„Arbeitsrecht ist insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen längst nicht mehr auf die klassischen Bereiche wie die Begleitung von Kündigungsschutzverfahren beschränkt“, sagt Rechtsanwalt Ralph Potthoff-Kowol von der Kanzlei Potthoff-Kowol & Frankhof, „sodass eine umfassende Beratung meist nicht nur das Beherrschen der gesamten juristischen Klaviatur erfordert, sondern wirtschaftlich geleitet auch kreativer Lösungsansätze bedarf.“ Diese würden im besten Falle den Interessen beider Arbeitsvertragsparteien Rechnung tragen.
Als eine der führenden Anwaltskanzleien für Arbeitsrecht in Nordrhein-Westfalen setzt sich die Sozietät Potthoff-Kowol & Frankhof aus Castrop-Rauxel mit insgesamt sechs Fachanwälten für Arbeitsrecht sowohl für die Belange kleinerer bis großer mittelständischer Unternehmen als auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus vorrangig führenden Positionen ein. „Wenn es um arbeitsrechtliche Beratung mit großem wirtschaftlichen Verständnis geht, sind wir genau die richtigen Ansprechpartner“, verspricht Ralph Potthoff-Kowol, der die Kanzlei im Jahr 2000 gegründet hat.
Gemeinsam mit seinen Kollegen ist er stets bestrebt, die für den jeweiligen Mandanten beste und dennoch für alle Seiten vertretbare und vernünftige Lösung zu finden. „Natürlich sind wir in unserer täglichen Arbeit mandantenorientiert“, sagt der 50-jährige Jurist. „Doch Arbeitsrecht ist keine Einbahnstraße – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels.“ Die geänderten Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt haben die Schwerpunkte verschoben und zu einem erheblichen Beratungsbedarf im Zusammenhang mit modernen arbeitsrechtlichen Instrumenten geführt.
Homeoffice und Co.
Themen wie die Flexibilisierung von Arbeitszeiten, Homeoffice oder mobiles Arbeiten haben mittlerweile große Bedeutung erlangt. „Dabei gibt es jedoch nicht den einen richtigen Ansatz“, erklärt Arbeitsrechtsexperte Klaus Frankhof, einer der Partner der Kanzlei. Zum einen seien branchenspezifische Gegebenheiten und die unterschiedlichen Möglichkeiten zu einer adäquaten technischen Ausstattung zu berücksichtigen. Zum anderen hätten insbesondere die Erfahrungen während der Pandemie gezeigt, dass auch von Arbeitnehmerseite eine zumindest teilweise Präsenz im Unternehmen durchaus gewünscht sei. Hier gelte es daher, individuelle Lösungen zu finden. Der immer deutlicher zutage tretende Fachkräftemangel erfordere es zudem, im Bereich des Recruitings neue Wege zu gehen und diese in die Beratungspraxis einzubeziehen.
Demgegenüber führt sowohl der Bedarf nach Strukturanpassung im Betrieb als auch die in vielen Unternehmen vorzufindende Situation, dass gerade ältere Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Einschränkungen einerseits nicht mehr effektiv eingesetzt werden können und andererseits selbst auch einen vorzeitigen oder gleitenden Ausstieg wünschen, zu erweitertem Beratungsbedarf. Insoweit haben Potthoff-Kowol & Frankhof verschiedene Modelle entwickelt, die den Interessen beider Arbeitsvertragsparteien Rechnung tragen. „Ziel ist es, dass es bei den zu verhandelnden Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer keinen Verlierer gibt“, erklärt Ralph Potthoff-Kowol.
Um neben den arbeitsrechtlichen Aspekten der Beratung der insbesondere mittelständischen Unternehmen die gesamte Palette einer wirtschaftsrechtlichen Betreuung der Mandanten anbieten zu können, verfügt die Kanzlei über ein Notariat und arbeitet in Bürogemeinschaft mit der Steuerberater- und Wirtschaftsprüfer-Sozietät Ebert | Beyer | Grudzenski zusammen. Dadurch können auch die betriebswirtschaftlichen und steuerlichen Auswirkungen arbeitsrechtlicher Instrumente direkt mitberücksichtigt werden, macht der Kanzleigründer deutlich.
Holger Bernert | redaktion@regiomanager.de
Potthoff-Kowol & Frankhof
Erinstraße 13
44575 Castrop-Rauxel
02305 9687 28
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Potthoff-Kowol & Frankhof finden Sie HIER
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