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Goldbeck: Erneuter Rekord für Goldbeck

Bauunternehmen schloss Geschäftsjahr mit über 3 Milliarden ab

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von Regiomanager 01.06.2018
Die Geschäftsführung der Goldbeck GmbH: (von links) Hans-Jörg Frieauff, Oliver Schele, Jörg-Uwe Goldbeck, Jan-Hendrik Goldbeck, Lars Luderer, Uwe Brackmann und Uwe Kamann

Das Bauunternehmen Goldbeck hat das Geschäftsjahr 2017/18 mit einem erneuten Rekord abgeschlossen: Erstmals überschritt der Auftragseingang die Grenze von drei Milliarden Euro. Ebenfalls positiv entwickelte sich die Gesamtleistung, die auf 2,7 Milliarden Euro anstieg. Der Schwerpunkt der Unternehmensaktivitäten liegt nach wie vor auf dem schlüsselfertigen Bau von Gewerbeobjekten für den deutschen Markt. Dort erwirtschaftete das Unternehmen rund 80 Prozent seiner Gesamtleistung. Auch der Auslandsanteil wuchs, neue Standorte in den Niederlanden und Schweden sind hinzugekommen. Goldbeck realisierte im vergangenen Geschäftsjahr insgesamt 477 Neubauten, darunter 265 Logistik- und Industriehallen, 110 Bürogebäude und mehr als 60 Parkhäuser. Daneben entwickelten sich auch die Aktivitäten im Bereich „Bauen im Bestand“ und die baunahen Dienstleistungen Property Management, Facility Management und Parking Services ebenfalls positiv. In Konsequenz des anhaltenden Wachstums hat Goldbeck bereits 2017 ein umfangreiches Investitionsprogramm beschlossen und bereits in weiten Teilen umgesetzt. Im September 2017 übernahm Goldbeck mit Comfort S.A. den zweitgrößten Betonfertigteil-Produzenten Polens. Zusätzlich investierte das Unternehmen in ein neues eigenes Werk: Im polnischen Lodz stehen 19.000 Quadratmeter für die Produktion von Stahlbauelementen kurz vor der Inbetriebnahme. Im Betonfertigteilwerk bei Ulm erweitert Goldbeck zurzeit Produktion und Büroflächen, im Betonfertigteilwerk Hamm wurde eine neu entwickelte Fertigungsstraße für die industrielle Herstellung von Außenwandelementen installiert. Die Unternehmenszentrale in Bielefeld wurde um fast 10.000 Quadratmeter erweitert. Bis 2020 plant Goldbeck Investitionen in Höhe von insgesamt 180 Millionen Euro. Die Forschungsschwerpunkte des technologiegetriebenen Bauunternehmens liegen im weiteren Ausbau des Produktportfolios, zum Beispiel der Entwicklung seriell gefertigter, modularer Wohngebäude, sowie im Vorantreiben der Digitalisierung. Aktuell sind insgesamt mehr als 6.250 Menschen bei Goldbeck beschäftigt; mehr als 5.000 Mitarbeiter nahmen an über 75.000 Stunden Aus- und Weiterbildungsprogrammen teil.

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