Die energiepreistechnischen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs bedrohten die Existenz des Klever Unternehmens. Konfrontiert mit exorbitanten Kosten für Gas und Strom – bis hin zu verzehnfachten Preisen – war für Geschäftsführer Michael Hegholtz zeitweise die einzige Option eine Stilllegung des energieintensiven Betriebs. Der nächste Schritt war die Suche nach alternativen Energieträgern. „Wir haben einen jährlichen Stromverbrauch von 1,8 Millionen Kilowattstunden. Angesichts der volatilen Energiepreise war die Bereitschaft, uns an einen solchen Fantasiepreis zu binden, gering. Seitdem beziehen wir unsere Energie am Spotmarkt; mit entsprechenden Kosten.“ Die Lösung: den Strom selbst produzieren. Und zwar mithilfe einer Solaranlage. „Die Nachfrage nach Solarenergie ist im Rahmen der Energiekrise deutlich gestiegen“, so Phillip Küpper, einer der beiden Geschäftsführer der PV2 Energie GmbH. Wichtigste Punkte für alle Interessenten seien neben dem günstigeren Strombezug und geringerem CO2-Ausstoß eine gewisse Autarkie.
Hegholtz und PV2 Energie fanden schon in der Planungsphase zusammen: „Bei PV2 Energie trafen wir auf Sympathie und geballte Kompetenz. So kam es, dass PV2 Energie uns schon bei der Projektierung unserer Solaranlage unterstütze.“ „Maßgeblich ist für uns der Strombedarf des Kunden“, erklärt PV2 Energie-Projektleiter Christoph Graf. „Im Fall von Celina läuft es auf eine Kombination von Eigenverbrauch und Netzeinspeisung hinaus.“ Der Celina-Geschäftsführer zeigt sich überzeugt: „PV2 Energie hat die für uns günstigste und effektivste Lösung erarbeitet.“ Graf ergänzt: „Celina benötigt rund um die Uhr Strom. Das kann eine Solaranlage allein nicht leisten. Was wir können, ist die Stromproduktionszeit verlängern. Durch Ausrichtung und Dimensionierung produziert die Anlage zur Hauptzeit weniger Strom, deckt aber über den Tag den Bedarf des Unternehmens besser ab.“
„In den Herbstmonaten floss fast der gesamte Strom ins Unternehmen“, freut sich Hegholtz über das gelungene Ergebnis. „Die Anlage ist seit Spätsommer in Betrieb und wir erzielen eine Autarkie von 45 Prozent.” Rückblickend freut er sich auch über die gelungene Zusammenarbeit. „Kompetenz, Sympathie, herausragende Erreichbarkeit sowie eine Anlage, die genau das macht, was sie soll, sprechen für sich“, lautet das Fazit. „Auch wenn die Strompreise sich beruhigt haben, ist die Planungssicherheit hinsichtlich eines Großteils unserer Stromkosten ein enormer Gewinn.“
Daten und Fakten zum Projekt Celina-Klinker
- Fertigstellung: Juli 2023
- Anlagengröße: 1.999,8 kWp
- Jahresproduktion: ca. 1.800.000 kWh
- Eigenverbrauchsquote: ca. 40 Prozent CO2-Einsparung: ca. 900 Tonnen pro Jahr
PV² Energie Gruppe
Kirchstraße 93
47574 Goch
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu PV² Energie Gruppe finden Sie HIER
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