Bürotechniker in Ostwestfalen-Lippe

ho.Systeme: Handlungsfähig durch die Krise

Schnelle Digitalisierung sichert langfristige Wettbewerbsfähigkeit.

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von Regiomanager 08.04.2020 Anzeige

Wenn es darum geht, aus einer Krise eine Herausforderung zu machen, den aktuellen Ausnahmezustand als Chance zur Weiterentwicklung zu sehen, kommt niemand mehr um digitale Lösungen herum. Da, wo in kleinen und mittelständischen Unternehmen bisher vor der Aufrüstung der eigenen IT zurückgescheut wurde, fehlen jetzt Handlungsmöglichkeiten, weil man eben nicht für Homeoffice und automatisierte Abläufe eingerichtet ist. Doch es ist noch nicht zu spät. Im Gegenteil, wie Elby Martin, Marketingleiter von ho.Systeme, erläutert: „Gerade jetzt kommt es uns zugute, dass wir per Fernwartung alle akut benötigten Systeme einrichten können, um die Unternehmen handlungsfähig zu halten. Die Erfahrung aus knapp 20 Jahren hat den Blick unserer Mitarbeiter dafür geschärft, wo in einer Firma welche Abläufe miteinander gekoppelt werden müssen, welche branchenspezifischen Besonderheiten zu beachten sind.“ Individuelle Lösungen finden und für den Unternehmer unkompliziert umsetzen, darauf kommt es jetzt an. Da gibt es Cloudlösungen, bei denen die Erreichbarkeit der Infrastruktur von ho.Systeme gewährleistet wird und der Kunde sich auf die Nutzung der Systeme konzentrieren kann. Dazu kommen maßgeschneiderte Dienstleistungen für IT-Systeme, für die Belange der Telekommunikation, der Druck- und Kopiertechnik und Software-Lösungen. „Die IT-Sicherheit ist dabei ein wichtiger Punkt. Hier setzen wir von mehreren Seiten an – neben den IT-Sicherheitssystemen sensibilisieren wir auch die Mitarbeiter für einen bewussten ­Umgang mit den Systemen. Die IT ist oft mehrfach gesichert und diese werden dann Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit wenig Grundkenntnissen in der IT-Sicherheit bedient. So kann selbst die beste IT-Sicherheit ausgehebelt werden”, so Elby Martin. 50 Mitarbeiter beschäftigt die ho.Systeme GmbH + Co. KG mit Sitz in Halle/Westfalen und arbeitet immer wieder auch mit dem Schwesterunternehmen HDNET zusammen. Branchenbedingt ist man hier auf den derzeitigen Ausnahmenzustand optimal vorbereitet und kann auf digitalen Wegen jetzt den mittelständischen Unternehmen weiterhelfen.
Förderprogramm von Bund und Land übernimmt bis zu 50 Prozent der Kosten
„Trotz Corona-Virus-Epidemie laufen die Förderprogramme des BMWi weiter“, ist in diesen Tagen auf der Webseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zu lesen. „Die Förderprogramme von Bund und Land sind gerade jetzt interessant“, erklärt Elby Martin. „Ein neuer Förderbaustein zielt direkt auf die Schaffung von Homeoffice-Arbeitsplätzen ab. Viele Unternehmen mussten ihre Mitarbeiter ins Homeoffice schicken – und das oft völlig unvorbereitet. Unser Haus ist für die Beratung zertifiziert und wir unterstützen die Unternehmen auch bei der Beantragung der Mittel.“ Wer der gewerblichen Wirtschaft zugeordnet wird oder im Bereich des Handwerks mit technologischem Potenzial arbeitet, weniger als 100 Mitarbeiter beschäftigt und nicht mehr als höchstens 20 Millionen Euro Jahresumsatz hat, seine Betriebsstätte in Deutschland unterhält und nach der De-minimis-Verordnung förderfähig ist, kommt für die Nutzung des Förderprogramms infrage. Drei Module umfasst das Programm: „Digitale Markterschließung“, „IT-Sicherheit“ und „Digitalisierte Geschäftsprozesse“. Gerade bei Letzterem sieht ho.Systeme noch ein großes Potenzial bei vielen Unternehmen. Elby Martin: „Die Digitalisierung kann gerade bei internen Prozessen viel vereinfachen. Ein gutes Beispiel ist ein digitales Dokumentenmanagement. Ziel einer DMS-Lösung ist es ja nicht, das Papier zu ersetzen, sondern die papierbasierten Prozesse im Unternehmen digital abzubilden. Die frei gewordenen Ressourcen können dann besser für zielgerichtete Arbeiten eingesetzt werden.“

Langfristig mithalten können durch erfolgreiche Digitalisierung

Nicht zuletzt vom Endkunden wird die Digitalisierung zunehmend eingefordert. Der Online-Handel ist so alltäglich geworden, dass automatisch bestimmte Standards auch auf andere Geschäftsbereiche übertragen werden. Doch auch die internen Erfordernisse werden immer noch von Firmeninhabern unterschätzt. Elby Martin: „Beispielsweise ist da die Pflicht, E-Mails zu archivieren nach den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Buchführung. Viele Firmen haben die Kapazitäten dazu nicht, sind nicht in der Lage, entsprechende Server bereitzustellen und nach den Vorgaben der DGSVO datenschutzrechtlich zu behandeln. Hier kommen unsere Cloud-Lösungen ins Spiel. Einige Dokumente, die per Mail archiviert werden, unterliegen Aufbewahrungsfristen, die mit unserer Software aus der Cloud automatisch eingehalten und rechtssicher abgelegt werden. All das sind Fragen, die Unternehmer hemmen. Genau hier können wir entlasten. Unsere Lösungen werden individuell angepasst und fortlaufend betreut.“ Der Unternehmer kann sich wieder voll auf sein eigentliches Business konzentrieren, wenn die IT läuft. Nicht nur in Krisenzeiten ist das von elementarer Bedeutung.
Weitere Infos unter www.hosysteme/foerderung und www.hosysteme/homeoffice
Daniela Prüter | redaktion@regiomanager.de

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