot umfasst nun viele Serviceleistungen rund um die Geschäftsimmobilien der Kunden wie professionelle Handwerker-, Hausmeister- und Gartenpflegedienstleistungen. 2021 entsteht auf Veranlassung des Geschäftsführers eine muttersprachliche Betreuungsstelle für japanische Unternehmen und deren Mitarbeitende. Schwerpunkte bilden dabei Gebäudereinigungsservice, Facility-Management, Handwerkerdienstleistungen sowie ein spezieller „Expat-Service“ – ein 24-Stunden-Notdienst für Mitarbeitende der japanischen Firmen in Düsseldorf und im Kreis Mettmann. Aktuell arbeiten für die KKS GmbH mehr als 500 Menschen in den Metropolregionen Düsseldorf, Köln und Frankfurt am Main. Fast ebenso viele Unternehmen vertrauen inzwischen auf die KKS-Dienstleistungen. Stritzek nennt weitere Faktoren für das kontinuierliche Wachstum: „Wir lieben unsere Arbeit. Bei uns ist der Mensch Dreh- und Angelpunkt unserer Dienstleistungen. Wir wollen unsere Kunden mit besten Dienstleistungen gewinnen, ja nachhaltig begeistern!“
Ressourcensparen
statt Plastikflut
Ökologische Nachhaltigkeit heißt, Umwelt und natürliche Ressourcen zu schonen. KKS minimiert den Verbrauch nicht-generativer Stoffe wie Plastik. Stattdessen verwendet man beim Ratinger Gebäudedienstleister erneuerbare Ressourcen und setzt Sekundärrohstoffe aus Recylingprozessen ein. Zudem nutzt man umweltgerechte, regional produzierte, ökologische Reinigungsprodukte. Durch den Einkauf von Großgebinden konnte KKS den Verbrauch an Plastikflaschen um mehr als die Hälfte reduzieren. „Der nächste Schritt ist der Ersatz von Plastikflaschen durch Flaschen aus Bambusmaterial“, verspricht Stritzek. „Bei den Müllsäcken sparen wir dank dickenreduzierter LDPE-Recyclingfolie rund ein Drittel CO² ein. Durch Restkompensation sorgen wir für nahezu 100-prozentige Klimaneutralität!“ Beim Einkauf achten die Verantwortlichen bei KKS sorgfältig auf das Gütezeichen EU ECO-Label. An diesem zuverlässigen europäischen Umweltzeichen sind umweltverträgliche Produkte und Dienstleistungen zu erkennen. Statt Putzlappen wegzuwerfen, werden sie bei KKS professionell gereinigt, desinfiziert und mehrfach genutzt. Was nicht mehr zum Putzen verwendet werden kann, wird geschreddert und zu neuen Lappen verarbeitet.
Aber auch in Sachen Mobilität tut sich einiges bei den Ratinger Serviceprofis: Beim Fuhrpark sollen innerhalb der nächsten beiden Jahre mehr als 60 Prozent der Fahrzeuge mit alternativem Antrieb fahren. Zudem sind bereits viele Mitarbeitende auf speziellen KKS-Lastenfahrrädern unterwegs zum Kunden. Zum nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen zählt auch der Einsatz energiesparender LED-Beleuchtung in den Büros und im Lager sowie smarte und nachhaltige Hygienelösungen in den Waschräumen. Die Einhaltung aller ökologischen Standards wird durch regelmäßige Audits überprüft. „Emissionen zu vermeiden ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Wir versuchen hier fortlaufend zu optimieren“, ergänzt Stritzek die ökologischen Anstrengungen in seiner Firma. „Für dennoch anfallende Emissionen kompensieren wir direkt vor der Haustür: In Zusammenarbeit mit dem Grafen von Spee haben wir ein eigenes Aufforstungsprojekt im Forst des Hauses Linnep gestartet und pflanzen wir für jeden Neukunden einen Baum.“
Mensch im Fokus
Die soziale Nachhaltigkeit stellt den Menschen in den Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns. Dafür ist Marzena Stritzek, die Ehefrau des Firmengründers, zuständig. Sie organisiert nicht nur die Abwicklung des gesamten Tagesgeschäfts. Vor allem kümmert sie sich um die Mitarbeitenden: So passt nicht jede Reinigungskraft oder -gruppe zu jedem Kunden. Ebenso sollen die Reinigungsteams wohnungsnah eingesetzt werden. Sie bearbeitet Neueinstellungen und gestaltet die Arbeitsverträge. „Oft ist die Arbeit in unserer Branche anstrengend und schmutzig. Das können wir nicht ändern. Aber wir können für menschenwürdige Arbeitsplätze sorgen, indem wir in modernste Technologie und gesundheitsschonende Geräte investieren“, sagt Marzena Stritzek. „Und eine angemessene Bezahlung bieten. Unser Motto: Guter Lohn für gute Arbeit. Davon profitieren natürlich auch unsere Kunden, wenn unsere Mitarbeitenden ihre Arbeit gerne tun!“
Bei KKS erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neben der regelmäßigen beruflichen Fortbildung kostenlose Deutsch- und Englischkurse. „Ebenso genießen deren schulpflichtige Kinder Nachhilfestunden in den Hauptfächern, profitieren von iPads, Laptops sowie auf Firmenkosten“, beschreibt Marzena Stritzek das Betriebsklima. Zudem lernen die aus dem Ausland gekommenen neuen Mitarbeitenden in Stadtführungen ihre neue Heimat kennen. In persönlichen Notlagen gewährt KKS kostenfreie Darlehen. Zudem engagiert sich der Dienstleister mit Spenden für soziale Projekte in der Region – aber auch mit einer Benefizgala für krebskranke Kinder in der polnischen Heimat von Marzena und Adam Stritzek.
Zukunftsorientiertes
Wirtschaften
Die dritte Säule der Nachhaltigkeitsphilosophie des Unternehmens ist die Ökonomie. Schließlich müssen auch nachhaltige Unternehmen genug Gewinne erzielen, um diese beispielsweise in moderne Maschinen, hochwertige Rohstoffe, faire Bezahlung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Fortbildungen investieren zu können. „Wir setzen auf ökonomische Nachhaltigkeit, indem wir Qualität, Service und Innovation in den Mittelpunkt unseres unternehmerischen Handelns stellen“, erläutert Geschäftsführer Adam Stritzek. Bei KKS zählt beispielsweise die Optimierung der Transport- und Beschaffungswege, das Herabsenken des Einsatzes von Ressourcen wie Wasser und Energie oder auch die Reduzierung von Abfall, Verpackungen oder Papier durch die Umsetzung digitaler Lösungen. Ebenso sind die Entwicklung langfristiger, zukunftsorientierter Arbeitsprozesse mit kurzen Wegen und strategischen Vorgaben durch effektiv miteinander verbundene Prozesse und Abläufe Eckpfeiler der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit des Ratinger Gebäudedienstleisters. Deshalb wird bei KKS in modernste Technologie investiert. Ziel ist, umwelt- und gesundheitsschonendes Arbeiten miteinander zu verbinden. „Ein nachhaltiges Unternehmen übernimmt Verantwortung: Verantwortung für die gegenwärtige Gemeinschaft sowie für zukünftige Generationen“, ist Adam Stritzek überzeugt.
KKS
Ernst-Dietrich-Platz 1
40882 Ratingen
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu KKS finden Sie HIER
Teilen:
Fotostrecke
Eine vorgezogene Pflanzaktion. Freiherr Wilderich von Ketteler, Adam mit zukünftiger Ehefrau Marzena Serafin und einem seiner langjährigen Kunden Maria und Klaus Richter von schalten&walten Werbeagentur aus Grevenbroich
KKS-Geschäftsführer Adam Stritzek mit Marzena Serafin, Service Leiterin
