Sektionaltore, Rolltore, Schnelllauftore sowie Brandschutztüren und Brandschutzschiebetore der Leto-Tore GmbH im münsterländischen Ahaus sorgen für optimale Sicherheit und Funktionalität in Industrieanlagen, Gewerbebetrieben und Lagerhallen. „Unsere Produkte gehören hier zur Grundausstattung und müssen je nach baulichen Gegebenheiten, Einsatzbereichen und Frequenz auf die hohen Ansprüche des Kunden noch individuell angepasst werden“, sagt Stephan Münstermann, der seit 2014 als Geschäftsführer im Familienunternehmen tätig ist.
Vor über 30 Jahren wurde der Betrieb von Ludger Levers gegründet und später von Hans Hermann Schaten übernommen. „Mein 2013 verstorbener Vater hat mit seinem unternehmerischen Spürsinn den Grundstein für den heutigen Erfolg gelegt“, meint Christoph Schaten, der seit Jahresbeginn ebenfalls als Geschäftsführer tätig ist. „Damals wurden die Tore noch bei uns in der hauseigenen Werkstatt gefertigt.“ Von der eigenen Fertigung hat sich Leto-Tore mittlerweile verabschiedet. „Wir verlassen uns auf die innovativen Produkte verschiedener Hersteller, die für uns nach Kundenwunsch maßgeschneiderte Tore anfertigen“, fügt Stephan Münstermann hinzu. Beide Geschäftsführer sind Betriebswirte und verfügen über eine handwerkliche Ausbildung als Maschinenbautechniker beziehungsweise Metallbaumeister. Aufgrund dieser beruflichen Expertise sind Stephan Münstermann und Christoph Schaten stets in der Lage, individuell und fachmännisch auf die Wünsche der Kunden einzugehen. Während sich sein Kollege vornehmlich im Verkauf engagiert, steht Christoph Schaten gerne selbst in der Werkstatt. „Wir fertigen unsere hochwertigen Aluminiumnebentüren in unserer eigenen Metallwerkstatt an“, so der 29-Jährige weiter. „Da wir auch hier einen sehr hohen Qualitätsanspruch haben, verlassen wir uns in diesem Bereich lieber auf das fachliche Können unserer eigenen Fachleute.“
Hohe Qualitätsstandards
Die Tore aus Ahaus werden von den Zulieferern in allen zulässigen Höhen und Breiten maßgeschneidert gefertigt. „Wir liefern 15 Meter breite und 4,50 Meter hohe Industrietore ebenso wie kleine Maschinentore für Produktionsstätten“, macht Stephan Münstermann deutlich. Im nahegelegenen Ottenstein bei der Firma Terhalle hat Leto-Tore eine über 4.000 Quadratmeter große Erweiterung einer Betriebshalle mit insgesamt 13 Sektionaltoren ausgestattet. Zehn Tore sind sechs Meter hoch und acht Meter breit. „Diese Tore sorgen nicht nur für einen optimalen Materialfluss und hohe Flexibilität“, verspricht der 38-Jährige. Aufgrund ihrer guten thermischen Eigenschaften ließen solche Bauvorhaben auch in Zeiten des energieeffizienten Bauens dem Endkunden bei der Planung und Realisierung alle Freiheiten.
Derzeit sind bei der Leto-Tore GmbH 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Innen- und Außendienst sowie in der Metallwerkstatt beschäftigt. Während sich fünf Monteure um Service und Reparaturen kümmern, bauen vier Montageteams die verschiedenen Tortypen vor Ort beim Kunden im Großraum Nordrhein-Westfalen ein. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete das Familienunternehmen knapp sechs Millionen Euro Umsatz. „Und bis Oktober sind die Auftragsbücher schon gut gefüllt“, freuen sich die Geschäftsführer auf die Zukunft.
Holger Bernert | redaktion@regiomanager.de
Holger Bernert
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Leto-Tore
Dieselstr. 2
48683 Ahaus
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Leto-Tore finden Sie HIER
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