Bielefeld. Unter Berücksichtigung der herausfordernden Rahmenbedingungen infolge des Kriegs in der Ukraine gelang es der Oetker-Gruppe im Geschäftsjahr 2022, ein noch ordentliches Ergebnis zu erzielen. Die Geschäftsbereiche Nahrungsmittel, Bier und alkoholfreie Getränke sowie Weitere Interessen erreichten einen konsolidierten Nettoumsatz in Höhe von 6,508 Milliarden Euro und wuchsen damit im Vergleich zum Vorjahr um 11,6 Prozent.
„Der im Februar 2022 ausgebrochene Krieg in der Ukraine hat alles verändert: Neben den gravierenden gesellschaftlichen und politischen Folgen, die der Krieg verursacht, musste auch die Weltwirtschaft schwere Rückschläge hinnehmen. Die Rohwaren- und Energiepreise auf den Weltmärkten stiegen in bislang nicht bekannte Höhen – und zwar in kürzester Zeit. Eine alle Bereiche des Lebens beeinflussende Inflation, die alle Verbraucherinnen und Verbraucher bis heute tagtäglich vor allem an den Supermarktkassen spüren, war die Folge. Umso erfreulicher ist es, dass es der Oetker-Gruppe gelungen ist, diesen Herausforderungen dank hohem Kostenbewusstsein standzuhalten und ihre Umsätze auf 6,5 Milliarden Euro zu steigern“, kommentiert Dr. Albert Christmann, persönlich haftender Gesellschafter der Dr. August Oetker KG, die veröffentlichten Zahlen.
Teilen: