Immobilien (Technik) in Ostwestfalen-Lippe

Kirchhoff Energietechnik: Nachhaltiges Wohnen intelligent konzipiert:

Solaranlagen sind zu Recht gefragt wie schon lange nicht mehr

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Kirchhoff Energietechnik

13.01.2025 Anzeige
Sven Kirchhoff

Die Kirchhoff Energietechnik hat im Jahr 2023 so viele Photovoltaik-Anlagen installiert wie in kaum einem Jahr davor. Sowohl im gewerblichen, als auch im Privatbereich werden die Experten aus Enger tätig. Und auch die Statistiken zu den Dächern deutscher Einfamilienhäuser bestätigen das starke Jahr 2023 für die Branche: Innerhalb dieses Jahres stieg die Zahl der hier verbauten Anlagen um 3,6 Prozent. Damit sind bereits rund ein Fünftel der Einfamilienhäuser in unserem Land zum großen Teil unabhängig von den gestiegenen Stromkosten bei den klassischen Energieversorgern. Und das Wohnen an sich ist viel smarter geworden. Sven Kirchhoff, Firmengründer und Geschäftsführer erläutert das an einem Beispiel: „Wer schon mal ein 30 oder 40 Jahre altes Haus erworben hat, um es zu sanieren, dem wird neben allen möglichen anderen Renovierungsstaus immer eines aufgefallen sein: Es gibt viel zu wenige Steckdosen. Dieses Phänomen weist auf subtile Art darauf hin, wie rasant die technischen Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten vorangeschritten sind. Früher brauchten die Menschen Strom für Lampen, Stereoanlagen und Fernseher. Heute dagegen haben wir eine Vielzahl von wiederaufladbaren kleinen Geräten, LED-Leuchten, die man in Schränke kleben kann, Powerbanks, Akkus für unterschiedliche Werkzeuge oder Kameras und natürlich Smartphones, Tablets und Laptops. Auf der anderen Seite macht die moderne Technik es aber auch möglich, den eigenen Stromverbrauch intelligent und automatisiert zu steuern. Das macht Photovoltaikanlagen noch attraktiver.“ Eben jene Geräte, für die wir heutzutage so viele Steckdosen benötigen, können zum Beispiel aus der Ferne ein Haushaltsgerät einschalten, weil die Wetter-App anzeigt, dass gerade die Sonne hervorgekommen ist. Sven Kirchhoff, der sein Unternehmen bereits 2006 gegründet hat, kennt den Markt und alle neuen Entwicklungen genau.

Schon immer mit Begeisterung im Stromnetz unterwegs gewesen

Wo gewerbliche Kunden seine Professionalität und Genauigkeit schätzen, spielt für die privaten Kunden auch seine Bodenständigkeit eine wichtige Rolle. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, das eigene Budget einhalten zu können und mit den vorhandenen Mitteln das Optimum zu erreichen. Sven Kirchhoff ist leidenschaftlicher Handwerker und das sogar von Kindesbeinen an. „Ich habe mit neun Jahren zum ersten Mal auf dem Trecker gesessen. Oft kamen Handwerker, weil an dem Hof, auf dem ich aufwuchs, immer etwas zu reparieren oder umzubauen war. Ihre Arbeit hat mich ungeheuer interessiert. Ich habe ihnen stundenlang zugesehen und durfte oft auch etwas helfen. Besonders die Arbeit der Elektriker fand ich spannend. Mit 13 Jahren war für mich dann völlig klar, dass ich auch diesen Beruf erlernen möchte.“ Nach der Schule und der erfolgreichen Ausbildung arbeitet Kirchhoff zunächst als Angestellter. „Ich wollte einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Bereiche bekommen“, erläutert er, „unter anderem die Arbeit in Krankenhäusern, mit den komplexen und besonders abgesicherten Systemen in den OP-Sälen hat mir viel für meine heutigen Einsätze im industriellen Bereich gebracht. Und vieles, was im Großen gilt, das hat auch im Kleinen Bestand. Bei Wohnhäusern gibt es so viele Möglichkeiten, Heizung, Klima- und Haustechnik mit einer Photovoltaikanlage sinnvoll zu verknüpfen.“ Bei jeder Planung geht Kirchhoff immer vorausschauend zu Werke. Anlagen werden so eingerichtet, dass man sie in den folgenden Jahren unkompliziert erweitern, neu verschalten und mit weiteren Techniken – beispielsweise zur Sicherung des Hauses – auch im Nachhinein noch verbinden kann.

Moderne PV-Anlagen sind viel besser als ihr Ruf!

Mit dem allgemeinen technischen Fortschritt sind natürlich auch die Solaranlagen immer ausgereifter geworden. Oft hört Kirchhoff die Bedenken, dass das Wetter hier einfach zu schlecht sei, damit genügend Strom auf dem Dach produziert werden kann. „Photovoltaik funktioniert aber auch bei bedecktem Himmel und an kalten Tagen gut“, erklärt er, „die modernen, leistungsstarken Module nutzen ein breites Lichtspektrum. Sobald Sonnenlicht – und das muss nicht mal die direkte Sonneneinstrahlung sein – auf die Solarzellen trifft, wird Strom produziert. Unsere Anlagen funktionieren das ganze Jahr über, wenn auch der Ertrag niedriger ist, sobald die Sonne nicht so kräftig scheint.“ Im Schnitt scheint hier in Nordrhein-Westfalen fast 1500 Stunden pro Jahr die Sonne. Eine PV-Anlage kann damit pro Quadratmeter etwa 200 Kilowattstunden Strom produzieren. „Auch wenn Teile der Anlage verschattet sind, ist das heutzutage kein Problem mehr“, ergänzt Sven Kirchhoff, „Viele Leute glauben, sobald das Modul ein einigen Bereichen im Schatten liegt, stellt es die Stromproduktion ein. Tatsächlich geht sie aber weiter, nur eben entsprechend schwächer als bei voller Sonneneinstrahlung. Spezielle Bypass-Dioden in den Modulen schalten automatisch den Teil des Moduls ab und leiten den Strom um. Wir sprechen in dem Zusammenhang auch vom MPP, das steht für Maximum Power Point, der Punkt maximaler Leistung. Moderne Systeme stellen sicher, dass die Anlage unabhängig von Außentemperatur und Sonnenstärke immer das Optimum leisten. Voraussetzung dafür ist aber immer eine exakte Planung der gesamten Anlage durch Fachleute.“ Die Lebensdauer moderner PV-Module liegt heutzutage bei 25 bis 30 Jahren. Mit regelmäßiger Wartung kann man einen möglichen Verlust an Leistung gering halten. Die meisten Hersteller garantieren sogar, dass nach 20 Jahren immer noch eine Leistung von 80 Prozent erbracht wird. Das Fraunhofer-Institut zeigte aber durch unabhängige Studien, dass der Leistungsverlust in der Praxis meistens deutlich geringer ausfällt. Derzeit schalten Anbieter von Systemen, die zunächst kostenlos installiert werden, auf breiter Front Werbung. Sven Kirchhoff kennt aber mehrere Berichte seiner Kunden, die diese vermeintlich günstigen Modelle durchgerechnet hatten, bevor sie dann zu ihm kamen. Demnach ist es günstiger, eine Anlage im Zweifel durch einen Kredit zu finanzieren. Auch für Menschen, bei denen eine Anlage auf dem Dach aus baulichen oder anderen Gründen nicht in Frage kommt, bietet Kirchhoff Alternativen.

 

Strom draußen erzeugen und draußen gleich nutzen

Wenn auch die Nutzung von Agri-PV-Anlagen in der Landwirtschaft bei uns nicht so verbreitet ist – was in erster Linie daran liegt, dass hier statt beispielsweise Hopfen eher Weizen angebaut wird und dabei große Maschinen zum Einsatz kommen – gibt es trotzdem viele Beispiele von Photovoltaik-Anlagen auf dem Außengelände, gerade am Rande von Autobahnen. „Und auch Firmen gehen heute bewusster mit der Gestaltung ihres Geländes um, weil sie dort auch echte Mehrwerte in Bezug auf die Mitarbeiterzufriedenheit schaffen können. Mit dem günstigen Strom einer Photovoltaikanlage kann man Beleuchtung speisen, Wasserspiele durch Teichpumpen betreiben oder auch Haushaltsgeräte wie die Kaffeemaschine im Outdoor-Konferenz-Bereich. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Gleiches gilt auch für private Gärten. Es gibt zum Beispiel Module, die sich in Sichtschutzzäune integrieren lassen. Wer also ohnehin einen Zaun plant, sollte sich über die Installation solcher Module Gedanken machen.“ Auch auf Wintergärten oder Terrassendächern lässt sich die Technik einbauen. Somit hat eine Überdachung, die den darunter Sitzenden Schatten spenden soll, noch eine zweite Funktion bei der Produktion von Strom. „Sogar in Gebäudefassaden kann man heute auf optisch ästhetische Weise Solarmodule integrieren“, ergänzt Sven Kirchhoff. Solar-Carports sind weitere Optionen, Strom dach-unabhängig zu generieren, außerdem Gartenhäuser.

Moderne Speichertechnik und Power für das umweltfreundliche E-Auto

In den letzten Jahren sind die Stromspeicher vom Umfang immer kleiner geworden, gleichzeitig sind die Kapazitäten gewachsen. „Wir können die Anlagen dynamisch steuern und so das Energieangebot konstant halten“, erklärt Sven Kirchhoff. „Speicher und Wechselrichter kommunizieren miteinander. So bleibt das Verhältnis zwischen direkter Nutzung und Speicherung der Energie optimal.“ Und auch die Kombination von E-Mobilität und Photovoltaik bietet viele Vorteile. Die heutigen Anlagen setzen dabei auf intelligentes Lademanagement. „Konkret bedeutet das, der Kunde kann es sich aussuchen. Entweder er setzt auf das Überschussladen, da lädt das E-Auto an der Wallbox immer dann, wenn der erzeugte Solarstrom gerade nicht im Haushalt benötigt wird. Man kann aber auch gezielt bei Sonnenschein das Laden starten oder auf dynamisches Laden setzen. Hierbei wird die Ladeleistung automatisch an die gerade verfügbare Solarstrommenge angepasst. Auch bei diesen Systemen stellen wir durch einen integrierten Stromspeicher sicher, dass auch nachts oder bei wenig Sonne geladen werden kann.“ Für selbst erzeugten Solarstrom zahlt man etwa 8 bis 13 Cent pro kWh, während der Strom aus dem Netz rund dreimal so teuer ist. Bezogen auf ein E-Auto mit eigener, PV-gespeister Wallbox lassen sich bei einer jährlichen Fahrleistung von rund 15.000 Kilometern bis zu 600 Euro pro Jahr sparen. Welche Möglichkeiten für welchen Bedarf und welche Gegebenheiten am eigenen Haus oder Firmensitz optimal sind, klärt man am besten im direkten Gespräch mit Sven Kirchhoff und seinem Team. Eine gute Gelegenheit dazu ist die kommende Messe HAUS + Garten vom 10. bis 12. Januar in Bad Salzuflen. Hier findet man die Sonnenenergie-Experten an Stand E5.
Daniela Prüter | redaktion@regiomanager.de

Kirchhoff Energietechnik

Dunlopweg 2
32130 Enger

05224 9374553

05224 939794

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Kirchhoff Energietechnik finden Sie HIER

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