Seit Anfang 2016 unterstützt „Digital in NRW – Das Kompetenzzentrum für den Mittelstand“ erfolgreich kleine und mittlere Betriebe beim Thema Digitalisierung. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat jetzt einer Verlängerung des Kompetenzzentrums bis 2020 zugestimmt. Die Digitalisierungs-Experten werden damit für zwei weitere Jahre mit 4,5 Millionen Euro gefördert. Veranstaltungen, Workshops und Lab-Touren können nach Beendigung der ersten Förderphase Ende 2018 nahtlos weitergeführt werden. „Die Verlängerung unserer Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium ermöglicht es uns, nicht nur weiterzuarbeiten, sondern auch spannende neue Formate zu entwickeln. Wir freuen uns, dass so die Arbeit unseres Kompetenzzentrums gewürdigt und ihm auch Vertrauen für die Zukunft geschenkt wird“, so Dr. Matthias Parlings, Digital in NRW-Geschäftsstellenleiter Metropole Ruhr. Seit Start hat Digital in NRW circa 550 Unternehmensgespräche geführt, 280 Fachveranstaltungen organisiert, war auf 300 Veranstaltungen vertreten und arbeitet mit einem Netzwerk aus über 60 Kooperationspartnern zusammen. In der ersten Förderphase erarbeiteten Unternehmen in 30 Transfer- und Umsetzungsprojekten konkrete Lösungen. So hat etwa die Polierscheibenfabrik Späth (zehn Mitarbeitende) gemeinsam mit dem WZL, Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen, an der Erfassung seiner Betriebsdaten mit Sensorik gearbeitet. Mittelständische Unternehmen können sich in den nächsten zwei Jahren auf spannende Workshops, Fachgruppen und Lab-Touren zu Künstlicher Intelligenz (KI), Machine Learning oder Blockchain freuen. Bewährte Formate von Digital in NRW werden weiterhin angeboten. Durch die Zusammenarbeit im Netzwerk des BMWi-Förderschwerpunktes „Mittelstand Digital“ werden Erfahrungen mit allen bundesweiten Kompetenzzentren ausgetauscht und an gemeinsamen Strategien für die Digitalisierung im Mittelstand gearbeitet.
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