Für diesen einen Augenblick gemacht und passend für die jeweilige Situation. Eindeutiger kann ein Messebauer mit hohen Qualitätsansprüchen sein Leitbild kaum beschreiben. Der Messebau ist ein komplexes handwerkliches Gebilde, das nicht nur Kreativität und Koordination, sondern auch Kommunikation erfordert. „Wir bauen kreative Messestände mit temporärer Architektur in Kombination mit der Corporate Identity des Unternehmens, also unseres Kunden“, fasst Uwe Jansen, einer der zwei Geschäftsführer der ArtHOC Design GmbH, die Aufgabenstellung zusammen. Während die Website die digitale Visitenkarte eines Unternehmens darstellt, ist der Messestand das analoge Pendant dazu. Der Messebau ist vor allem eins: ein handwerkliches Termingeschäft. Wie an Heiligabend muss zu einem bestimmten Zeitpunkt alles fertig sein. Die Tischlerarbeiten, das Licht, die Stahlbauten, die Gewerke und die Dekoration – alles zusammen ergibt zum ersten Messetag dann das große Ganze. Und wie an Heiligabend ist oft nach wenigen Tagen schon wieder alles vorbei. „Je nach Veranstalter variieren die Auf- und Abbauzeiten, die uns Messebauern zur Verfügung gestellt werden“, berichtet Johannes Nolte, der zweite Geschäftsführer der Doppelspitze. Da sind teilweise sportliche Leistungen beim Auf- und Abbau der Stände gefragt.
„Wir kennen die Messebranche und wir kennen die Standorte das bedeutet auch, dass wir die unterschiedlichen Baurichtlinien des Veranstalters, des Bundeslandes und des Bundes aus dem Effeff kennen“, sagt Jansen. Wünscht sich ein Kunde beispielsweise eine Wendeltreppe auf seinem Messestand, wissen die Mitarbeiter von ArtHOC sofort, dass dieser Wunsch nicht realisierbar ist. Dieses Know-how bedeutet wiederum für die Kunden: Klarheit und Planungssicherheit.
Sicherheit und Qualität
„Unsere Kunden schätzen die Verlässlichkeit, die sie bei uns erfahren“, sagt Nolte. Genau zuzuhören, was der Kunde möchte, kreative Ideen auszuarbeiten und sie bis ins kleinste Detail umzusetzen. „Wir arbeiten lösungs- und budgetorientiert.“ Auch wenn heute nach Corona viele Materialien noch nicht wieder verfügbar sind, bietet ArtHOC seinen Kunden Sicherheit und Qualität. Natürlich wurden und werden neue Partnerschaften eingegangen, um alle notwendigen Bauteile für jeden Messestand parat zu haben. Eine frühe Projektplanung ist daher sinnvoll, damit ArtHOC die notwendigen Ressourcen blocken kann. „Unser Materialbestand wird nachhaltig gepflegt“, fügt Nolte hinzu. „Genutzte Bauelemente verarbeiten wir für Unterbauten und wir achten auf die Verwendung von umweltfreundlichen und recycelbaren Materialien.“
„Unsere Kunden kommen aus verschiedensten Branchen: z.B. Automobil, Maschinenbau, Versicherung, Medizin und viele weitere. Einige sind familiengeführte mittelständische Unternehmen, andere große Industriebetriebe“, sagt Jansen. „Bei aller Verschiedenheit läuft der Weg zum Erfolg jedoch immer über die gleiche Schiene: die Kommunikation.“ Um ein wirklich gutes Konzept erarbeiten zu können, muss das Team von ArtHOC wissen, wie die aktuellen Bedürfnisse des Unternehmens für die Messe aussehen. Erst dann kann im Rahmen des Budgets und der Möglichkeiten das beste Ergebnis entwickelt und umgesetzt werden. „Es ist wie in einer Ehe“, fügt Jansen hinzu. „Man muss das zusammen wollen und bereit sein, flexibel zu sein. Nur dann kann das Zusammenspiel funktionieren.“
Gutes Timing statt Stress
Die Taktung muss stimmen, um Mehrkosten und Stress zu vermeiden. Dafür ist es wichtig, frühzeitig über alles zu reden und möglicherweise einen Plan B im Hinterkopf zu haben. „Wir sehen uns als Partner unserer Kunden und nicht als reiner Lieferant eines Messestands“, so Jansen. Dazu gehört, dem Kunden auch mal auf die Füße treten zu dürfen – damit die Entscheidungen getroffen werden, die im jeweiligen Stand der Entwicklung getroffen werden müssen, damit das Projekt weitergeht. Das Team von ArtHOC verfügt über eine etablierte Qualitätsstruktur, die ein klares und professionelles Vorgehen ermöglicht.
Inside ArtHOC
Der Umsatz der Markenarchitekten beläuft sich auf circa vier Millionen Euro, mittlerweile wurden bereits 1.700 Messestände weltweit entwickelt und realisiert. Kleine Stände liegen in einem Budget von 20.000 Euro, nach oben sind bekanntlich keine Grenzen. Im Durchschnitt liegen die Projekte zwischen 50.000 und 100.000 Euro. In dem Großraumbüro arbeiten aktuell sechs Mitarbeiter, die das seit Jahrzehnten bestehende Netzwerk aus Produktions- und Montagebetrieben mit insgesamt über 150 Mitarbeitern punktgenau organisieren und koordinieren. Dabei hilft die Architektur des Büros mit der offenen Bauweise, mit nur einem separaten Besprechungsraum. Jeder darf und soll hier alles mitbekommen – auch die Geschäftsführer sitzen in dem offenen Großraumbüro und lassen sich sozusagen über die Schulter gucken. „In diesem Großraum können wir alle voneinander lernen und es fördert natürlich auch die Kommunikation untereinander“, sagt Nolte.
Ausblick
Mit der Doppelspitze hat ArtHOC auch seinen Partnern und Kunden selbst ein klares Zeichen in Richtung Planungssicherheit gegeben: Wir machen auf lange Sicht weiter. Die zwei Geschäftsführer – Senior und Junior – stehen in einem offenen Diskurs zueinander und profitieren von den zwei Sichtweisen. „Es ist ein fruchtbares und perfektes Zusammenspiel“, sagt der 37-jährige Nolte, der seit dem letzten Jahr Teil der Geschäftsführung ist. Nach der Corona-Krise geht das Unternehmen gestärkt an den Markt, mit neuen Kunden, zusätzlichen Partnern und – wie gehabt – einem großen Ideenpool. „Wie im letzten Jahr möchten wir für unsere Kunden und Partner beständig und solide bleiben“, sagt Jansen. Und fügt abschließend hinzu: „Wir glauben an das, was wir tun. Und wenn Sie möchten, machen wir das auch für Sie!“
Arthoc Design
Urbanusstr. 1
45894 Gelsenkirchen
0209 6195929
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Arthoc Design finden Sie HIER
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Fotostrecke
Die Geschäftsführer Uwe Jansen und Johannes Nolte (v.l.) (© Gerd Lorenzen)
Die ArtHOC Design GmbH verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung, in denen über 1.700 Messestände erfolgreich realisiert wurden
