Ohne Wasser- und Stromversorgung, Krankenhäuser und die Versorgung mit Lebensmitteln kann unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Und das sind noch lange nicht alle Sektoren und Einrichtungen, die für moderne Gesellschaften überlebensnotwendig sind. Aus diesem Grund sind die Betreiber von Einrichtungen der „Kritischen Infrastruktur“ per Gesetz verpflichtet, umfassende Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen. Eine genaue Auflistung, der betroffenen Sektoren und Unternehmen sind im KRITIS-Dachgesetz und im NIS2 Umsetzungsgesetz festgelegt. Dabei hat die Abwehr von Cyberangriffen in einer digitalen Gesellschaft eine hohe Bedeutung. Ebenso müssen Anlagen der Kritischen Infrastruktur aber physisch gegen unbefugtes Betreten und damit verbundenen Missbrauchsgefahren geschützt werden.
Passgenaue Sicherheitskonzepte für die „Kritische Infrastruktur“
Sicherheitsexperten sind sich einig, dass Einrichtungen der kritischen Infrastruktur eine systematische Gefährdungs- Risikoanalyse benötigen, um mögliche Bedrohungen und Schwachstellen zu identifizieren. Nur auf dieser Basis können passgenaue Sicherheitskonzepte entstehen, die sowohl bauliche Maßnahmen als auch Notfallpläne und Reaktionsstrategien umfassen. Allerdings ist es nicht sinnvoll und möglich, Einrichtungen wie Krankenhäuser und Verkehrs- oder Energieanlagen hermetisch abzuriegeln. Um ihre Funktion erfüllen zu können, müssen Gebäude und Anlagen – wenn auch kontrolliert – für viele Personen zugänglich sein. Daher sind Zugangskontrollsysteme ein zentraler Teil jeder Sicherheitsstrategie.
Zugänglich machen statt abriegeln
„Sicherheitssysteme im Gesundheitswesen und in vielen anderen Branchen müssen zugleich sicher und flexibel sein, damit sie im Alltag funktionieren können“, weiß Dirk Rutenhofer, Geschäftsführer des Dortmunder Unternehmens WECKBACHER Sicherheitssysteme. „Daher ist es sinnvoller den Zutritt zu einem Gebäude zu regeln, als es einfach nur dichtzumachen. Denn selbst hoch sicherheitsrelevante Orte müssen zugänglich sein. Schließlich wird auch hier gearbeitet, müssen Menschen hinein und hinaus, werden benötigte Dinge gelagert“, weiß der Sicherheitsexperte. Das Zugänglichmachen ist eine der Hauptkompetenzen seines Unternehmens – und zwar maßgeschneidert auf den Bedarf des jeweiligen Kunden. „Wir schneidern stets einen „sicherheitstechnischen Maßanzug“ auf jedes Gebäude zu, erläutert der WECKBACHER -Geschäftsführer.
Die WECKBACHER Sicherheitssysteme GmbH bietet eine breite Palette an Sicherheitslösungen für unterschiedlichste Kunden und Branchen. Dazu zählen unter anderem intelligente Schließanlagen und Zutrittsberechtigungssysteme, die per Mausklick verwaltet werden können, sowie Schlüssel-Managementsysteme, um mögliche Verluste zu minimieren. Ergänzt werden diese Maßnahmen durch Einbruch-Meldetechnik und Video-Management, um sensible Bereiche so lückenlos wie möglich zu überwachen und zu schützen. Speziell für hochfrequentierte Bereiche, wie zum Beispiel Universitäten und Krankenhäuser, hat das Unternehmen Schließanlagen entwickelt, die diesen Einsatzorten gerecht werden.
Intelligente Schließsysteme für viele tausend Türen
Entstanden ist das moderne Sicherheitsunternehmen aus einem lokalen Schlüsseldienst. Als diese Geschäft Anfang der 1990er Jahre immer schwieriger wurde, erkannten die Geschäftsführer die Zeichen der Zeit und entwickelten das Unternehmen zu einem modernen Sicherheitsdienstleister weiter. Bald bekam WECKBACHER auch überregionale Aufträge. Dazu zählen inzwischen so prominente Projekte wie das Kanzleramt, der Reichstag und der Dortmunder Signal-Iduna-Park. Für das Kanzleramt, den Reichstag sowie weitere Bundesbauten wurde zum Beispiel sämtliche Schließsysteme geplant, geliefert, montiert und geprüft – und damit mehr als 30.000 Türen gesichert. Im Bereich Gesundheitswesen zählen zur Referenzliste des Dortmunder Unternehmens unter anderem die Universitätskliniken Düsseldorf, Dresden und Würzburg , die Kliniken Dortmund, Bremen Mitte, Nürnberg, Stuttgart, die Kinder- und Frauenklinik Dresden sowie das Würzburger Juliusspital, das als denkmalgeschütztes Gebäude mit angegliedertem Weingut ein besonderes Sicherheitssystem bedurfte. Ebenfalls zur kritischen Infrastruktur zählen die WECKBACHER -Projekte für diverse Chemieunternehmen und Energie- und Wasserversorger in der ganzen Bundesrepublik, die mit digitalen und intelligenten Schließsystemen ausgestattet wurden. Für die auf Entsorgung und Recycling spezialisierten Unternehmen wurden bundesweit bereits über 300 Betriebsstätten ausgestattet. Auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten sichert WECKBACHER Entsorgungsunternehmen ab.
Siebenmal in Deutschland und einmal in den Niederlanden
Es versteht sich, dass diese vielfältigen Aufgaben nicht allein vom Stammsitz in Dortmund aus zu bewältigen sind. Inzwischen ist WECKBACHER an sechs weiteren deutschen Standorten – und zwar in Bielefeld, Frankfurt am Main, Stuttgart, Würzburg, Berlin und seit kurzem auch in Dresden vertreten. Dazu kommt eine erste Auslandsniederlassung in Amsterdam. „Auf diese Weise haben unsere überregional tätigen Kunden immer einen Ansprechpartner in ihrer Nähe. Die Präsenz vor Ort ist für unsere Kunden sehr wichtig“, betont WECKBACHER Geschäftsführer Dennis Ochmann. Nur unsere beliebte Konzertreihe „WECKBACHER Konzertsicherheit“ findet immer in unserer Dortmunder Zentrale statt. Dafür haben wir extra einen professionellen Konzertraum in unser WECKBACHER SICHERHEITSZENTRUM NRW integriert. Denn für uns sind Sicherheit und Musik gleichermaßen integrale Bestandteile der Gesellschaft“, ist er überzeugt.
Weckbacher Sicherheitssysteme
Hannöversche Straße 76
44143 Dortmund
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Weckbacher Sicherheitssysteme finden Sie HIER
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