Wie können wir neue Bewerber auf uns aufmerksam machen? Mit welchen Strategien binden wir qualifizierte Fachkräfte und reduzieren die Fluktuation? Fragen, die sich so oder so ähnlich viele Unternehmen stellen. Dabei geht es nicht allein darum, vakante Stellen zu besetzen. Vor allem das Know-how der jungen Talente und erfahrenen Experten ist für die Unternehmen von Bedeutung. Dabei kann ein modernes Wissensmanagement viele Probleme lösen und neue Potenziale aufdecken, mit denen die Unternehmen sich den entscheidenden Vorteil im Wettbewerb verschaffen.
Sie sind selten, wertvoll und heiß begehrt – nein, die Rede ist nicht von Gold oder anderen Edelmetallen. Gemeint sind motivierte Nachwuchskräfte und qualifizierte Mitarbeitende, die mit ihrem Wissen das Unternehmen voranbringen. „Den meisten Unternehmern ist der Wert von Erfahrung und Know-how bewusst“, erklärt Ruth Schaps. „Sie sollten beides aber nicht nur außen, sondern vor allem innerhalb des eigenen Teams weiterentwickeln.“ Ein Perspektivwechsel, der vielen Führungskräften schwerfällt. Mit ihrer Akademie begleitet die Lerntherapeutin und Geschäftsführerin daher Unternehmen jeder Größe und Branche mit Konzepten für die moderne Wissensvermittlung.
Fachliche Kompetenz
allein reicht nicht
In intensiven Workshops und Seminaren erfahren Ausbilder, Manager und Gründer, wie sie ihre Mitarbeitenden optimal fördern. „Gerade in mittelständischen Betrieben herrscht die Meinung, dass kompetente Fach- und Führungskräfte zugleich auch gute Ausbilder oder Trainer sind“, so Schaps. „Kompetenz allein reicht aber nicht. Erst wenn die Wissensvermittlung in ein stimmiges Konzept eingebunden ist und mit modernen Lehrtechniken einhergeht, hat sie nachhaltigen Erfolg.“ Erfahrung ersetze eben keine Empathie. Dabei sei gerade in der Ausbildung junger Nachwuchstalente die Art der Wissensvermittlung das entscheidende Element. „Ziel muss es sein, dass wertvolles Wissen im Unternehmen bleibt und dort konsequent weiterentwickelt wird.“ Das wüssten auch die Beschäftigten zu schätzen, die durch die individuelle Förderung stärker an das Unternehmen gebunden werden und sich mit diesem identifizieren. „Studien zeigen immer wieder, dass Mitarbeitende vor allem dann den Job wechseln, wenn sie durch ihre Führungskräfte nicht anerkannt oder gefördert werden“, betont Schaps. „Durch eine moderne Wissensvermittlung zeigen die Führungskräfte Wertschätzung und verlieren kompetente Beschäftigte mitsamt ihrem Wissen nicht an die Konkurrenz.“ Die Workshops und Seminare richten sich daher nicht allein an Führungskräfte, sondern vor allem auch an die Mitarbeitenden oder Auszubildenden. Diese erfahren so u.a., wie sie neue Lerntechniken einsetzen, auch in hektischen Situationen souverän agieren und sich Wissen optimaler aneignen können.
Wissen kennt keine
Hierarchieebenen
Das Gleiche gelte auch für Quereinsteiger oder Lohnarbeiter, die für Industrieunternehmen arbeiten. Diese könnten sich mit der richtigen Förderung zu hoch qualifizierten Mitarbeitenden entwickeln und den Fachkräftemangel im eigenen Betrieb spürbar lindern. „Genau wie jeder andere Rohstoff lässt sich Wissen entdecken, fördern und veredeln. Und genau das können Unternehmen an der Ruth Schaps Akademie lernen.“
Teilen: