Wie kann ich für meine Kunden noch mehr erreichen und bewegen? Diese Frage hat Christian Bode schon lange beschäftigt – 2012 fand er dann die richtige Antwort und gründete die Bode Planungsgesellschaft für Energieeffizienz m.b.H. Anfangs war der staatlich geprüfte Techniker für Heizung, Lüftung und Klimatechnik zwar noch etwas irritiert, wenn ihn jemand „Chef“ nannte. Heute, mit über 40 Mitarbeitern und Standorten in Münster, Ahaus und Lippstadt, versteht er das einfach als Kurzform von: „Der, der alles zusammenhält und vorantreibt“.
„Hand in Hand mit effizienten Lösungen in eine lebenswertere Welt“
So lautet das gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelte Leitbild der Bode Planungsgesellschaft und beinhaltet die Werte: Gemeinschaft, Innovation und Umweltschutz. Seine Unternehmensphilosophie lässt erkennen, wie wichtig Christian Bode ein gesundes Betriebsklima ist. Im Gespräch mit dem sympathischen Jungunternehmer erkennt man schnell, dass die Wertschätzung im Umgang mit der Belegschaft einen zentralen Stellenwert einnimmt. „Nur mit einem hoch motivierten Team von erfahrenen Spezialisten lassen sich die gesellschaftlichen Ziele zur CO2-Reduktion langfristig realisieren“, so der Inhaber. Und weiter: „Dazu zählt vorrangig, unseren Geschäftspartnern zuverlässige Technik und zukunftsweisende Lösungen mit einem passenden Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können.“
Neben der Energieberatung für private Hausbesitzer, gewerbliche und industrielle Unternehmen sowie Kommunen und Institutionen bietet das Dienstleistungsunternehmen vor allem die Planung der ganzheitlichen Technischen Gebäudeausrüstung an. „Im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit in globalen Märkten und strengeren Emissionsvorgaben der Regierungen ist dies ein Geschäftsfeld mit enormem Wachstumspotenzial sowohl bei Großkonzernen und Unternehmensgruppen als auch bei kleinen und mittelständischen Firmen“, weiß der Unternehmer. Dabei legen die Fördermittelexperten und TGA-Planer Wert darauf, dass die Lösungen zu umweltfreundlichen und energiesparenden Gesamtkonzepten führen.
„Wir klären den Kunden über die Vorteile auf, die Energie- und CO2-Einsparungen im Verbund mit Fördermaßnahmen mit sich bringen“, erklärt Christian Bode – und weiter: „Mit diesen Erkenntnissen folgen die Auftraggeber dann in der Regel auch unseren Handlungsempfehlungen.“
Unabhängige Beratung
Etwa zwei Drittel der beschäftigten Ingenieure und Techniker nehmen sich der TGA-Planung an. Über ein Dutzend sachkundige Mitarbeiter widmen sich der zertifizierten Energieberatung. Ausgehend von den drei Standorten Münster, Lippstadt und Ahaus agiert das Unternehmen mittlerweile im ganzen Bundesgebiet. Das Geschäftsmodell der Firma ist stark geprägt von den Wünschen der Auftraggeber: „Unsere Kunden wollen in erster Linie wissen, wie sie mit dem geringsten finanziellen Aufwand möglichst viel umsetzen können.“ Was erst einmal plausibel und einfach klingt, ist bei näherem Hinsehen eine komplexe Aufgabenstellung und bildet die Basis des beratenden Geschäftsfeldes. In der Regel erstellen die Fördermittelexperten zunächst ein 3D-Modell vom Bauobjekt. Anschließend wird eine Simulation erzeugt. Die unterschiedlichen Berechnungsvarianten der internen Bauingenieure führen gegenüber den Standardlösungen zu meist viel effizienteren Ergebnissen. Es werden die verschiedenen Varianten analysiert und die wirtschaftlichste Lösung ermittelt. „Dabei spielen Gebäudehülle und Anlagentechnik eine entscheidende Rolle“, fügt Bode hinzu.
WIN-WIN-WIN-Situation
Die Ergebnisse werden den Kunden mittels Großbildschirm in digitalen oder persönlichen Meetings präsentiert, erläutert und gemeinschaftlich diskutiert. „Diese Nähe zum Kunden und die Tatsache, dass für jedes Gewerk ein kompetenter Ansprechpartner zur Beantwortung von spezifischen Fachfragen zur Verfügung steht, ist ein wichtiger Mehrwert für Bauherren und Architekten. Durch die unmittelbare Zusammenarbeit auf Augenhöhe können Resultate von veränderten Einzelkomponenten direkt allen Beteiligten sichtbar gemacht werden. Die Kunden können sofort realisieren, wie effizient die Maßnahmen und wie hoch die Kosten der möglichen Bauvorhaben sind. Dabei ist die Förderfähigkeit der Projekte eines der schlagkräftigsten Argumente im Entscheidungsprozess der Kunden.“ Christian Bode ist sich sicher: „Dieser Umstand bildet den eigentlichen Kern der Geschäftsidee und ist mitverantwortlich für den anhaltenden Erfolg: Der Kunde erhält die wirtschaftlichste Berechnung und Planung seiner energetischen Baumaßnahmen, die Planungsgesellschaft Bode finanziert sich anteilig durch die bewilligten Fördergelder der Geldinstitute und am Ende profitiert auch die Umwelt durch ein verbessertes Energiemanagement der Immobilien.“
Alle Arbeitsabläufe sind in dem Planungsunternehmen fast vollständig digitalisiert. Dazu verwenden die Planer zum Teil selbst erstellte Tools für kleinere Aufgaben und professionelle Softwareanwendungen, um die komplexen Anforderungen erfüllen zu können. Im Segment der Technischen Gebäudeausrüstung unterstützen umfangreiche EDV-Anwendungen alle Aufgabengebiete. Beginnend am Bauobjekt kommt z.B. der Raumscanner „HottScan“ aus der Hottgenroth Unternehmensgruppe zum Einsatz. Mittels Lasermessungen lassen sich so binnen zwei Minuten von beliebigen Raumgeometrien 360°-Panorama-Aufnahmen anfertigen und anschließend für die 3D-Gebäudeerfassung verwenden. Die Daten können dann beispielsweise für eine BIM-Planung herangezogen werden. Eine fortlaufende Baustellendokumentation erfolgt papierlos über ein Dokumentenmanagementsystem und gehört speziell bei Großprojekten zum Standardprozess der Bode Planungsgesellschaft.
Digitalisierung und Wachstum
Nicht nur mit regionalen Angeboten, wie z.B. die Maßnahme „Kostenfreie energetische Erstberatung für Unternehmen“, die finanziell von der Stadt Münster gefördert wird, auch im internationalen Umfeld hat sich das Bode-Team mittlerweile einen Namen gemacht. Im Rahmen eines Kooperationsprogramms mit der Präfektur Fukushima hat Bode bereits zum dritten Mal gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen an der internationalen Energiemesse REIF in Japan teilgenommen ‒ in diesem Jahr erstmals virtuell. Erste Beziehungen zu asiatischen Geschäftspartnern sind diesem Engagement zu verdanken. Die überregionale Unternehmensausrichtung mit ihrer Zielsetzung und dem Leitbild sowie der Umgang mit bzw. in der Belegschaft sind auch entscheidend bei der Mitarbeitergewinnung. Und hier kann Bode sich nach eigenen Angaben über einen Fachkräftemangel nicht beklagen. „Diejenigen, die zu uns kommen, können sich mit unseren Unternehmenswerten identifizieren“, so der Inhaber. Und mit diesen Werten hat das Planungsbüro Bode ein weitgehendes Alleinstellungsmerkmal im Umfeld der Ingenieurbüros geschaffen.
Mit Blick auf die wachsende Branche sowie die ständigen Novellierungen der Fördermittelverordnungen und den damit verbundenen Anforderungen an die Antragsteller, sind die Aussichten auf eine weitere Expansion des Unternehmens aus dem Münsterland durchweg positiv. Es lohnt sich also, dieses Ingenieurbüro im Auge zu behalten.
Bode Planungsgesellschaft für Energieeffizienz
Meyerbeerstraße 31
48163 Münster
0251 674487-40
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Bode Planungsgesellschaft für Energieeffizienz finden Sie HIER
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